Elitäre Frauenwelt? Mitnichten.
Knapp 500.000 Österreicherinnen und Österreicher haben bis zum vergangenen Montag für das Frauenvolksbegehren 2.0 unterschrieben. Das sind rund 150.000 weniger als beim ersten Frauenvolksbegehren im Jahr 1997.
Somit bleibt diesmal zwar ein starkes Signal, aber eben kein umwerfender Erfolg. Woher kommt’s? Viele konnten sich mit einzelnen Forderungen nicht anfreunden und wollten das Gesamtpaket daher nicht mittragen. Andere befanden ein Frauenvolksbegehren 2018 aber auch für ganz schön retro. "Es stellt doch heute sowieso niemand mehr in Frage, dass Frauen gleichberechtigt sind." Solche und ähnliche Aussagen von schlussendlichen Nicht-Unterzeichnern, weiblichen wie männlichen,