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Keine Gedanken mehr an gestern verschwenden

Von Kevin Moderer, 26. März 2018, 19:30 Uhr
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Kevin Moderer scheiterte einmal an Starkbaum. Bild: GEPA pictures/ Thomas Bachun

Von gestern können wir uns heute nichts mehr kaufen.

Wir haben gestern gut gespielt, aber das hilft uns heute schon nichts mehr. Auch nicht, dass wir gestern unseren Game-Plan sehr gut umgesetzt haben. Von der Struktur her hat es sehr gut hingehauen. Heute haben wir kleine Schwächen noch einmal in einem Team Meeting besprochen. Morgen schauen wir noch ein paar Videos.

Aber - und das ist der Hauptpunkt - wir haben endlich auswärts eine sehr gute Leistung gezeigt. Das war heuer leider eine große Schwäche. Zumindest haben uns die Journalisten immer wieder (zurecht) auf die Zahlen hingewiesen. Und die waren echt nicht berauschend. Ob man in Salzburg wirklich von einem Auswärtsspiel sprechen kann, ist die andere Frage. 

Vom Biss her haben wir noch Reserven. Salzburg wohl auch. Aber keiner wollte Gefahr laufen, unnötige Strafen zu nehmen. Es ist eine feine Linie, die wir nicht überschreiten dürfen. Bitte nicht falsch verstehen, das soll keine Kritik sein, aber jeder Referee fährt eine etwas andere Linie. Bei manchen redet man nach einer Aktion besser nicht, andere lassen mehr laufen. Als Spieler willst du deinem Team einfach nicht schaden und deshalb war es wohl gestern eine sehr schnelle, aber weniger intensive Partie.

Der dichte Spielplan ist nach Niederlagen sehr positiv. Denn man hat keine Zeit, Gedanken an das letzte Spiel zu verschwenden. Man muss sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Salzburg ist heute bereits angereist, ich bin aber nicht böse, dass wir erst am Spieltag nach Salzburg gefahren sind. Denn ich bin eigentlich recht gern daheim. 

Was erwarten wir uns vom morgigen Spiel? Wir müssen die Druckphasen der Salzburger gut überstehen. Das setzt sie wahrscheinlich unter Druck. Gestern ist uns das prinzipiell gut gelungen. Und diese Leistung müssen wir morgen wieder bringen. Dass das Spiel so spät angepfiffen wird, ändert für uns gar nichts. Außer, dass wir am Nachmittag vielleicht eine Stunde länger schlafen können. Für mich ist es das erste mal, dass ein Spiel so spät beginnt.

Ich freue mich schon drauf und hoffe, dass es richtig laut wird. Bis morgen.

Euer Kevin

 

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1  Kommentar
1  Kommentar
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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.05.2018 20:57

Es scheint im Kleinen richtig zu sein, Vergangenes, Gestriges, abzuhaken, wenn es negativ war.
Gilt das auch für Positives?

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