Bauernsenf
Was macht ein gekochtes Schulterscherzerl, geräucherte Saiblingsfilets oder ein kaltes Ofenbrat´l so wertvoll für unsere Gesundheit?
Es ist der geriebene Kren, den man dazu gerne isst. All die Vitalstoffe im Kren sind ein Super Team für unsere Gesundheit, denn sie alle bekämpfen feindliche Bakterien. Daher nennt man Kren im Volksmund auch gerne Bauernsenf. Seit Jahrhunderten gibt es unzählige Hausmittel, hier eines das auch heute noch gerne angewendet wird: Man schält die Krenwurzel, schneidet sie in ein Zentimeter dicke Scheiben, bohrt in die Mitte jeder Scheibe ein Loch und fädelt die einzelnen Stücke auf einer Schur zu einer Kette auf. Diese hängt man sich um den Hals, legt sich ins Bett und deckt sich bis zur Nasenspitze zu. Durch die Bettwärme wird besonders viel Senföl frei die den lästigen Schnupfen und Husten schnell beseitigen.
Silvester rückt immer näher und damit das alljährliche Thema „Katerfrühstück“. Ich darf heuer meine Gäste mit einer Krenwurznsuppe mit Surhaxerl überraschen. Die Zubereitung ist sehr einfach und lässt sich auch am Vortag schön vorbereiten:
Zutaten für 6 Personen:
1/2lt kräftige Rindsuppe
1/4lt Obers
1/4lt Milch
100g Butter
150g Zwiebel
Frisch geriebener Kren je nach Geschmack
100g Creme Fraiche
100g kalte Butter
Salz,Pfeffer
4 cl Noily Prat
4cl weißer Portwein
1/4lt Weißwein
200g in Würfel geschnittene Surstelze (gekocht oder gebraten)
Zwiebel in Butter glasig anschwitzen, mit Rindsuppe –Noily Prat-weißem Port und Weißwein aufgießen und gut durchkochen. Obers - Milch - kalte Butter beigeben. Mit Salz und Pfeffer würzen, frischen Kren je nach Schärfe beigeben kurz aufkochen und gut durchmixen. Durch ein feines Sieb streichen. Mit der Surstelze vollenden.
Dazu einen Pfiff Bier und das neue Jahr kann kommen!
Schulterscherzl fürn Franzl, Schulterscherzl für die Liesl, Schulterscherzl für den Schriftführer
und was machen wir mit dem Rest von der Sau?
Bauch für den Franz´l,Schopf für die Lis´l und der Rest gehört dem Ruflinger ?!Ist doch ganz einfach.
Auch, nachdem ich den Artikel nun dreimal gelesen habe... ich finde nicht wirklich einen Konsens zur Headline. Dafür mehr als nur ein paar Rechtschreibfehler und ein ellenlanges Rezept, dessen Inhalt mich mehr als nur ein wenig verwundert.
Senföle im Kren und die Schärfe des Krens - eventuell daher der Name.
Mit dem Rezept habe ich auch so meine Probleme.
Naja, mal ausprobieren...
ich holte mir den Kren frisch aus den Wiesen entlang des Weges nach dem Gasthaus Lindbauer ...eine Klappschaufel am Radl und schon gings los...und jetzt tiefgefroren ...
von Erich Lukas
Diese hängt man sich um den Hals, legt sich ins Bett und deckt sich bis zur Nasenspitze zu. Durch die Bettwärme wird besonders viel Senföl frei die den lästigen Schnupfen und Husten schnell beseitigen.
am nächsten Tag ist man direkt aus dem Bett BRATFERTIG