Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Wrabetz: "Mehrbelastung des Budgets von 900 Millionen Euro"

Von nachrichten.at/apa, 20. März 2019, 12:01 Uhr
20180711162000_70yskshzquh17wyrl92i.jpg
Alexander Wrabetz Bild: (APA/HANS PUNZ)

WIEN. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz meldet sich in der jüngsten Debatte über die ORF-Gebühren mit einer eindringlichen Warnung vor einer Budgetfinanzierung zu Wort.

Dies würde eine "massive politische Einflussnahme" bedeuten. Und eine "massive Reduktion der Einnahmen" des ORF hieße "weniger Programm und weniger Programmvielfalt".

Dort in Europa, wo auf "Staatsfinanzierung" umgestellt wurde - in Spanien, den Niederlanden und derzeit Dänemark - sei dies nicht nur mit mehr Staatsnähe, sondern auch "dramatischen" Einschnitten bei den Sender passiert, blickte Wrabetz bei einem Hintergrundgespräch mit Journalisten nach Europa. Das sei auch "nicht verwunderlich" angesichts knapper Budgets. "Am Schluss streitet man dann, werden zwei Panzer mehr gekauft oder wird das Filmbudget erhöht." Überwiegend sei aber "Beitragsfinanzierung nach wie vor vorherrschend in Europa".

Angesichts der derzeit kolportierten Zahlen hieße ein solcher Systemwechsel auch eine "Mehrbelastung des Bundesbudgets" von rund 900 Millionen Euro, rechnete der Generaldirektor vor. Denn von dem, was die GIS bei den Teilnehmern einhebt, lande ja nicht alles beim ORF, erinnerte er einmal mehr an rund 147 Millionen Euro Landesabgabe pro Jahr und rund 139 Millionen Euro, die derzeit an den Bund gehen. Da sei abzusehen, dass man bei den etwa 620 Millionen, die der ORF derzeit als Programmentgelt erhält, ansetzen werde. "Man würde sicher das beliebte Wort 'Sparen im System' hören."

Sparen an der Tagesordnung

Sparen sei aber im ORF schon seit Jahren an der Tagesordnung. Zum einen gelte es seit bald 20 Jahren, den kontinuierlichen Rückgang der Werbeeinnahmen zu kompensieren, zum anderen sei das Programmentgelt "relativ deutlich unter der Inflation" angepasst worden. "Die Einnahmen des ORF sind real seit 2005 gesunken." Man habe somit durch verschiedene Maßnahmen schon 180 Millionen Euro eingespart, zugleich aber das "Leistungsangebot ausgebaut". Wrabetz verwies überdies auf das permanent laufende Restrukturierungsprogramm, das über fünf Jahre die Einsparung weiterer 300 Millionen Euro vorsieht.

Alles "in einer vernünftigen Form zu bewältigen, mit größten Anstrengungen", sagte der ORF-Chef. Doch wenn künftig, wie kolportiert, bis zu 200 Millionen Euro weniger zur Verfügung stehen sollten, "ist der Angebotsumfang des ORF substanziell nicht aufrechterhaltbar", verbunden mit massivem Personalabbau: "Man kann es ja relativ leicht umrechnen - eine Million weniger Einnahmen des ORF sind rund 15 Beschäftigte weniger im ORF. 100 Millionen hieße grob gesprochen 1.500 Leute weniger." Forderungen, der ORF solle "in der Technik sparen", griffen da zu kurz: "Alle Techniker zusammen sind 700." Solche Einsparungen gingen zwangsläufig auch zu Lasten der Regionalität: "Wenn das 150 Millionen Euro weniger sind, dann wird's auch nicht mehr neun Landesstudios geben können."

Verlierer auf allen Seiten

Man würde insgesamt "ein gut funktionierendes Unternehmen in der Substanz gefährden", und es gäbe Verlierer auf allen Seiten: Das Publikum, "das mit weniger Programm und weniger Programmvielfalt" rechnen müsse, der ORF, weil er nicht mehr zukunftsorientiert arbeiten könne, der Bund wegen verstärkter Budgetbelastung, die Länder, wenn die Landesabgaben entfielen, und der Medienstandort von Filmwirtschaft über Zulieferindustrie bis hin zu Sportverbänden.

Wrabetz ist auch der Ansicht, dass solche ein Systemwechsel "nur mit Zweidrittelmehrheit" im Nationalrat zu beschließen wäre. Zudem stellten sich beihilfenrechtliche Fragen auf EU-Ebene. Dass man den politischen Einfluss durch eine gewissen Automatik minimieren könnte, kann sich der ORF-Chef nicht so recht vorstellen. Ein gewisser Verhandlungsbedarf sei bei Bundesbudgetposten schlicht nicht zu vermeiden.

Wrabetz appellierte abschließend an die Politik, bei der ORF-Reform mit "Bedachtsamkeit" vorzugehen - konkret auch an die FPÖ. Den "Hardlinern" bei den Freiheitlichen ginge es gar nicht um eine Gebührenreduktion, sondern darum, den ORF zu "zerstören", glaubt er. Eine von ihm jüngst aufs Tapet gebrachte Volksabstimmung sollte nicht die Frage der Gebührenfinanzierung stellen, sondern den Leistungsumfang des ORF zum Thema haben. "Wenn man den Österreichern einen Gutteil des ORF wegnimmt", müsse man sie auch fragen, ob sie dem zustimmen. "Wir reden ja vom Eigentum der Bevölung."

mehr aus Kultur

Komödie „Alles in bester Ordnung“: Wenn das "Lieber aufheben" überhand nimmt

Knalleffekt für #MeToo-Bewegung: Weinstein-Urteil aufgehoben

Schiffbruch, Hunger, Kannibalismus und ein tödlicher Schuss

Song Contest: Ein "Schlampen"-Lied spaltet Spanien

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

62  Kommentare
62  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 20.03.2019 23:47

...ja, der orf ist eine belastung für die steuer- und gis-zahler !!!

...man sollte endlich einmal über die unsinnige struktur des orf nachdenken, aber auch ehest die orf-gehälter reformieren !!!

...soviel "verantwortung" des orf generaldirektor kann er gar nicht haben, dass sein gehalt in höhe von € 400.000 Euro im Jahr gerechtfertigt wäre !!!

lädt ...
melden
sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 20.03.2019 16:07

Für die Nutzer dieses Forums ist es selbstverständlich, dass es ohne Entgelt genutzt werden kann. Man bekommt Werbung und bezahlt mit seinen Daten.
Aber diese Entscheidung steht jedem frei.
Die Presse geht einen anderen Weg und bietet ein Digitalabo an, welches gebührenpflichtig ist, wenn man online einen Zugang zu allen Berichten haben will. Ist auch okay.
Der ORF verdonnert uns zu einer Zwangsgebühr und bietet auf ORF 1 hauptsächlich ein Programm, dass mit Bildung gar nichts zu tun hat sondern bei regelmäßigem Konsum das Gegenteil bewirkt.
Bei Zigaretten steht wenigstens auf der Packung, welche Folgen Rauchen verursacht. Bei vielen Sendungen des ORF wäre dieser Hinweis auch dringend notwendig.

lädt ...
melden
netmitmir (12.413 Kommentare)
am 20.03.2019 17:57

Nicht der ORF verdonnert zu einer Zwangsgebühr, sondern der Gesetzgeber. Jetzt will der Gesetzgeber den ORF selbst finanzieren, weil er damit natürlich beste Einflußmöglichkeiten auf die Vorgänge hat.

Fernsehsender werden in jeder anständigen Diktatur zuerst kassiert. Ist so, und die Schafe blöcken weiter !

lädt ...
melden
nixisfixws (438 Kommentare)
am 20.03.2019 20:37

Schon ganz schön "Gehirngewaschen"!
Unhabhängige Meinungen werdeb Sie von "Pay-Sendern" nie höhren.
Macht ja nix, interessiert Sie sicher nicht. Eigene Welt, nicht?

lädt ...
melden
sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 21.03.2019 09:54

Na ja , diese Gehirnwäsche aus Amerika versuche ich zu vermeiden. Ihnen dürfte sie wertvoll sein.

lädt ...
melden
zeissi65 (464 Kommentare)
am 20.03.2019 15:42

Hr.HC Strache stellt sich vor die Kamera und will die ORF Gebühren ABSCHAFFEN ???,Gleichzeitig soll dies vom Budget bezahlt werden.Manche Leute glauben dann etwas gespart zu haben - nichtwissend das dies Steuergeld ist.Normal gehören Politiker für solche Fake - News verklagt,selbiges war die Meldung vom Gratiskindergarten und,und und.Schleichts Euch:

lädt ...
melden
beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 20.03.2019 15:40

Herr orf-Direktor Wrabetz, die "Mehrbelastung des Budgets von 900 Mill. €" ist ist für uns Abgaben- und Steuerzahler ein NULL-Argument, denn WIR zahlen ohnehin immer alles, egal ob direkt orf-Gebühr oder ans Finanzamt oder sonstige Unersättliche.
Als Restl-Demokratie-Verteidiger bin ich für die Beibehaltung der GIS-Gebühren mit der Auflage, dass
1. endlich eine echte Hörer- und Seher-Vertretung ohne Bonzokraten-Dominanz installiert wird.
2. die Steuerzuschläge der Bundesländer ersatzlos eliminiert werden und
3. die Mediathek eine download-Funktion erhält !

lädt ...
melden
BananaJoe (139 Kommentare)
am 20.03.2019 15:29

Hab Interessenshalber mal schnell ein bisschen recherchiert:

Die RTL Group (RTL, RTL2, SuperRTL, VOX, Nitro, ...)hatte im Jahr 2017 einen Umsatz von 2289 Millionen Euro verglichen mit dem ORF der einen Umsatz von 1038 Millionen Euro hatte.

Ohne jetzt die Qualität dieser beiden Medien zu werten:
das passt nicht ganz zusammen wovon der ORF hier spricht. Natürlich, einen Bildungsauftrag bedienen die RTL-Sender natürlich nicht, aber der Unterhaltungswert die mir geboten wird ist sicher ungleich höher als beim ORF.

Wrabetz spricht von einem "gut funktionierenden Unternehmen", als staatliche Einrichtung kann man beim ORF, meiner Meinung nach, nicht wirklich von einem Unternehmen sprechen.

lädt ...
melden
ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 20.03.2019 14:14

Programmvielfalt - hier ein willkürlicher Tag herausgenommen:ORF I

6.oo SpongeBob (da steht nichts dabei, ich nehme an, aus den USA)

6.25 Ronks (steht auch nichts dabei, auch anzunehmen USA)

8.45 Ein Schweinchen namens Babe (USA)

10.10 101 Dalmatiner (USA)

11.45 Rat Race (USA)

19.00 The Big Bang Theory

19.25 The Big Bang Theory

20.15 Legend of Tarzan (USA)

22.00 The Hateful Eight (USA)

0.40 Legend of Tarzan

2.15 The Hateful Eight

4.55 Heartland- Paradies für Pferde

5.35 The Neighbors



Und wenn man da dann noch nicht genug hat, von amerikanisch/kanadischen/englischen Filmen, dann gibt's noch auf



ORF III

12.20 Die Doppelgänger von Sakramento (USA 1936)

13.30 Als Salontiroler (USA1938)

14.4o Hinter Schloss und Riegel (USA 1931)

16.10 Das Mädel aus dem Böhmerwald (USA 1936)

17.30 Laurel & Hardy Wissen ist Macht (USA 1940)

18.35 Laurel & Hardy Vergiss deine Sorgen (USA 1932)

lädt ...
melden
zweitegeige (516 Kommentare)
am 20.03.2019 14:15

Und? Geht Gabalier ab?

lädt ...
melden
zweitegeige (516 Kommentare)
am 20.03.2019 14:09

Sparen sei aber im ORF schon seit Jahren an der Tagesordnung.
Wer den ORF intern kennt,
weiss groß wie der Spardruck und der Alltagsstress ist.

Die Unabhängigkeit als Teil der Pressefreiheit muss bleiben, die Idee der Verstaatlichung eine demokratiepolitisch gesehen ganz absurde.

lädt ...
melden
metschertom (8.062 Kommentare)
am 20.03.2019 14:35

Hat dich der ORF Affe gebissen? Dieser Albtraum Sender sollte schleunigst privatisiert werden. und ob der Wrabetz dann als Hausmeister tätig ist oder nicht, das ist mir schnuppe!
Diese Günstlinge beim ORF sollten mal lernen was es heißt in der Privatwirtschaft zu arbeiten.

lädt ...
melden
herst (12.758 Kommentare)
am 20.03.2019 15:14

Dieser Albtraumsender sollte schleunigst privatisiert werden.

Dir gfallatn Porno-Sex TV Sender besser, gell?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 20.03.2019 23:50

...zu herst (10576):

...an ihren posting lässt sich erkennen, was das "bildungsprogramm" des orf in ihrem hirn angerichtet hat !!!

lädt ...
melden
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 20.03.2019 14:07

Hier zeigt sich einmal mehr die autoritäre, antidemokratische Fratze der FPÖ. Die Blauen wollen den totalen Einfluss der Regierung auf den ORF.

Anleihen nehmen Strache, Kickl und Hofer offensichtlich bei Putin in Russland, bei Erdogan in der Türkei oder bei Orban in Ungarn. Diese Herren wissen genau, wie man eine unabhängige in eine vom Machthaber gelenkte Presse umwandelt und kritische Journalisten im Gefängnis verrotten lässt.

Und der Schmäh von Strache, dass sich die Menschen die ORF-Gebühren einsparen. Wenn der ORF steuerfinanziert ist, zahlt dann natürlich auch der Steuerzahler, also wir. Das Geld wird uns dann einfach anderswo aus der Tasche gezogen. Ersparnis null. Im Gegenteil. Dann dürfen auch jene zahlen, die jetzt ohne Fernseher nicht zahlen müssen.

Ein von der Regierung möglichst unabhängiger ORF muss uns im Sinne der Demokratie schon etwas wert sein. Der ORF spült ja auch wieder viel Steuergeld in die Staatskassen und schafft viele Jobs in der Privatwirtschaft.

lädt ...
melden
ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 20.03.2019 14:18

ORF I

6.oo SpongeBob (da steht nichts dabei, ich nehme an, aus den USA)

6.25 Ronks (steht auch nichts dabei, auch anzunehmen USA)

8.45 Ein Schweinchen namens Babe (USA)

10.10 101 Dalmatiner (USA)

11.45 Rat Race (USA)

19.00 The Big Bang Theory

19.25 The Big Bang Theory

20.15 Legend of Tarzan (USA)

22.00 The Hateful Eight (USA)

0.40 Legend of Tarzan

2.15 The Hateful Eight

4.55 Heartland- Paradies für Pferde

5.35 The Neighbors



Und wenn man da dann noch nicht genug hat, von amerikanisch/kanadischen/englischen Filmen, dann gibt's noch auf



ORF III

12.20 Die Doppelgänger von Sakramento (USA 1936)

13.30 Als Salontiroler (USA1938)

14.4o Hinter Schloss und Riegel (USA 1931)

16.10 Das Mädel aus dem Böhmerwald (USA 1936)

17.30 Laurel & Hardy Wissen ist Macht (USA 1940)

18.35 Laurel & Hardy Vergiss deine Sorgen (USA 1932)

und ab 19.40 die Wiederholung des Neujahrskonzerts samt Auftakt

22.45

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 21.03.2019 00:00

...zu primavera13 (2667):

...gott, posten sie einen unsinn !!!

...mittlerweilen sollte auch bis zu ihnen vorgedrungen sein, dass der orf im ganzen land als "rotfunk" bekannt ist und eher der spö hörig ist !!!

...warum sich der orf auch noch als "überparteilich und unabhängig" erklärt, ist mir schleierhaft !!!

lädt ...
melden
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 20.03.2019 14:07

Die Leistungen des ORF:
https://der.orf.at/unternehmen/der-orf100.html

ORF-Ertragsstruktur 2018
Programmentgelte 636,7 Mio.Euro
Werbung 229,1 Mio.
Sonstige Umsätze 133,1 Mio.
Umsätze Konzern 998,9 Mio.

Ein Teil der ORF-Gebühren geht an die Länder.
Ein weiterer Teil an den Bund.

Mit 3000 Mitarbeitern liefert der ORF jede Menge Steuermillionen an den Bund und die Sozialversicherungen. Mit 1 Milliarde Umsatz schafft und sichert der ORF über die Umwegrentabilität auch jede Menge Jobs ihn der Privatwirtschaft.

Was soll also die ORF-Steuerfinanzierung bringen außer die totale Einflussnahme der Regierung?

Sparen tut sich der Bürger keinesfalls etwas, da die Steuerfinanzierung extrem teuer ist und uns der Staat dann das Geld einfach aus einer anderen Tasche herauszieht. Aber dann allen auch wenn sie keinen Fernseher haben.

Wenn das ORF-Budget dann kleiner wird, purzeln Tausende Jobs beim ORF und in der Privatwirtschaft. Das wird dann aber erst richtig teuer für den Steuerzahler.

lädt ...
melden
sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 20.03.2019 13:59

Wenn man ORF 1 verfolgt, hat dies nicht viel mit den gesetzlichen Aufgaben einer öffentlich-rechtlichen Anstalt zu tun. Im Gegenteil, dieses Programm dient massiv der Volksverblödung. Es ist nicht einzusehen, warum dafür Zwangsgebühren zu bezahlen sind.
Was hier geboten wird, ist im Privatfernsehen oder über streaming genauso abgedeckt und soll von jedem persönlich entschieden werden können ob man dafür Geld ausgeben will.
Auch andere „Unterhaltungsformate“ wie Dancing Stars usw. haben im staatlichen Fernsehen nichts verloren, wenn dafür Zwangsgebühren notwendig sind.
Interessant wäre wieviel Budget der Information zur Verfügung steht. Dann sollte man entscheiden, wie man diese Ausgaben finanziert.
Genauso bei den Radiosendern. Auch hier ist zu überlegen ob man einen derart großen Bereich braucht.

lädt ...
melden
zweitegeige (516 Kommentare)
am 20.03.2019 14:10

Volksverblödung?
Weil andere Meinungen als nur eine rechtsextreme Weltsicht gebracht werden?

lädt ...
melden
sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 20.03.2019 15:51

Dann erkläre mir bitte welche Sendung auf ORF 1 (ausser ZIB-Sendungen) irgendwie mit einem Bildungsauftrag zu tun haben???
Amerikanische Sitcoms sind für mich Volksverblödung, du darfst gerne anderer Meinung sein, wenn es deiner Vorstellung von Qualität entspricht.
Für mich geht es nicht unter einen Hut, dass für solche „Unterhaltung“ auch noch Zwangsgebühren zu bezahlen sind.
Lasse mir aber keinesfalls nachsagen, dass dies etwas mit einer politischen Einstellung zu tun hat!!!

lädt ...
melden
oneo (19.368 Kommentare)
am 20.03.2019 13:52

Mit welchen Zahlen jongliert dieser rote Apparatschik? Würden diese fürstlichen Gehälter des ORF ordentlich nach unten gefahren, käme unter dem Strich eine ordentliche Bilanz zustande. Es wäre wirklich das Beste, wenn dieser ORF von der Bildfläche verschwinden würde, wir haben genug Informationsquellen heutzutage. Und andere Sender können das wesentlich besser.

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 20.03.2019 13:59

Bitte um Beispiele der Informationsquellen und Sender, die das besser machen. Nur um mir ein Bild zu machen zwinkern

lädt ...
melden
oneo (19.368 Kommentare)
am 20.03.2019 14:39

Servus TV mit seinen Dokumentationssendungen und Nachrichten immer vor dem ORF,
ebenso Kabel 1 Doku, Phoenix usw.
Ich nehme jetzt gar nicht RTL, SAT1 usw., die sind für die Unterhaltung zuständig.
Außer alten US Serien bringt der ORF nichts. Und Universum wird seit Jahren zugekauft.
Sag mir bitte Eigenproduktionen die rein der ORF produziert.Aber bitte nicht SOKO Donau usw.

lädt ...
melden
oneo (19.368 Kommentare)
am 20.03.2019 14:39

Servus TV mit seinen Dokumentationssendungen und Nachrichten immer vor dem ORF,
ebenso Kabel 1 Doku, Phoenix usw.
Ich nehme jetzt gar nicht RTL, SAT1 usw., die sind für die Unterhaltung zuständig.
Außer alten US Serien bringt der ORF nichts. Und Universum wird seit Jahren zugekauft.
Sag mir bitte Eigenproduktionen die rein der ORF produziert.Aber bitte nicht SOKO Donau usw.

lädt ...
melden
Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 20.03.2019 13:51

GIS abschaffen, keine Mittel aus Steuergelder !

Privat-Sender können sich ja auch selber finanzieren !

lädt ...
melden
zweitegeige (516 Kommentare)
am 20.03.2019 14:12

Private sind vollkommen abhängig.
Wie erhalten wir einen möglichst unabhängigen ORF lautet die Frage!

lädt ...
melden
sachsalainen (450 Kommentare)
am 20.03.2019 13:46

Wrabetz raus und der Rotfunk ist saniert.

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.03.2019 13:54

@sachsalainen: Rot-Funk??? Wie geht das?

Der Stiftungsrat, das höchste Gremium im ORF, ist doch Mehrheitlich ÖVPFPÖ dominiert.
Der Vorsitzende des Stiftungsrates im ORF ist der 75 jährige Norbert Steger.

lädt ...
melden
sachsalainen (450 Kommentare)
am 20.03.2019 14:06

tradiwaberl und europa04
Mit Rotfunk wollte ich eigentlich nur provozieren.
Ist mir irgendwie gelungen.

lädt ...
melden
zweitegeige (516 Kommentare)
am 20.03.2019 14:14

Mit bis jetzt glücklicherweise erfolglosen Angriffen auf den ORF provoziert die FPÖ seit Jahrzehnten. Rot ist alles was nicht ganz blau ist - bei manchen.

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 20.03.2019 14:00

Was genau macht einen Rotfunk eigentlich zu einem Rotfunk ?
Dass er mehrheitlich von der ÖVP geführt wird ?
Dass ÖVP-Politiker die presentesten Personen sind ?
WAS genau ??

lädt ...
melden
decordoba (3.803 Kommentare)
am 20.03.2019 15:36

So einfach ist das nicht, der VdB hält seine schützende Hand vor den Wolfff.
---
Sollte dieser gefeuert werden, würde der VdB den Staatsnotstand ausrufen!

lädt ...
melden
Funkenschuster (682 Kommentare)
am 20.03.2019 13:41

ORF und Programmvielfalt? Die Alten Serien die kein anderer Sender mehr zeigen will. Das ist doch ein Scherz.

lädt ...
melden
alterego (858 Kommentare)
am 20.03.2019 13:53

ORF1: Richtet sich an jünger Seher.
ORF2: Regiaonalinformation und Programm für ältere Seher
ORF3: Kultur und Dokus
ORF Sport+: Sport auch abseits der Mainstreamsportarten

Das alle ohne Werbeunterbrechungen, alle 5 Minuten, während der Sendungen.

Wenn ich das alles mit dem Ramsch vergleiche, der bei den Privaten, mit Dauerwerbeeinschaltungen, geboten wird, schneidet der ORF hervorragend ab.

Für Menschen auf Barbara-Karlich-Sendungsniveau ist das allerdings wahrscheinlich wirklich schwierig nachzuvollziehen.

Was ist euch lieber?
Ein relativ freies Medium oder eine regierungstreue Pravda-Anstalt?

Nicht, dass es nichts zu verbessern gäbe aber hirnloses Nachbrabbeln von den Scheißhausparolen der FPÖ ist einfach zu wenig.

lädt ...
melden
linzerleser (3.633 Kommentare)
am 20.03.2019 13:21

Wäre schön wenn es jetzt losgeht mit den Wahlversprechen oder?

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 20.03.2019 13:19

von tatwaffe (754)
20.03.2019 12:26 Uhr

Tja, wird der ORF aus dem Budget finanziert, zahlen sie automatisch als Steuerzahler mit.

Aktuell zahlen sie nix, da sie ja kein Empfangsgeraet haben.

Danken sie mal darüber nach😘

in Deutschland sollten die FS Gebühren bei JEDEM Haushalt kassiert werden ,egal ob FS Besitzer oder nicht !
ich weiß nicht ob es schon umgesetzt wurde .

Wenn der ORF FS Besitzer erlauben würde sich abzumelden , wäre es ein Schritt nach Vorne , denn jetzt ist es FRISS oder STIRB zwinkern oder?

lädt ...
melden
laskpedro (3.391 Kommentare)
am 20.03.2019 13:16

bei dem budget wäre hoffentlich aber auch ein friseurtermin und ein einwegrasierer für den generaldirektor dabei

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 20.03.2019 13:14

von tatwaffe (754)
20.03.2019 12:26 Uhr

Tja, wird der ORF aus dem Budget finanziert, zahlen sie automatisch als Steuerzahler mit.

Aktuell zahlen sie nix, da sie ja kein Empfangsgeraet haben.

Danken sie mal darüber nach😘

in Deutschland sollten die FS Gebühren bei JEDEM Haushalt kassiert werden ,egal ob FS Besitzer oder nicht !
ich weiß nicht ob es schon umgesetzt wurde .

Wenn der ORF FS Besitzer erlauben würde sich abzumelden , wäre es ein Schritt nach Vorne , denn jetzt ist es FRISS oder STIRB zwinkern oder?

lädt ...
melden
decordoba (3.803 Kommentare)
am 20.03.2019 12:54

Da sieht man, dass im ORF/Rotfunk 900 Millionen Euro verbraten werden.
---
Diesen warmen Geldregen nutzen die Redakteure des ORF, um den Politikern der Koalition an das Bein zu pinkeln!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 20.03.2019 12:54

seit Wrabetz Direktor ist,gibt es das besch….ne Programm.jetzt hat er angst um seinen Sessel.und was sagt der wolf dazu?

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 20.03.2019 13:19

nala2

sie zittern ALLE um die guten Pensionen !
und bezahlt werden's a ned schlecht.

ich glaube es ist eine Frage der Zeit bis sich das FS System ändern wird in mehr PayTV , Netflix, und Streaming .

ich benütze öfters das EPG System am SmartTV

lädt ...
melden
schalk1 (44 Kommentare)
am 20.03.2019 12:44

Das Programm des ORF kann nicht noch schlechter werden!!

lädt ...
melden
docholliday (8.177 Kommentare)
am 20.03.2019 13:42

Doch kann es, wenn Du auf einen der vielen SAT wie Pro7, RTL2 usw. umschaltest. Dagegen ist der ORF ein Goldregen zwinkern

lädt ...
melden
oneo (19.368 Kommentare)
am 20.03.2019 13:54

Dann bleib beim Rotfunk.

lädt ...
melden
zweitegeige (516 Kommentare)
am 20.03.2019 14:16

Wie kann der ORF seine politische Neutralität in diesen rechten Zeiten bewahren?

lädt ...
melden
observer (22.216 Kommentare)
am 20.03.2019 12:41

Ich bin kein Freund des ORF und keiner des Hrn. W. Ich bin aber trotzdem gegen eine Budgetfinanzierung des ORF. Letzen Endes müssten da alle mitzahlen, ob sie jetzt ein Fernsehgerät haben oder nicht und der ORF würde noch mehr von den PolitikerInnen abhängig als er eh schon ist. Das Programm würde dadurch auch weder besser noch schlechter. Und indirekt könnten sich die Zahlungen für die TeilnehmerInnen in OÖ sogar erhöhen, weil bei uns keine angehängten Beiträge für andere Zwecke zu berappen sind, im Gegensatz zu den anderen Bundesländern mit Ausnahme von Vorarlberg. Und diese Zahlungen gehen dann ab und werden de facto auch auf OÖ umgelegt. Ich wäre für was anderes - eine Privatisierung des ORF und keine GIS Zahlungen und keine budgetfinanzierten Zahlungen - die sollen sich dem Wettbewerb stellen und sich slbst erhalten. Den öffentlichen Auftrag, der eh nur als Vorwand für die PolitikerInnen und deren Einfluss dient, auf den kann ich auch verzichten.

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 20.03.2019 12:45

Abschaffen ist ja das Letzte das Strache will.
Er WILL ja einen ORF den JEDER Österreicher empfangen kann... er will halt nur bestimmen, WAS gesendet wird.
Die Kosten sind ihm herzlich egal. Das ist nur eine dumme Ausrede, die auch nur dumme Lemminge glauben.

lädt ...
melden
Urwelser (1.260 Kommentare)
am 20.03.2019 13:18

er will halt nur bestimmen, WAS gesendet wird.....

Ah geh, wie schaut das Rotfunk-Programm seit Jahrzehnten aus? Beinahe täglich eine SPÖ oder Grüne-Veranstaltung wie Report, im Zentrum, hohes Haus, die ZIB1 und ZIB2 usw. usf. Praktisch auf jedem Radio oder TV-Kanal das tägliche Regierungs-Bashing, ich empfehle orf-watch.at wo man den Rotfunk tagtäglich beobachtet und analysiert.....

lädt ...
melden
kulesfak (2.737 Kommentare)
am 20.03.2019 13:25

was empfiehlst denn noch?
unzensuriert.at? fb der blaunen?

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen