"Wer nicht brav ist, wird von Armin Wolf interviewt"
Linzer Schauspielhaus: Wolf, Maurer, Glavinic und Tartarotti durchpflügten die Jagdgründe Karl Mays
Als "dreiste Zumutung an die Leichtgläubigkeit von Kindern oder Idioten" bewertete der Journalist Fedor Mamroth am 3. Juni 1899 in der Frankfurter Zeitung das Werk Karl Mays (1842-1912).
"ZiB2"-Journalist Armin Wolf, Kabarettist Thomas Maurer, Schriftsteller Thomas Glavinic und Journalist Guido Tartarotti waren schon May-"Blutsbrüder" gewesen, ehe sie das Schicksal zueinander führte. Alle vier hatten als Buben für Winnetou, Old Shatterhand und Kara Ben Nemsi geschwärmt, und das Lesen über Winnetous Tod tat ihren Kinderherzen weh. Am Donnerstag mischte die Karl-May-Boygroup im ausverkauften Linzer Schauspielhaus Leseerinnerungen mit kriminell Biografischem über den erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller – und sie wies mit prächtiger Selbstironie nach, wo May seine Wuchtln im gestrecktem Galopp an den Haaren herbei zog.
Da wird ein Fitnesstrainer zugespielt, der unter Maurers Anleitung an Old Shatterhands Kampftechniken genauso scheitert wie an Mays Beschreibungen indianischen Anschleichens. ORF-Korrespondent Karim El-Gawhary leitet her, wie sich der selige Western- und Märchenonkel beim Vollnamen von Hadschi Halef Omar inhaltlich vertan hat. Aber erst, nachdem das Publikum geprüft worden war, ob es die Namenswurst aufsagen kann. "Wer nicht brav ist, wird von Armin Wolf interviewt", drohte Tartarotti, der einst seine Hochzeitsreise ob der Romantik und um Himmels Willen zur Suche nach Winnetous Grab in den USA verwendete. Die Ehe ist längst geschieden.
Das muss man nicht glauben, aber man kann, weil an diesem Abend alles zu einem köstlichen Gemisch aus leichtfüßiger Komödie und hart erkämpften Recherche-Ergebnissen verwächst. Seine geniale Fähigkeit zum heiter Hinterfotzigen kennt man bei Maurer, verblüffender war da schon das komische Talent Wolfs und Tartarottis – und Glavinic, das wortkarge Trägheitsmoment der Show, hat auch nicht gestört.
Ihr Posting gehört gesperrt !
Ich werd nie vergessen, wie Armin Wolf den roten Blender „Dr.“ Faymann entlarvte! Die verlogene Rotzpippn Faymann ließ sich jahrelang mit dem Doktortitel anreden, ohne dies jemals zu relativieren. Die rote Jubelpresse machte natürlich ebenso mit und war konsterniert, als der Blender von Wolf zerstückelt wurde. Die sieben ominösen Jahre entpuppten sich als Jahre des rumgammelns und taxifahrens.
amha
isse aba nix grosse problem, in italia alle sagen zu mann :
dottore buongiorno come va, come sta ? tutto bene ?
nix isse dottore ,isse may be mafia mann . hahhahahahahahaha
Wolf ist geistig unbewaffnet.
Ich traue mich wetten, dass sein IQ so hoch wie der Himalaya über dem Ihrigen liegt.
liebe/r rudolfa.j.
Du sprichst mir aus der Seele, ich schaue mir diesen ORF-Kasperlbösewicht schon lange nicht mehr an, aber dein Fernseher hat sicher auch eine Taste wo man diesen Ungustl wegschalten kann.
LG von einem, der schon lange nicht mehr ZIB anschaut, da es bei den privaten Sendern bessere, unparteiische nicht rot eingefärbte Nachrichten-Nachrichtensprecher gibt!!!
Mein kanal: SERVUS (bestens)
rudolfa.j.
Mein Kanal : LINZ AG
Jawohl, privat. Auch ich liebe Werbung über alles.
Ach das ist raffiniert - politisch gewickelt
Jetzt muss der Karl May herhalten als altes Entschuldigungsvorbild für die aktuellen Macheloikes in Literatur gemischt mit Journalismus.
Euch ist offensichtlich nix zu schäbig
dieser wolf hat gestapo manieren