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Sebastian Kurz: "Sprachwahrer des Jahres"

19. März 2019, 10:54 Uhr
Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

WIEN/ LEIPZIG. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ist "Sprachwahrer des Jahres 2018". Die Leser der Sprachzeitung "Deutsche Sprachwelt" wählten den österreichischen Regierungschef anlässlich der Leipziger Buchmesse für seinen Einsatz für die deutsche Sprache mit 29,7 Prozent auf Platz eins.

Hinter Bundeskanzler Sebastian Kurz wurde ein weiteres Mitglied der österreichischen Bundesregierung auf den zweiten Platz gewählt: Verteidigungsminister Mario Kunasek (FPÖ) wurde mit 20,3 Prozent zum zweitbesten "Sprachwahrer des Jahres" gewählt.

Kurz hat mit "wohlgesetzten Worten" überzeugt

Kurz habe die Leser durch seine "Beredsamkeit" überzeugt, teilte "Deutsche Sprachwelt" am Dienstag in einer Aussendung mit. Er verstehe es, "mit wohlgesetzten Worten auch schwierige politische Zusammenhänge verständlich darzustellen". Kurz verschaffe sich "ohne Geschrei Gehör und wende sich gegen eine Verrohung der Sprache". Er habe "Deutschklassen" für Schüler mit mangelhaften Deutschkenntnissen durchgesetzt außerdem dafür gesorgt, dass die Höhe der Sozialleistungen an Asylberechtigte von deren Willen zum Deutschlernen abhänge. Kunasek wurde dafür gewürdigt, dass er in seinen Schriftstücken auf das "Binnen-I" verzichte.

Sprachzeitung wünscht sich Ähnliches für Deutschland

Die österreichische Bundesregierung entideologisiert auch in anderen Bereichen die Verwaltung und "befreit den Sprachgebrauch von Genderismen". "Möge dieser liberale Geist auch in die Stadtverwaltungen und in die Regierung der Bundesrepublik Deutschland einziehen", wünscht sich die Sprachzeitung.

Die "Deutsche Sprachwelt" ist laut eigenen Angaben mit rund 80.000 Lesern die größte deutsche Zeitschrift für Sprachpflege und Sprachpolitik im deutschsprachigen Raum. Ihre Leser wählen seit dem Jahr 2000 "Sprachwahrer des Jahres", um vorbildlichen Einsatz für die deutsche Sprache zu würdigen. Die Auszeichnung erhielten bisher u.a. der Fußballer Miroslav Klose (2016), der verstorbene Satiriker Loriot (2011) und Papst Benedikt XVI. (2005).

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53  Kommentare
53  Kommentare
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JosefBroz (4.497 Kommentare)
am 19.03.2019 23:38

Für seine Politik verdient er sich wirklich einen brauenn Ohrwaschlkatus.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.03.2019 23:15

Ihm gebührt wirklich ein Kleinkunstpreis, keiner kann so elegant beleidigen.

"Vielleicht kann man den Eindruck schärfen" heißt, Sie sind beschränkt.

Wir nehmen Ihnen etwas weg - Sie werden dadurch reich beschenkt.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.03.2019 23:25

Den Keinkunstpreis hätt er verdient, dafür dass er die Armen ihres Wenigen beraubt!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.03.2019 23:46

Es gibt in Österreich einheimische Familien, denen der Strom abgedreht wird, die kein warmes Wasser haben, das dritte Kind ist jetzt nur mehr wie wenig wert?

Franz Schubert war das neunte Kind. Der hätte heute keine Chance gehabt.

Unpackbar, das mit einem Preis auszeichnen.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 19.03.2019 23:11

Wir sollten uns unsere Sprache von dieser Regierung nicht verhuren lassen!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.03.2019 23:19

Du kannst deinen persönlichen Karfreitag nehmen, wann immer du willst.

Es ist nicht nur die Sprache, die verlottert.

Auch das Denken, die Moral, der Rechtsstaat, der Sozialstaat, die Gesellschaft

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 19.03.2019 23:02

Waun da Kurz 1945 vo "Festung Europa" dahertrüföt hät, hättn'a de Amis sofort noch Glasnboch eingliefat!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 19.03.2019 23:03

Oda am Straßnraun mit da MP erledigt. So wor des domois.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 19.03.2019 22:54

Für die konstistente Verwendung des Begriffes "Festung Europa" hätte ihm dieses Blattl eigentlich den Joseph Goebbels-Preis verleihen müssen.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 19.03.2019 22:57

konsistente

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JosefBroz (4.497 Kommentare)
am 19.03.2019 22:33

Die Verwendung des Ausdrucks "Achse" für seine beabsichtigten staatlichen Zusammenschlüsse mag ja noch als Dummheit von Kurz durchgehen. Obwohl: eigentlich zu dumm für einen Maturanten, bedeutet Matura doch "(geistige) Reife". Die fehlt ihm offenbar.

Die unerträgliche, wiederholte Bemühung des NS-Terminus "Festung Europa" für seine Menschen ausgrenzende Politik dagegen deutet schon auf eine einigermaßen bedenkliche Geisteshaltung, eine unerträgliche Verluderung der Sprache durch Kurz, hin.

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Bewahrung von NS-Termini niemanden auszeichnet.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.03.2019 22:51

Diese "Sprach"-Zeitung erfreut sich jedoch daran. Sehr interessant auch was diese rechtsreaktionäre Postille sonst noch sülzt:

'Er habe "Deutschklassen" für Schüler mit mangelhaften Deutschkenntnissen durchgesetzt außerdem dafür gesorgt, dass die Höhe der Sozialleistungen an Asylberechtigte von deren Willen zum Deutschlernen abhänge. Kunasek wurde dafür gewürdigt, dass er in seinen Schriftstücken auf das "Binnen-I" verzichte.'

Die rechtsextremen Bauern in ihren Kräwinkeln wird's freuen. Ein Glück, dass diese Furchensch auer nicht zu oft in der Landeshauptstadt aufkreuzen!

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( Kommentare)
am 19.03.2019 20:19

Kunasek? Was ist das?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.03.2019 22:36

Lt. Duden:

"feschistischer Hase, außergewöhnlicher Gehirnakrobat"

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 19.03.2019 20:06

Den Jusos und den Jungen Grünen frisst wahrscheinlich der Neid, weil ihre Fäkalsprüche nicht von den Lesern eines angesehen Sprachinstitut gewürdigt werden.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.03.2019 23:22

Ist das ein konkreter Verdacht, eine konkrete Notwendigkeit oder ein stichhaltiges Gerücht?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.03.2019 23:28

Es ist bloß Hetze im Stil des Pregartner FPÖ-Fäustlings - also würdig der Goldenen Pregarten-Faust am blauen Band!

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adal1950 (38 Kommentare)
am 19.03.2019 19:29

Da fehlt ein entscheidender Teil bei diesem Preis:
" W o r t H Ü L S E N w a h r e r " wäre korrekt!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 19.03.2019 18:11

Ich hab das an Faymann nie gemocht der hat so gestottet beim Lügeb, nicht so der Kurz dem gleiten die Lügen wohlgesetzt über dei Lippen.

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 19.03.2019 18:27

Ihrem Posting nach könnte Ihnen ein Kurzkurs nicht schaden 😂😂

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Ovilavis (212 Kommentare)
am 19.03.2019 19:01

Aber geh, der oder die stottert halt beim Schreiben grinsen

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athena (3.249 Kommentare)
am 19.03.2019 16:20

BRAVO! WIR haben eben die bessere regierung!

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( Kommentare)
am 19.03.2019 15:57

Ja ja, man kann auch mit schönen deutschen Worten völlig unaufgeregt jemandem sagen, dass er*sie sich gefälligst dem Regierungswillen zu beugen habe, andernfalls habe er*sie mit Sanktionen zu rechnen.
Schön reden ... kann Kurz. Sogar Ungerechtigkeiten werden durch salbungsvolle Worte zu Gerechtigkeiten umformuliert. Grandios, nicht?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.03.2019 22:38

Kurz ist ein Jesuit im schlechtesten Sinne!

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alterego (858 Kommentare)
am 19.03.2019 14:13

Wahrlich, ein Wolf der die Kreide für sich entdeckt hat.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 19.03.2019 13:01

Nicht alles was rückwärtsgewandt ist, ist auch gut.

Kurze Gedanken haben lange Ohren.
Lügen haben kurze Beine.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 19.03.2019 17:47

Jetzt verstehe ich warum fast alle SPÖ Politiker so klein sind.

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 19.03.2019 18:29

Und Du rennst schon auf den arschbacken daher oder wie? 😂😂

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 19.03.2019 12:29

Reden ohne etwas zu sagen.

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 19.03.2019 12:21

Das wird Strolz sicher feiern grinsen

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 19.03.2019 12:18

wida nix mit vereinfachung deutsch sprach. ka lang i, ka stumm h, ka scharf s, ka dopl und gros bugstobm mer. universalartikel d' mus her. dan ka tschendan mer forderlich.

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 19.03.2019 11:59

Ohje unsere GrünInnen werden schäumen grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.03.2019 11:34

Bravo und danke! Weiter so!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 19.03.2019 11:32

Gratulation dem Herrn Kanzler, nun haben sie es bald geschafft.
In Zukunft werden noch mehr Menschen antworten wie Sie.

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 19.03.2019 12:02

Ja Alroserl, ich empfehle, immer kurz innezuhalten und nachzudenken, dann erst zu sprechen/posten zwinkern

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.03.2019 12:12

AnswerLikeKurz:

https://fm4.orf.at/stories/2898580/

https://dietagespresse.com/nach-vorsorge-tipp-von-kurz-arbeitslose-alleinerzieherin-kauft-sich-villa-in-doebling/

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 19.03.2019 12:17

Da gefällt dir sicher ein „nehmt euch, was euch zusteht“ (wer war das gleich?) besser grinsen

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 19.03.2019 12:47

Sebastian Kurz lässt eine Angela Merkel, welche ihn vor versammelter Weltpresse abwatschen will, so aussehen wie sie ist.
Man könnte nun sagen alt.
Oder mehr.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 19.03.2019 13:15

Ein voll, gedrückt, gerüttelt und überfließend Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messet, wird man euch wieder messen.

von Lukas

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 19.03.2019 13:19

Der Anständige nimmt, was ihm zusteht - das gefällt mir besser als Kurz, stimmt.

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athena (3.249 Kommentare)
am 19.03.2019 16:25

auf den plakaten der roten für ak wahl steht es noch deutlicher:
"HEY ICH WILL........"

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derkommentator (2.248 Kommentare)
am 19.03.2019 11:29

Welche Sprache soll hier bewahrt werden? Mittelhochdeutsch?
Stolz auf Rückschritt ist auch ein einzigartiges Phänomen unserer Zeit.

Bewegen wir uns ins 22. oder ins 20. Jhdt ist hier die Frage.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.03.2019 11:35

denglisch ist in ihren Augen wohl besser, oder?

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 19.03.2019 12:04

Dabei wäre die moderne Verwendung von zB Oida sooo unkompliziert grinsen

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Silentiarius (697 Kommentare)
am 19.03.2019 12:17

Was hat es mit Mittelhochdeutsch zu tun, wenn jemand - wie BK Kurz - ganze Sätze sprechen kann, an deren Ende man noch weiß, wie sie begonnen haben? In Ihrer Vorstellung ist das Deutsch des 22. Jahrhunderts vermutlich jenes Kauderwelsch, in dem man sich in den sogen. Sozialen Medien heute schon zu unterhalten pflegt.
Ich bin jedenfalls immens stolz, dass ein Österreicher in einer deutschen Zeitschrift zum "Sprachbewahrer" gekürt wurde. Sind die Deutschen den Österreichern in der Regel doch turmhoch überlegen, wenn es darum geht, Aussagen in verständlichem UND fehlerfreiem Deutsch von sich zu geben.

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derkommentator (2.248 Kommentare)
am 19.03.2019 12:30

Mir sind Sätze mit Inhalt eben lieber, als endloses Geschwafel bei dem zum Schluss keiner was gesagt haben will, oder zumindest falsch verstanden wurde.

Ist das nicht die Standardausrede der beiden?
Wenn Sie sich angeblich doch so gut artikulieren können.

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 19.03.2019 18:33

Äh, was wollten Sie sagen?

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ricki99 (1.021 Kommentare)
am 19.03.2019 11:19

Toll, ich gratuliere den Preisträgern und der Zeitschrift, die den Gender-Wahnsinnigen den ausgestreckten Mittelfinger zeigt. grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 20.03.2019 01:07

Bist du auch ein Bier Wirt?

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spoe (13.496 Kommentare)
am 19.03.2019 11:16

Ich warte gespannt auf die Reaktionen der Neider und Hetzer.

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