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Proteste gegen Einreiseverbot für Wehrschütz

09. März 2019, 00:04 Uhr
Proteste gegen Einreiseverbot für Wehrschütz
Christian Wehrschütz Bild: ORF

Nach dem am Donnerstag von der Ukraine ausgesprochenen Einreiseverbot gegen den ORF-Korrespondenten Christian Wehrschütz reagiert das offizielle Österreich geschlossen.

Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) nannte das Vorgehen einen "in Europa inakzeptablen Akt der Zensur". Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ließ ausrichten, er werde "eng abgestimmt mit dem Außenministerium vorgehen". EU-Nachbarschaftskommissar Johannes Hahn rief die Ukraine zur Einhaltung der Medienfreiheit auf. ORF-General Alexander Wrabetz sprach von einer beispiellosen Einschränkung der Medienfreiheit, die nicht tolerierbar sei.

"Antiukrainische Propaganda"

Die ukrainischen Behörden werfen dem österreichischen Journalisten eine "bewusste Verletzung der ukrainischen Staatsgrenze", "Beteiligung an Rechtfertigungsversuchen der russischen Annexion der Krim" sowie "antiukrainische Propaganda" vor. Außerdem hat der ukrainische Geheimdienst SBU Wehrschütz illegalen Grenzübertritt vorgeworfen – was der renommierte Journalist vehement bestreitet. Wehrschütz kündigte an, über die Wahlen in der Ukraine am 31. März von Österreich aus zu berichten.

> Video: Kritik an Einreiseverbot für Wehrschütz

Der ukrainische Botschafter Olexander Scherba hatte im Februar die Verweigerung einer Frontgebietsakkreditierung für den Korrespondenten mit ORF-Dreharbeiten auf der umstrittenen Krim-Brücke im Sommer 2018 begründet.

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