Viele kennen ihn als Tenor des Lálá-Vokalensembles. Bis es Peter Chalupar vor einigen Jahren in die Fremde zog. Wochenlang reiste er durch Europa. "Ich hab’ mir mit meiner Freundin einen Traum erfüllt."
Und vielleicht auch, weil jede Reise irgendwann zu einem selbst führt, hat er unterwegs eins gemacht: "Ich hab’ viele Lieder geschrieben."
So war der Weg zum ersten Solo-Projekt nicht mehr weit: Als "beda mit palme" tourt er durch heimatliche Gefilde, im Gepäck dabei hat er nun seinen "bio-akustischen Dialekt-Folk-Reggae" und, wie der Name schon andeutet, eine Palme: "Bei den Lálás waren wir zu viert auf der Bühne. Das Gefühl, plötzlich allein dort zu stehen, war neu. Da habe ich einfach meine Palme mitgenommen", erinnert er sich an seine ersten Auftritte, wie daheim, im Wohnzimmer. Und bio? "Weil ich im Dialekt singe, meine Musik ist biologisch und regional, wie eine Henne, die frei herumrennt", sagt der per Eigendefinition "Naturverliebte", der sich auch gerne gärtnerisch betätigt.
Seine Themen, denen er sich bio-akustisch widmet, sind vielfältig: "Es geht vom Apfelstrudel bis zur gesellschaftskritischen Nummer. Was mir so unterkommt, wobei es mir darum geht, ein bissl kritisch zu sein, aber mit einem positiven Touch."
Im nächsten Jahr wird man den Tenor übrigens auch wieder gemeinsam mit den Lálás erleben können. (kasch)
Oberösterreich-Termine
13. Februar: Linz, Alte Welt, Hauptplatz 4, 20 Uhr, Karten: 0732 /77 00 53, www.altewelt.at
20. Februar, Freistadt, Salzhof, 20 Uhr, Karten: 0 79 42 / 777 33
21. Februar: Rohrbach, Burnsbar 21 Uhr, Karten:
0 7289 / 504850