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Erinnerungen an einen Poeten

Von Von Reinhold Gruber, 04. März 2016, 00:04 Uhr

Anfang dieser Woche wäre Ludwig Hirsch 70 Jahre alt geworden. Er ist tot, seine Lieder leben.

Er war ein Geschichtenerzähler, dem es gelang, besonders zu sein. Als Mensch, als Liederschreiber, als Gesprächspartner. Ludwig Hirsch und seine dunkelgrauen Lieder, das ist österreichische Musikgeschichte. Als die ersten seiner bemerkenswerten Lieder im Radio liefen, waren die 1970er noch nicht zu Ende. Und obwohl Popmusik mit Texten im österreichischen Dialekt damals keinesfalls exotisch, sondern ganz normal war, hatte Hirsch von Anfang an seinen eigenen Platz, weil er völlig eigen war. Seine Art, über das zu reden und zu singen, was zwar zum Leben gehört, aber worüber man nicht spricht, brannte sich ein. So sind "Die Omama", "Der Wolf", "Der Herr Haslinger", "Der Dorftrottel" Vertraute bis heute, kennt man immer noch jede Zeile von "I liag am Ruckn", "Spuck den Schnuller aus" oder "Komm großer schwarzer Vogel". Als sich Hirsch im November 2011 entschloss, sein Leben zu beenden, ging er, doch seine Lieder blieben. Warum sie ewig Bestand haben, diese Frage beantwortet sich beim Hören der 56 Lieder aus seinem großen Werk.

Ludwig Hirsch „Himmelblau & Dunkelgrau – Die ultimative Liedersammlung“ (Amadeo) Dreifach-CD-Box
 

 

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