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"Es gibt nichts Wichtigeres im Leben"

Von Hannah Winkelbauer, 08. Februar 2019, 00:04 Uhr
"Es gibt nichts Wichtigeres im Leben"
Paul Jaeg von Gosau ist 70. Bild: (hw)

Paul Jaeg von Gosau beschränkt sich nicht auf ein Medium.

Der gerade 70 Jahre alt Gewordene, geboren als Paul Gamsjäger, drückt sich in Musik, Literatur und Malerei aus. In Linz stellt er aus.

 

Seit wann machen Sie Kunst?

Intensiv mit der Malerei begonnen habe ich vor dreißig Jahren. Davor waren es Musik und Literatur. Dann wollte ich alle drei Sparten weiterziehen, aber das ist äußerst schwierig, auf drei Beinen zu stehen. Die Malerei hat mich dann am meisten an sich geholt.

Worin liegt für Sie der Unterschied zwischen einer malerischen und einer musikalischen Komposition?

Ich mache es ökonomisch: Bevor ich zu arbeiten beginne, brauche ich zwei Wochen Zeit, um mir Gedanken über ein bestimmtes Thema zu machen. Dann beginne ich zu komponieren, für zwei Wochen. Dann folgen zwei Wochen Schreiben, danach male ich drei Monate lang.

Was macht Ihre Kunst aus?

Das Einzige, wovor ich bei meiner Kunst Angst habe, ist, dass es banal wird. Es gibt wahnsinnig viel banale Kunst, oder das, was ich "Pensionistenkunst" oder "Hausfrauenkunst" nenne.

Was unterscheidet Ihre Kunst von der eines Hobbykünstlers?

Ein Punkt ist der, dass es für mich nichts Wichtigeres im Leben gibt als die Kunst. Die Intensität. Es wird nichts dem Zufall überlassen.

Tipp: Die Linzer Galerie Brunnhofer zeigt anlässlich des 70ers von Paul Jaeg von Gosau eine Ausstellung mit aktuellen Werken. Zu sehen bis 1.3., Di. – Fr.: 14 – 18 Uhr, Hafenstr. 33

 

Galerien-Rundgang: Tipps zu aktuellen Ausstellungen

"nix lustig?" – Cartoons im 20ger Haus: Stephan Gasser und Stefanie Sargnagel zeigen in Ried im Innkreis Cartoons der vergangenen Jahre. Die oft skizzenhaften Arbeiten des Linzers Gasser und der Wienerin Sargnagel sind stets treffend, und mitunter bleibt dem Publikum das Lachen auch einmal im Halse stecken. Beide beschäftigen sich mit politischen und vor allem menschlichen Inhalten, treffend und hintergründig, aber auch skurril und absurd.

Bis 2.3., Bahnhofstr. 20, Fr. 10-12, 15-18, Sa.: 10-12 Uhr

 

Gemaltes und Gedrucktes in der Bruckmühle: "Farblicht" heißt die Einzelausstellung der Linzer Malerin und Grafikerin Doris Miedl-Pisecky im Kulturhaus Bruckmühle in Pregarten. Die Künstlerin fängt in ihren Bildern das Licht mit dem Pinsel ein. Die Werke sind aus gelben, grünen und blauen Flecken zusammengesetzt. Auf den ersten Blick ungegenständlich, sind bei näherer Betrachtung landschaftliche Elemente wie ein Horizont oder florale Muster zu erkennen.

Bis 3.3., Mo.-Fr.: 9-13 Uhr; www.bruckmuehle.at

 

 

 

Preise & Talente im Energie AG Tower: Das OK Offenes Kulturhaus und die Energie AG stellen auch heuer wieder ausgezeichnete junge Kunstschaffende gemeinsam aus. Zu sehen sind Werke von Linus Riepler (Klemens-Brosch-Preis 2017), Lena Göbel (Klemens-Brosch-Preis 2018), des Künstlerduos joechlTRAGSEILER (Traumstipendium 2017), von Christa Sommerer & Laurent Mitgnonneau und von Stefan Tiefengraber (Kunstförderpreis 2018).

Bis 15.3., Böhmerwaldstraße 3, Linz, Mo.-Fr.: 9-16 Uhr

 

Haus-Rucker-CO-Gründer in der Galerie-halle: Klaus Pinter war neben Lauritz Ortner und Zamp Kelp Gründungsmitglied der Architekturgruppe Haus-Rucker-CO. Als Künstler löst er die Grenzen zwischen Malerei, Plastik und Architektur auf und bezieht historische Räume und Skulpturen in seine Arbeiten ein. Der 1940 in Schärding Geborene lebt in Frankreich und Wien. Die Linzer Galerie-halle zeigt derzeit neue grafische Arbeiten.

Bis 19.4., Ottensheimer Str. 70; Mi., Do.: 10-18 Uhr, Fr.: 10-14 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

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