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„Der Landeskulturdirektor will uns erpressen – so geht’s nicht“

Von Peter Grubmüller, 18. Jänner 2019, 00:04 Uhr
"Der Landeskulturdirektor will uns erpressen – so geht’s nicht"
Seit 1996 beherbergte Schloss Kremsegg das reichhaltige Instrumentenmuseum.

Instrumentenmuseum Kremsegg: Trägerverein "Musica" wehrt sich gegen Auflösung und gegen die Schenkung des Bestandes ans Land

Seit 1. Jänner ist das Musikinstrumentenmuseum Kremsegg in Kremsmünster geschlossen. Wie die OÖN berichteten, strich das Land Oberösterreich der Institution die Budgetmittel von 470.000 Euro. Der Schatz von 1800 Blasinstrumenten (darunter eine Trompete von Louis Armstrong und die älteste Sopran-Zugposaune von 1677), 170 Tasteninstrumenten sowie unzähligen Musikalien sollten bei der Generalversammlung im Oktober 2018 samt Auflösung des Trägervereins "Musica" dem Land Oberösterreich geschenkt werden. Die Landeskulturdirektion wollte die wichtigsten Exponate in der zum Landesmuseum zählenden Linzer Landesgalerie präsentieren.

Drohender Privatkonkurs

Die "Musica"-Generalversammlung wurde abgesagt, bis heute gibt es keinen neuen Termin, und der Trägerverein arbeitet noch immer. Warum? "Der Landeskulturdirektor will uns erpressen – so geht’s nicht", sagt Franz Fellinger, ehemaliger Bürgermeister von Kremsmünster und eines von insgesamt neun Vereinsmitgliedern, im Gespräch mit den OÖN. Landeskulturdirektor Reinhold Kräter soll gedroht haben, dass den "Musica"-Mitgliedern aufgrund der Haftungsbestimmungen der Privatkonkurs drohe, sofern der Verein nicht in die Schenkung einwillige. Fellinger: "Ein Kulturdirektor, der solche Umgangsformen pflegt, sitzt im falschen Büro. Ihm obliegt schließlich auch die Pflege unseres Kulturgutes in Oberösterreich."

Auf die Frage, warum das Museum geschlossen werde, "spielte Kräter die Verantwortung der Politik zu. Er sei weisungsgebunden. Der Auftrag von Landeshauptmann Thomas Stelzer sei zur Kenntnis zu nehmen und zu respektieren", sagt Fellinger.

Im Gespräch mit den OÖN weist Kräter die Vorwürfe "entschieden zurück": "Ich habe niemanden erpresst, das wäre ja ein Straftatbestand. Ich wollte den Vereinsmitgliedern lediglich die Konsequenzen darlegen, sofern sie in die Schenkung nicht einwilligen. Und ein Recht auf Förderung gibt es nicht."

Der erste Entwurf des Schenkungsvertrags wurde vom Verein abgelehnt. Die Anwälte beider Seiten werden nun neue Verträge vorlegen, die ausschließlich die Instrumente und nicht das Gebäude betreffen. Einige Mäzene, die ihre Schätze dem Museum in Kremsegg überantwortet haben, fordern nun ihre Exponate zurück. Eine der Begründungen: Beim Land Oberösterreich sei die nötige Sorgfalt mit Kulturgütern nicht mehr gewährleistet. Kräter: "Das ist absurd. Wo sonst als beim Land wären die Instrumente gut aufgehoben."

Bei den Besucherzahlen, die zur Streichung der Budgetmittel geführt hatten, habe das Land mit durchschnittlich 1000 Eintritten pro Jahr zudem die Unwahrheit veröffentlicht. Den OÖN liegt die Statistik des Vereines vor, wonach Schloss Kremsegg jährlich von mehr als 8000 Menschen besucht worden sei (inklusive Veranstaltungen, Konzerte etc.).

Zwischen den Stühlen sitzt Gerhard Obernberger – einerseits geschäftsführender "Musica"-Vizepräsident, andererseits als Kremsmünsters ÖVP-Bürgermeister Parteifreund des Landeshauptmanns: "Das Haus war eine Bereicherung, aber ich sehe keine andere Möglichkeit als jene mit dem Land. Ich hafte ja privat dafür. Und wenn sich meine Vereinskollegen wehren und das Museum lieber weiterbetreiben würden, müssen sie auch ein Finanzierungskonzept vorlegen."

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62  Kommentare
62  Kommentare
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926493 (3.101 Kommentare)
am 19.01.2019 00:25

Enteignung darf man nicht sagen. Schön sprechen ist jetzt das Wichtigste.

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( Kommentare)
am 19.01.2019 00:53

Im Winter kann man viele Dinge gut einrexen.
Ich würd´s mal versuchen.
Blöder kann es sicher nicht werden.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 19.01.2019 02:12

Du keppelst wie ein altes Waschweib.
Schweig einfach, blöder kann es nicht werden.

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JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 19.01.2019 00:15

Bei der musikalischen Hochkultur - da wird von diesen Erbsenzählern geknausert, aber beim Toilettenmuseum oder beim Rieder Faschingssaufen, da werden viele Tausend Euro hineingebuttert, für die Schenkelklopfer-Klientel!

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 19.01.2019 00:27

Kein Wunder, immerhin ist Kräter Volksdumms-Spezialist, er hat das gstudiert! In Ried macht er bei den Eingeborenen vermutlich Feldstudien.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 18.01.2019 23:58

Das macht den Kräter nicht sympathischer, dass er wie der Putschekel sorry Putschögel gegen dieses Museum putscht!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 18.01.2019 23:40

Wen wunderts. Das ist eben die klassische Gutsherrenart von Stelzer uns einem Beiwagerl Kräter, mit der die "Gscherten vom Land" beglückt werden, wenn sie es wagen, nicht proaktiv zur Huldigung zu schreiten.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 18.01.2019 23:46

So sind's, die kulturlosen Hunnen aus Linz. Die steigen sogar noch auf eine Stradivari drauf, weil sie so leichter in den Ofen passt, auch in den Klavieren sehen sie wohl eher den Sperrholzfestmeterpreis, Blasinstrumente werden zu Kugellagern verschmolzen, Hauptsache, es wird "gespart" und "saniert".

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 18.01.2019 23:21

Ein ziemliches Seicherl, dieser ÖVP-Bürgermeister. Pfui!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 18.01.2019 23:31

Der hat halt keine Eier.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 18.01.2019 23:35

Er handelt nach bestem Vermögen.

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frausein (134 Kommentare)
am 18.01.2019 17:35

den jahresbericht von MUSICA möchte ich sehen. € 470,- pro besucher dazu subventionieren für eine wald -und wiesenausstellung- großspurig museum genannt. jessas - das kulturelle abkassieren vom herrn pühringer seine lieblinge über jahre hinweg sollte irgendwann auch den rechnungshof bzw die gerichte interessieren...

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Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 18.01.2019 15:29

470.000 Euro Fördermittel für 8.000 Besucher ???

Kostspieliges "Hobby" - das Geld kann anderweitig sinnvoller eingesetzt werden !

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 18.01.2019 23:35

Lieber 3.000 chinesische Pianos mit 56 Tasten ankaufen als auch nur einen Cent dem türkisblauen Pack als Parteienförderung in den Rachen schmeißen!

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( Kommentare)
am 18.01.2019 23:58

Hier wird der nick zum Programm. traurig

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santabag (5.939 Kommentare)
am 18.01.2019 12:52

Wozu brauchen wir in OÖ einen Landeskulturdirektor? Sinnloser Posten um Steuergeld zu vernichten.
Das was der kann, kann jeder x-beliebige kleine Beamte in jedem Dorfgemeindeamt - und das zu einem Bruchteil der Kosten.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 18.01.2019 23:42

Vielleicht noch drei Vizedirektoren mit je drei Sekretärinnen.
Zu sinnloser Beschäftigung gezwungen werden ist übrigens Folter.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.01.2019 09:28

Das Land ist gegenüber seinen Gemeinden und Einrichtungen gern in dieser Manier tätig. Fokussiert wird immer auf Linz. Aber gut dass mehr Fälle aufpoppen, die zeigen, dass es überall so ist.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.01.2019 09:50

@FreundlicherHinweis: LH Stelzer ist ja auch Ehrenritter des St.-Georgs-Ordens und damit wohl (heimlich) bekennender Monarchist.

Entsprechend monarchistisch scheint sein Regierungs-Stil ausgerichtet zu sein: "Der Landes-Kaiser befiehlt und seine Vasallen haben zu gehorchen".

Die Kulturmanager und -Beamten scheinen seine "kalten Krieger" zu sein, die für ihn Stellvertreterkriege ausfechten (müssen).

Mal sehen, ob bzw. wann sich da Widerstand meldet...

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donauschwimmer (18 Kommentare)
am 18.01.2019 09:25

Das Land schönt die Zahlen des Landesmuseums, anstatt auch Institutionen in der weiter gefassten Region zu stützen. Es vergeudet Millionen in lieblosen Landesausstellungen, die ebenfalls nur flüchtiges Manöver für bedürftige Gemeinden sind. Das Musikinstrumentenmuseum war eine feine Gelegenheit, auch mal wieder nach Kremsmünster zu fahren - leider zentralisiert sich nun wieder alles in Linz und der Rest des Landes vetrocknet kulturell.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 18.01.2019 23:46

Dabei ist das Landesmuseum sogar gratis ab 60 +, wir waren gestern zum zweiten Mal in der Ausstellung Zwischen den Kriegen, eine wirklich gute Ausstellung, aber leider extrem schlecht besucht.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 19.01.2019 00:03

Hoffentlich das Video mit dem Heldenkanzler gesehen?

Naja, also ich war zweimal, im Abstand von Monaten, und da war sie jeweils recht gut besucht. Die Aussstellung läuft auch schon länger...

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926493 (3.101 Kommentare)
am 19.01.2019 00:32

Beim ersten Mal ja. Gestern sind uns die Entwicklungsstufen in den Faschismus aufgefallen, 6 von 8 Punkten hat unsere Regierung bereits erfüllt.
Die Aktualität und die erschreckenden Parallelen zu heute,
"Österreich den Österreichern" wirkte bereits 1924.

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( Kommentare)
am 19.01.2019 00:13

Die Menschen wollen nach vorne schauen.
"Zwischen den Kriegen" ist Vergangenheit.
Und niemand wünscht sich so etwas jemals wieder.

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JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 19.01.2019 00:19

Manchmal muss man in den Rückspiegel schauen. Sonst überholt einen die Vergangenheit. Stichworte "Vertreter des Dollfuss auf Erden", "Ermöglicher des Rechtsextremismus", "Festung Europa", "Achse" usw. usf.

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( Kommentare)
am 19.01.2019 00:38

Die Realität sieht so aus, dass unsere Werte oft untergraben werden.
Von Menschen, die wir aufnehmen und versorgen.

Sie haben allerdings bestimmt ein Gegen"argument".

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.01.2019 02:04

Ja, "unsere" Werte sind genau welche? Die der FPÖ. Teile ich nicht. Und viele andere auch.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 19.01.2019 00:40

Was sehen die Menschen vorne? Was ihnen Erlöser vorgaukeln.
Die Vergangenheit kann man im Museum sehen.
Das Gegenwärtige zu sehen überfordert schon viele.
Geschweige denn beurteilen und verstehen.

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( Kommentare)
am 19.01.2019 00:47

Sinnlos, mit einer 6-er Nummer zu diskutieren.

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donauschwimmer (18 Kommentare)
am 19.01.2019 12:44

mag sein, dass es am marketing krankt? wer ist da der chef beim landesmuseum?

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926493 (3.101 Kommentare)
am 18.01.2019 23:52

Die schwarzblaue Mehrheit spart an der Kultur, die nächsten Generationen werden die Früchte der kulturellen Verarmung ernten.

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( Kommentare)
am 19.01.2019 00:04

An den Asylwerber zu sparen ist Ihnen auch nicht recht.
Die Alleinerzieher sollen wir unterstützen,
die Bezieher der Mindestsicherung "mitreißen",
Wirtschaft ist kein Thema für Sie, die gehört ja abgeschafft,
Bäume dürfen nicht gefällt werden,
Betriebe sollen jedoch vor den Arbeitnehmern buckeln?

Wie hätten Sie es denn gerne, 926493?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.01.2019 00:10

Lauter faule Ausreden. Zuerst gehört sofort die Parteienförderung zusammengestrichen (eine der höchsten der Welt - außer in Diktaturen), dann die Gehälter der politischen Minderleister - die treiben einem die Schmröte ins Gesicht, ...

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( Kommentare)
am 19.01.2019 00:32

Das fällt Ihnen jetzt ganz leicht.
Grüne und Neos gibt´s ja nimmer.

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strawansky (8 Kommentare)
am 18.01.2019 08:52

Als Schlossnachbar und fast täglicher Begeher des Schlossparks seit Jahrzehnten, muss ich sagen ,dass sich die 8000 Museumsbesucher sehr gut getarnt haben.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 18.01.2019 23:23

Sie haben nicht den Garten besucht, sondern das Innere, kulturloser Mensch!

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nachrichter (490 Kommentare)
am 18.01.2019 08:47

Kurze Darstellung:

1) € 470.000,- sind meiner Meinung nach ganz viel Geld
2) Kultur MUSS sich ein Land und die Menschen darin aber leisten WOLLEN
3) Wem gehören die Instrumente; wem gehört das Schloss; wer ist der Verein wirklich - der ExBürgermeister oder wer?
4) Wofür braucht man das Geld??

Und dann macht man eine Hintergrundrecherche und findet - auf die schnelle folgendes:

A) Das Schloss gehört der Vetropack - wieso sind die nicht Sponsor und beteiligen sich? Frag nach bei beim GF für Ö: J. Eggerth.
B) Der Verein hat einen GF - kriegt der das Geld? Frag nach bei: Mag. Konrad Fleischanderl (ach ja das Team dort sind drei Leute... frag bei denen)
C) Wem die Instrumente gehören, weiss ich leider nicht - zu kurz die Recherche... aber ein Journalist könnte das wohl

Also wenn man sich der Sache widmet - nicht den ExBürgermeister Stimmung machen lassen, sondern Fakten liefern und eine Handlungsoption aufzeigen. Das wäre Qualität

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 18.01.2019 08:12

Beim LAND OBERÖSTERREICH geht es echt zua! Nicht nur in meiner Causa! Psychische Repressalien sind in einer GUTMENSCHENWELT die unsichtbaren Waffen! Nach außen hin wird immer GEGRINST! Weniger jetzt schon bei Haberlander und Stelzer, so ich das im Fernsehen richtig gesehen habe. Auch die Skandale in den Krankenhäusern sind ja nur reine Erfindung!

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 18.01.2019 07:52

Natürlich ist Kräter ein Unsympathler aber er ist lediglich der Handlanger von Stelzer. Sozusagen ein kleiner Knecht, der sich über sein kleines Gehalt definiert.

Stelzer erscheint mir immer mehr zerstörerisch für unser Land, er tritt auf als einer der sein Image lediglich durch Marketing aufpoliert. Seine Taten sind ungeheuerlich, die bisherige Bilanz mickrig.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.01.2019 09:15

Wie sollen dann erst die "normalen" Mitarbeiter/innen der Landeskulturdirektion agieren, wenn bereits deren oberster Chef sich nur in der Rolle als Handlanger ohne eigene Meinung gibt?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 18.01.2019 23:52

Wie das halt ist, wenn der Chef unfähig ist. Der Pöbel schreitet zur Staat und schmeißt den Monarchen hinaus, der außer durch Leibesfülle sein Amt nicht ausfüllt.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 19.01.2019 00:08

..zur Tat. (sitzt da ein Kräter in meiner Tastatur und leistet Widerstand von unten?)

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alterego (858 Kommentare)
am 18.01.2019 07:46

Museale Kultur "rechnet" sich nie.
Das ist etwas, was sich ein Kulturkreis leistet um seine kulturellen Werte zu präsentieren.
Ob sich diese Werte mit dem neuen Politikstiel ebenfalls verändert haben mögen andere beurteilen. Es scheint mir insgesamt aber wahrscheinlich, da wir das aus der Geschichte ja kennen.

Zu klären wäre jetzt, wer für den Ankauf der umstrittenen Exponate gezahlt hat, wem sie also de facto gehören.
Wenn der Steuerzahler, repräsentiert durch das Land, die Ankäufe der Exponate finanziert hat, so habe ich kein Problem damit, dass auch das Land über den Ausstellungsort bestimmt.
Sollten die Exponate aber vom dortigen Verein in Eigenregie angekauft worden sein, so kommt diese verlangte "Schenkung" einer diktatorischen Enteignung, ja einem Raub gleich. Auch dafür gibt es in der Geschichte für die derzeitige Politikausrichtung genügend Beispiele.

Leider kann aber dieses Medienunternehmen nicht mit den Fakten aufwarten, die für eine objektive Beurteilung nötig wären.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.01.2019 07:25

Verein und Land Betreuer sind unsympathisch.

Da treffen sich immer mehr die Richtigen.
Darf ja nicht sagen was sind.

€ 470.000,-- das von alten Relikten lebt und sonst nichts.

8.000 Personen sind lächerlich für € 470.000,-- Förderungen.

Das Steuergeld könnte Menschen retten und wird für Eigeninteressen Hobbies verwendet. Tolle Leistung Österreich.

Ich war gestern bei so einer Veranstaltung in Linz Gottfried Helnwein. Da sitzen 10 Angestellte herum. Ausstellung lebt von zwei Förderern - ein Privater einer Stiftung.

Und hoffen alle das von Steuergeldern gefüttert werden.
Welche Kultur ist das nur im Lande.

Das die Politik keine Kultur hat macht es auch nicht besser.

470.000,-- wären Mietkautionen/Geld für Leben bei jeder/jede € 10.000,-- für 47 Menschen z.b. und das sich Obdachloser oder Armer Leben wieder aufbauen kann. Pfui Deipel Kremsegg und Kremsmünster.

In Wels seid ihr gut aufgehoben mit so einer Kultur Einstellung.
Da gibts auch viele unsinnige Museen ohne Besucher.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 18.01.2019 07:09

Wahrscheinlich haben die Mitglieder des Museumcereins viel Herzblut und Zeit hinein gesteckt. Aber fast eine halbe Million Förderung (im Jahr?) ... verstehe dass das nicht geht auf Dauer.
Ich gehe nicht davon aus, dass die Exponate verhöckert werden sollen - in irgendeiner Form werden sie sicher noch ausgestellt werden. Man wird sich beim Land halt ein neues Konzept überlegen

Es ist doch nur gut, wenn man überlegt, wie unsere Steuermitteln effizienter verwendet werden können

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higgs (1.253 Kommentare)
am 18.01.2019 07:08

die 1000 für das museum werden schon stimmen. zb gab es einen jagdhornbläserwettbewern dort. 1500 besucher aber nicht im museum.
da wurde jeder Besuch mit 450€ gefördert!

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lentio (2.770 Kommentare)
am 18.01.2019 06:50

Die Förderhöhe von 450000 Euro bezieht sich auf welchen Zeitraum?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 18.01.2019 06:57

Gute Frage.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 18.01.2019 07:05

ein Budget erstellt mam normalerweise jährlich.

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lentio (2.770 Kommentare)
am 18.01.2019 11:26

Eins ist normalerweise immer Zentimeter...

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