Wie Bruckner als Marke aufgebaut werden soll
Ende August soll mit dem Markenbildungsprozess begonnen werden.
"Bruckner ist eine der wichtigsten Künstlerpersönlichkeiten, die wir je hatten", sagt die Linzer Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer. Mit dem Ziel, die Strahlkraft des Komponisten als Marke zu vergrößern, ist sie im Dezember 2016 angetreten. Am Mittwoch trommelte sie im Stift St. Florian die 16 wichtigsten Vertreter jener Institutionen zusammen, die dabei mithelfen sollen – vom neuen Brucknerhaus-Chef Dietmar Kerschbaum bis zu den Museums- und Tourismus-Verantwortlichen.
Alle Beteiligten einigten sich auf den Startschuss zum Markenbildungsprozess für Ende August. "Wir feiern 2024 den 200. Geburtstag von Anton Bruckner und 50 Jahre Brucknerhaus, ab 2018 möchten wir dramaturgisch aufbauend konkrete Maßnahmen setzen und nicht bloß 2024 einmalig feiern", sagt Lang-Mayerhofer. (pg)