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Turrini-Festrede: "Regierung ist frei von Moral"

Von nachrichten.at/apa, 30. Oktober 2018, 20:34 Uhr
Schriftsteller Peter Turrini auf einem Archivbild. Bild: GERT EGGENBERGER (APA)

WIEN. Der Schriftsteller Peter Turrini übt heftige Kritik an der türkis-blauen Bundesregierung. "Diese Regierung ist politisch fantasielos und frei von Moral. Sie nimmt den Schwächeren und gibt den Reicheren", sagte Turrini Dienstagabend bei einer Veranstaltung des SPÖ-Parlamentsklubs.

Turrini ortete in seiner Rede unter dem Titel "Nachrichten aus Österreich oder Was uns bedroht, sind nicht die Ozonlöcher, sondern die Arschlöcher" einen "moralischen Umsturz vom Anstand zur Unanständigkeit". Die ÖVP-FPÖ-Regierung propagiere Fremdenhass, reduziere Arbeiterrechte, betreibe Postenschacher, entziehe Frauenvereinen die Unterstützung und drehe Organisationen ab, die Migranten helfen. Von einem "Staatsstreich in Zeitlupe gegen die Zivilgesellschaft" sprach der Literat. "Immer ein bisschen weiter nach rechts ins Menschenfeindliche, bis man dort ist, wo Herr Salvini und Herr Orban schon sind."

"Arschlochtum auf Siegeszug" 

"Beinahe täglich sind von der Regierung Vorschläge zu hören, was man den Flüchtlingen noch alles wegnehmen und welche Unterstützungen man immer weiter kürzen könnte." Die ÖVP, eine bürgerliche Partei mit christlichen Wurzeln, müsste gegen diese "neue Barbarei" eigentlich auftreten, eine demokratische Regierung dem grassierenden Fremdenhass eigentlich entgegentreten, doch das explizite Gegenteil geschieht laut Turrini. "Sind denn alle verrückt geworden? Hat das Arschlochtum einen Siegeszug durch die österreichischen Lande angetreten?"

Die FPÖ sei "radikal rechts", und Vertreter der Freiheitlichen würden mit "braunen Rülpsern" Schamgrenzen der Republik überschreiten. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) schweige zu alldem, "und das macht ihn zunehmend zum verlängerten Braunen", polterte Turrini. Der Dramatiker bezeichnete den Kanzler als "Zyniker der Macht", "Populisten" und "Wellenreiter des Augenblicks". Turrini, Sohn italienischer Einwanderer, will sich sein Land aber "von einem adrett zugerichteten jungen Mann in der Bundeskanzlerpose und von einer Horde Burschenschafter in Ministerbüros nicht mehr nehmen lassen".

Kritik auch an SPÖ und ORF

Auch die SPÖ, die zur Veranstaltung lud, wurde vom Schriftsteller nicht verschont. "Warum so viele, vor allem höhere Repräsentanten der Sozialdemokratie, geradezu rudelartig bei Festspielen auftauchen, aber noch kaum bei ausgebeuteten Erntehelfern zu sehen waren, können sie besser beantworten als ich", warf Turrini in die Runde. An die SPÖ-Funktionäre richtete er zudem die Frage: "Ist das Innenleben Ihrer Partei so desaströs, dass Ihre Vorsitzenden nichts wie weg wollen? Als Autoverkäufer nach Argentinien, als Handlanger zu kasachischen Potentaten oder wohin auch immer. Oder ist das Innenleben der Parteivorsitzenden so desaströs, dass der Wink mit mehr Geld zur Jobhopperei und zum Verlassen aller Prinzipien führt?"

Kritik übte Turrini auch am ORF. Der öffentlich-rechtliche Sender wollte laut dem Schriftsteller vor dem Sommer "mit nachhaltiger Willensbekundung" die Josefstadt-Stücke "Auf der Flucht" von Daniel Kehlmann sowie Turrinis "Fremdenzimmer" aufzeichnen. Beide Stücke handeln von Flüchtlingen. "Am Ende des Sommers wurde mit der Begründung, es gebe für diese Stücke 'keinen Raum im Programm' die Aufzeichnung abgesagt. Das kann von eine paar Feiglingen ausgegangen sein, die sich im Geiste der neuen Herren verhielten, oder wir sind einfach nicht gut genug für die qualitativ so besonders hochstehenden Maßstäbe des ORF", monierte der Schriftsteller.

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60  Kommentare
60  Kommentare
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soling (7.432 Kommentare)
am 01.11.2018 23:16

Solange sich die Roten mit dem Gedankengut des Herrn Turrini indentifizieren, brauchen sie sich nicht wundern, wenn ihnen die Wähler weiter davon laufen.
Die Frau Rendi-Wagner steht augenscheinlich doch nicht für Erneuerung, denn sich macht im Leichtfried-Drozda-Sumpf weiter.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 01.11.2018 14:36

Ein arroganter Staatskünstler ist also wieder mal ausfällig geworden. Na und? Wer sonst nichts mehr zu bieten hat, muss sich halt mit unflätiger Fäkalsprache ins Gedächtnis rufen. Der Applaus der abgehobenen linken Kulturschickeria ist solchen Kleingeistern mit übergroßem Sendungsbewusstsein aber immer sicher - und seien ihre Aussagen noch so primitiv.

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tourrabe (643 Kommentare)
am 31.10.2018 18:57

Ich weiss es nicht, was sich in dem Raum zwischen den Ohren bei Herrn Turrini befindet. Jedenfalls duerften sich dort weite Bereiche befinden, welche frei von Verstand sind,.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 31.10.2018 13:50

“frei von Moral“

Was meint er damit? Unmoralisch oder amoralisch?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 31.10.2018 13:40

Verwirrte Einflüsterer haben noch keiner Partei geholfen.

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betterthantherest (33.917 Kommentare)
am 31.10.2018 12:49

Hassrede als Festrede.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.

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linz2050 (6.562 Kommentare)
am 31.10.2018 14:46

Warst leicht in Ried am Aschermittwoch?

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 01.11.2018 14:38

Dir gefällt die Fäkalsprache von Turrini, gell. Ist offenbar ganz dein Niveau.

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reibungslos (14.455 Kommentare)
am 31.10.2018 12:34

Die Moralisten waren immer schon in der Minderheit. "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral." (B. Precht) Man könnte noch differenzieren: Zuerst kommt das Geld, dann die Macht, dann das Fressen und dann die Moral.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 31.10.2018 14:07

Brecht!!
Nicht der Philosoph Precht!

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 31.10.2018 14:11

Richard David Precht heißt der Philosoph

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Federspiel (3.488 Kommentare)
am 31.10.2018 06:44

Gegen die Regierung hetzen, der SPÖ Prasserei vorwerfen und mimimi
jammern weil sein Stück abgesetzt wurde und ihm dadurch Tantiemen entgehen. Zwickts ihn vielleicht?

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 31.10.2018 06:39

Ja mein lieber Herr Turrini, Sparen ist nicht Sexy, egal wo und egal bei wem.

Auf Schulden Gutmensch sein und den nächsten Generationen ein Chaos hinterlassen das ist wahres Arschlochverhalten.

Wenn sie die Demokratisch gewählte Regierung ihres Heimatlandes beschimpfen, beschimpfen sie auch dessen Einwohner. Das ist der Dank das ihre Vorfahren und sie hier aufgenommen wurden und eine Lebensgrundlage haben.

Es dürfte ein ausgeprägtes Linkes Demokratieverständnis sein das Demokratie nur so lange gut ist solange die Linken an der Macht sind.

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ohar (26 Kommentare)
am 31.10.2018 09:04

Lieber Biobauer! Sparen bei den Ärmsten und trotz gegenteiligem Gesetz die Wahlkampfkosten um 7 Mille zu überschreiten, spricht gegen Ihre Theorie. Turrini hat vollinhaltlich recht, diese Regierung ist zynisch und menschenverachtend

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linz2050 (6.562 Kommentare)
am 31.10.2018 14:48

HypoAA, TerminalTower, Wörtherseestadion ...

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 31.10.2018 06:44

Wenn du so beieinander bist, warum machst du keinen Entzug?

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 30.10.2018 23:23

Ungustiöser Typ - GELINDE gesagt !!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.10.2018 23:28

wenn man das Wirken der Regierung so betrachtet, kommen zwangsweise solche Gedaneken: die Einen machen Blödsinn und die anderen schauen zu.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 31.10.2018 00:46

Das bist zu zweifellos.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 31.10.2018 11:23

Die Wahrheit tut dir offenbar sehr weh !

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 30.10.2018 23:15

"... Oder ist das Innenleben der Parteivorsitzenden so desaströs, dass der Wink mit mehr Geld zur Jobhopperei und zum Verlassen aller Prinzipien führt?"

Das sollte Turrini mal Glawischnig und die Grünen fragen zwinkern

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lituk (1.138 Kommentare)
am 30.10.2018 22:57

Ich versteh´ das hysterische Getös´ hier im Forum nicht — wird die Welt doch schon immer von »Arschlöchern« regiert, nicht wahr?

Solange auch beim gemeinen Volk das Nehmen seliger denn geben ist, wird diesbezüglich keine Kehrtwende passieren.

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lituk (1.138 Kommentare)
am 31.10.2018 11:25

Man sollte nach Mitternacht nicht betrunken irgendeinen Schmarren schreiben respektive anderen Forumsteilnehmern Unsinn unterstellen.

Oder haben Sie Ihre Tabletten nicht eingenommen?

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restloch (2.553 Kommentare)
am 31.10.2018 13:46

Auf deinem niedrigen Niveau bist du erschreckend stabil.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 30.10.2018 22:50

Turrini lebte zu sozizeiten in der Regierung wie eine made im speck. von unseren Steuergeld.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.10.2018 23:28

du meinst, jetzt machens einmal andere?

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linz2050 (6.562 Kommentare)
am 30.10.2018 23:42

Meinst wie die FPÖ/BZÖ/FPK/TeamStrohsack Sesselkleber?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 31.10.2018 00:47

Bei "Ungeziefer" kennen sich die Nachfahren der Nazis aus.

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Libertine (5.406 Kommentare)
am 30.10.2018 22:29

Ein Literat, der er gerne sein möchte, braucht keine derben Worte um aufzuzeigen. Mit dieser "Festrede" qualifizierte er sich zu einem Proleten erster Güte.Aber er hatte ja auch schon vorher deine Defizite. Mit seinem mäßigem Erfolg verstärkten sich halt seine Existenzängste, wenn man möglicherweise von den Trögen der indirekten Staatsförderung(ORF) abgekapselt wird.

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( Kommentare)
am 31.10.2018 14:20

Turrini mäßigen Erfolg zu bescheinigen ist genauso an der Wahrheit vorbei, wie die Behauptung ein „Literat“ bedürfe keiner derben Worte.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 30.10.2018 22:20

Ein Zitat aus seiner Festrede:
“Wir müssen einander aushalten und miteinander reden, notfalls mit gehobener Lautstärke und aller Leidenschaft”
Ja Herr Turrini, da bin ich noch bei Ihnen.
Wenn sie aber eine demokratisch gewählte Regierung als ein
"Arschlochtum auf Siegeszug"
bezeichnen, spreche ich ihnen jedes demokratisches Verständnis ab.
Dieser Ausdrucksweise bedienten sich die Hofnarren im Mittelalter um an Fürstenhöfen auch die politische Funktion des jeweiligen Landesherren zu preisen und zu unterstützen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 31.10.2018 00:50

"Arschlochtum auf Siegeszug" zeugt im Zusammenhang von scharfem Verstand und präziser Wortwahl Turrinis.

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Tralala (720 Kommentare)
am 31.10.2018 18:57

Schon komisch, immer weniger Menschen wählen sozialistisch und schon sind das die Arschlöcher.

Der "feine und ach so hochintellektuelle" Herr Turrini scheint das mit dem notwendigem Wechsel von Regierungen in einer funktionierenden Demokratie nicht mehr ganz mitzubekommen.

Zum besseren Vergleich mit Arschlöchern wie er sie sich vermutlich an der Regierung wünscht, sei ihm ein langer Besuch in den roten Vorzeigestaaten Venezuela oder Rumänien nahegelegt.
(Aber Vorsicht Herr Turrini: diese echten Hochburgen reinsten Sozialismus haben es nicht so mit Kritikern, von den sie Arschlöcher genannt werden. Daher bitte dort nur Freundschaft rufen und die Internationale singen. Sonst eher nix plauschen.)

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.10.2018 21:52

Das Grundmissverständnis sehe ich darin, dass die Unmündigen (@Kant) partout nicht scharf drauf sind, ständig von den Klugscheißern dafür beschimpft zu werden, das sie sich von den Falschen bemuttern und bekindergartentanteln lassen.

Sie wollen doch eh nur bequem und faul unmündig bleiben grinsen grinsen

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 30.10.2018 21:40

Im Mittelalter nannte man Typen wie den Herrn Turrini "Hofnarren". Sie waren die einzigen, die damals den Mächtigen ungestraft ihre Meinung offen sagen konnten, auch wenn es ihnen total gegen den Strich ging. Ob sie damals bei den Herrschern und Despoten ein Nachdenken oder gar Umdenken herbeigeführt haben ist ebenso wenig bekannt, wie der Einfluss der“ Turrinis“ von heute. Etwas mehr Niveau dürften die Hofnarren des Mittelalters gehabt haben. Manche vergleichen Kabarettisten mit den Minisängern des MA. Dieser Vergleich ist aber eindeutig eine Beleidigung der Minisänger.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 31.10.2018 00:37

Wer sich "von Wolkenstein" nennt und von "Minisängern" schreibt ist ein Oskar von unterirdischem Niveau.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 31.10.2018 06:22

Was ist eigentlich ein "Sandkistenschreck"? Ein Hund oder eine Katze, der die Sandkisten der Kinder versaut? Oder gar ein Abartiger, der sich an kleinen Kindern vergeht? So weit möchte ich gar nicht denken. Vielleicht doch nur ein unsympathischer Besserwisser, bei dem der Sand von den Füßen in das obere Stockwerk gewandert ist.

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JosefBroz (4.497 Kommentare)
am 31.10.2018 13:54

Eine intelligentere Antwort hätte mit Oswald zu tun gehabt. Aber ich verlange von Ihnen wohl deutlich zuviel, lieber Minisänger.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 31.10.2018 18:05

An und für sich ist mein Reflex auf das "unterirdische Niveau" nicht mein Stil. Aber in diesem Fall und im Hinblick auf weitere Äußerungen des "Sandkastenschrecks" zu diesem Thema dachte ich mir: "Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil".

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oneo (19.368 Kommentare)
am 30.10.2018 21:33

Wieder ein sogg. Künstler, der sich in die Politik einmischt. Bezeichnend auf einer SPÖ Veranstaltung. Nur mit dieser Partei hat er sich eine Verliererpartei ausgesucht.
Die Sprache dieses Typen beweist sein geistiges Niveau.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 30.10.2018 22:10

Aha. Artikel nicht gelesen grinsenOder war ihnen die Kritik an der SPÖ zu heftig? zwinkern

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spoe (13.493 Kommentare)
am 30.10.2018 21:20

Der Ahnungslose bezeichnet doch tatsächlich den echten Manager in der parteilosen Privatwirtschaft (Klima) als Autoverkäufer.

Die sonstigen Seitenhiebe auf die verwöhnten politischen Funktionäre, welche die Welt der Arbeiter nicht mehr kennen (wollen), sitzt aber ordentlich.

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Kocher (222 Kommentare)
am 30.10.2018 21:01

Turrini meint noch immer irgendwie, dass SPÖ-Funktionäre Sozialisten zu sein haben. Das ist vielleicht der Grundirrtum, der manche veranlasst auf die SPÖ böse zu sein, weil ihre Funktionäre nicht machen, wozu sie von vornherein nicht in der Lage sind. Man darf von der SPÖ keine - ich vereinfache grob - linke Politik erwarten. Ich kenne auch keinen einzigen SPÖ-Funktionär, der jemals von selbst auf den Gedanken kommen würde, Erntehelfer oder Menschen in ähnlichen Lebenslagen, aufzusuchen. Diese Partei ist im Denken bereits längst dem Neoliberalismus verfallen, auch wenn sie sich das selbst nie eingestehen würde. Dass ÖVP und FPÖ selbstredend noch viel schlimmer sind, die Menschen, die nichts haben, de facto verachten und für ihr Nicht-Haben selbst verantwortlich machen und dafür, ihrer Sonderlogik folgend, bestrafen, ist nicht weiter verwunderlich. Wir haben in den nächsten Jahren daher weder von den einen noch von den anderen etwas Gutes zu erwarten. Die Reichen beherrschen die Töpfe.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 31.10.2018 00:57

Schreibs in einem Satz, dein fades Grießkoch.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 30.10.2018 20:59

Turrini erlaubt sich als einer der wenigen Künstler noch das freie Wort, sagt was Sache ist ( Bravo ! ).
Neid, Gier und Missgunst sind derzeit mehrheitsfähig, das weiß auch unser Kanzlerdarsteller Basti K. Diesem Trend entsprechend zynisch verhält er sich. Das ist halt türkis, schwarz ( christlich-sozial ) wäre was anderes.

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Libertine (5.406 Kommentare)
am 30.10.2018 22:38

Glauben Sie eigentlich selbst, was Sie schreiben?

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restloch (2.553 Kommentare)
am 31.10.2018 13:49

Hinter den türkisen Handlungen ist alles schwarz.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 30.10.2018 20:55

Und was sagt der Turrini zu der Tatsache, dass die SPÖ schon viel länger mit der FPÖ im Burgenland koaliert?

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 30.10.2018 21:18

Na da musst du ihn eben selber fragen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 31.10.2018 00:42

Denken ist deine Stärke nicht.

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