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Trashige und klassische Malerei im Mühlviertel

Von Hannah Winklbauer, 12. Oktober 2018, 12:54 Uhr
Trashige und klassische Malerei im Mühlviertel
Landschaft von Josef Schnetzer

Galerie Artemons in Hellmonsödt zeigt Brehm, Dimmel und Schnetzer

Die Galerie Artemons Contemporary in Hellmonsödt zeigt derzeit eine umfangreiche Einzelschau des Linzer Malers und Filmemachers Dietmar Brehm. Zu sehen sind Gemälde und Arbeiten auf Papier in seinem markanten Stil. "Er hat das Trashige in der Malerei in Oberösterreich eingeführt", sagt Artemons-Leiter Herwig Dunzendorfer.

Der 1947 geborene Linzer Brehm malt plakativ, aber dennoch subtil. Schnell hingesetzt wirken die Motive, aber dabei immer gekonnt. Häufig arbeitet er in Serien, deren Bilder aber auch einzeln funktionieren. Auf allen Werken findet sich Brehms charakteristische Unterschrift. Er kombiniert symbolische Elemente mit Textfragmenten.

Seine Serie "Apotheke" zeigt "Porträts" bekannter Medikamente: Seltsame Gesichter illustrieren Namen wie "Insecticum", "Pantoloc" oder "Dolgit". Auch Übermalungen von Tierabbildungen in Zeitschriften und erstmals gezeigte Collagen aus gekauften Stickern sind Teil der Ausstellung.

Das Foyer des Artemons ist Herbert Dimmel (1894–1980) und dessen Spätwerk gewidmet. Der ehemalige Professor an der Linzer Kunstschule gilt als einer der wichtigsten Maler Oberösterreichs im 20. Jahrhundert. Seine Arbeiten zeigen Traumhaftes, Fabelwesen, Gebäude und Landschaften. Josef Schnetzers (1905–1993) Werke wirken hier wie ein Gegenpol. Seine unprätentiösen Landschaftsbilder könnten als "reduzierter Impressionismus" bezeichnet werden, wie Dunzendorfer sagt.

Drei sehenswerte Malerei-Ausstellungen, die zu einem Besuch im Mühlviertel einladen.

Info: Artemons-Herbstausstellungen, bis 23. 12., Linzer Straße 19, 4202 Hellmonsödt

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