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Tom Hanks: Von sexuellen Eroberungen bis zur Oper

10. Juli 2010, 00:04 Uhr
Von sexuellen Eroberungen bis zur Oper
Tom Hanks (Reuters)

Tom Hanks: Einer der ehrlichsten und sympathischsten Interviewpartner unter den großen Hollywood-Stars. Auch einer mit viel Humor. Zwei Mal wurde er mit dem Oscar ausgezeichnet, in zwei aufeinanderfolgenden Jahren.

Tom Hanks: Einer der ehrlichsten und sympathischsten Interviewpartner unter den großen Hollywood-Stars. Auch einer mit viel Humor. Zwei Mal wurde er mit dem Oscar ausgezeichnet, in zwei aufeinanderfolgenden Jahren. Für „Philadelphia“ und „Forrest Gump“.

Hätte er auf die Meinung seiner Kinder gehört, hätte er Oscar eins nicht kassiert. Denn der Nachwuchs meinte, der Schuster möge bei seinem Leisten bleiben. „Sie rieten mir“, so Hanks, „lieber Komödien zu machen, mit ernsten Filmen würde ich nur Flops bauen. Gott sei Dank blieb ich bei meinem Entschluss, und Gott sei Dank haben sie sich geirrt.“

Der heute 53-Jährige, der aus zerrütteten Familienverhältnissen stammt, aber ein perfekter Familienmensch ist (seine erste Frau Samantha starb 2002 an Knochenkrebs, mit ihr hatte er zwei Kinder, ebenso wie mit Ehefrau Nummer zwei, Rita Wilson, mit der er eine völlig skandalfreie Ehe führt), war vom Drehbuch zu „Philadelphia“, in dem er einen aidskranken Schwulen spielte, so betroffen, dass er sich spontan zu einem Aids-Test entschloss.

„Nur routinemäßig“, verriet er beim Interview im Hotel Four Seasons in Los Angeles, „so, wie man hin und wieder auch seine Cholesterin-Werte testen lässt. Ich verwende keine Kondome, dennoch wäre der Test eigentlich nicht nötig gewesen, weil ich nicht fremdgehe. Auch kann man die sexuellen Eroberungen meines Lebens an zwei Händen abzählen. Und ich hatte nie eine Bluttransfusion, habe nie gefixt und bin hetero. Aber meinen Söhnen habe ich unter dem Eindruck von ‚Philadelphia’ Kondome dringlich empfohlen, mit der Anmerkung, sie mögen wählen, ob sie leben oder sterben möchten.“

Regisseur Jonathan Demme („Das Schweigen der Lämmer“) verwendete übrigens als musikalischen Hintergrund für „Philadelphia“ klassische Musik; denn der von Tom Hanks verkörperte Andrew Beckett ist Klassik-Fan.

Hanks selbst hingegen hat mit Klassik nicht viel am Hut. „Ich war erst einmal in der Oper“, gestand er, „da sah ich an der Met ‚Don Giovanni’, in einer Inszenierung von Bernardo Bertolucci. Ich hatte größte Mühe, wach zu bleiben.“

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