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Theatervertrag: Die Auflösung sprengt alles in die Luft

Von Peter Grubmüller, 08. November 2018, 00:04 Uhr
Theatervertrag: Die Auflösung sprengt alles in die Luft
"Theater und Orchester sind Landes-Einrichtungen, aber wir bezahlen auch eine Million Kommunalsteuer an die Stadt." Bild: VOLKER WEIHBOLD

Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) warnt die Stadt Linz im OÖN-Interview davor, die Vereinbarung zu kündigen.

Die Beziehungen zwischen dem Land Oberösterreich und der Stadt Linz stehen auf dem Prüfstand. Die hoch verschuldete Stadt könnte Einfluss opfern, um wichtige Einsparungen zu lukrieren.

Im Dezember soll der Linzer Gemeinderat auf Antrag von Bürgermeister Klaus Luger (SP) beschließen, dass sich die Stadt aus dem seit Jahrzehnten bestehenden Theatervertrag mit dem Land zurückzieht. Das würde Linz in Summe rund 5,8 Millionen Euro Ersparnis pro Jahr bringen.

Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) warnt die Stadt im OÖN-Interview, den Vertrag zu kündigen. Luger lässt eine Hintertür offen: Er sei bereit, einen neuen Vertrag auszuhandeln. Tatsache ist, dass hinter den Kulissen bereits seit Wochen Gespräche auf höchster Ebene laufen.

"Die Auflösung sprengt alles in die Luft"

Landesmuseum, Landestheater, Einsparungen – Stelzer hat einige Baustellen im Kulturbereich aufgerissen. Wie er diese nun bearbeitet, wie er auf die drohende Kündigung des Theatervertrags durch die Stadt reagiert, wie er Thomas Königstorfer zum Landestheater gelockt hat und ob Reinhold Kräter Chef der Kulturdirektion bleibt, darüber spricht Stelzer im OÖN-Interview.

 

OÖNachrichten: Das Kulturbudget 2019 wurde um 3,3 Prozent auf 193 Millionen Euro erhöht. Heißt das, Sie bewerten den Stellenwert von Kunst und Kultur höher?

Thomas Stelzer: Dass Oberösterreich ein breites Kulturland ist, weiß ich nicht erst seit heuer. Wir haben nur für das Budget 2018 die bekannte Neuaufstellung gemacht. Das gibt uns aber die Möglichkeit, dass wir jetzt wieder wachsen. In der Kultur übrigens stärker als in anderen Bereichen. Das ist mir insofern wichtig, weil wir damit Vorhaben besser unterstützen und Schwerpunkte setzen können.

Wie soll diese Steigerung investiert werden?

Natürlich wird es flächendeckend eine Erhöhung bedeuten, in allen Bereichen, und wir haben auch beim Personal eine Kostensteigerung. Wie man jetzt am Beispiel des neuen Depots für das Landesmuseum sieht, werden wir einige Fragen, die wir schon lange mitschleppen, endlich lösen.

Welche zum Beispiel?

Eine, von der ich noch nicht glauben will, dass sie eintritt: Es heißt, die Stadt Linz will den Theatervertrag kündigen und sich aus einer Gemeinsamkeit verabschieden, die seit Mitte der 70er-Jahre besteht. Sie regelt, dass sich die Stadt mit einem Millionenbetrag an der TOG (Theater und Orchester GmbH des Landes, Anm.) beteiligt. Wenn es so kommt, setze ich darauf, dass wir zu einer neuen Zusammenarbeit im Theaterbereich finden. Andernfalls wäre es genau das Gegenteil einer Gemeinsamkeit der Einrichtungen von Land und Stadt, um die wir uns seit Monaten bemühen. Natürlich sind Theater und Orchester Landes-Einrichtungen, aber wir bezahlen auch eine Million Euro an Kommunalsteuer an die Stadt.

Werden Sie dann dem städtischen AEC die 1,2 Millionen Euro Zuschuss des Landes streichen?

Ich will mich noch gar nicht damit beschäftigen, weil ich nicht glauben kann, dass eine weltoffene Stadt wie Linz sagt, ich verabschiede mich aus einem der großen Kulturbetriebe, wo mehr als 1000 Leute arbeiten und der dieser Stadt viel bringt. Klar ist aber, wenn dem Land ein Saldo von rund 5,5 Millionen entsteht, muss ich schauen, wie ich den Betrieb des Musiktheaters, des Schauspielhauses, der Kammerspiele, des Orchesters finanzieren kann.

Ab wann wäre das schlagend?

Ab 2020, weil wir im Theatervertrag eine einjährige Kündigungsfrist vereinbart haben. In diesem Vertrag wird auch geregelt, dass sich das Land bei der LIVA und beim Brucknerfest beteiligt und dass das Bruckner Orchester im Linzer Brucknerhaus spielt – die Auflösung sprengt alles in die Luft .

Thomas Königstorfer wird 2019 kaufmännischer Direktor des Landestheaters. Haben Sie den Gehaltsdeckel des Landes gehoben, um ihn trotz seines bestehenden Vertrags im Burgtheater zurückzuholen?

Erstens bin ich sehr froh, dass wir ihn gewinnen konnten. Zweitens habe ich zuvor mit vielen gesprochen, das Interesse an dieser Position war wirklich groß. Königstorfer hat ins Treffen geführt, dass er in Österreich, aber auch in Oberösterreich ganz genaue Kenntnis der Dinge hat. Fast alle Gesprächspartner, die an renommierten Häusern tätig sind, haben mir gesagt, dass es ihr täglich Brot sei, mit Budgetkürzungen umgehen zu müssen …

Die wollten auch alle diesen Job …

Mag sein, aber beim Sparen sind wir nicht allein. Und nein, wegen Königstorfers Gehalt mussten wir in der jetzt diskutierten Schablonenverordnung keine Änderungen machen. Sein Vertrag basiert auf alter Rechtslage.

Wird er Prämien bekommen?

Mit ihm ist nichts außerhalb der Norm seiner Vorgänger vereinbart.

Die künstlerische Direktion des Landesmuseums ist nach der Trennung von Gerda Ridler mit Ende 2017 noch immer nicht ausgeschrieben. Wird der interimistische Chef Bernhard Prokisch, der 61 ist, bis zu seiner Pensionierung weitermachen?

Ich streue Bernhard Prokisch 1000 Rosen, ich bin ihm sehr dankbar, dass er das macht. Sie wissen, es gibt Überlegungen im Museumsbereich, die Schwerpunkte zu schärfen. Ich habe Wert darauf gelegt, dass mit Profis aus Österreich und international erfahrenen Leuten noch einmal draufgeschaut wird, diese Gespräche laufen jetzt. Ich gehe deshalb davon aus, dass die Ausschreibung bald geschieht.

Es ist November, und es gibt etliche Kulturvereine, die noch immer auf Landesförderungen warten. Warum dauert das so lange?

Von mir ist mittlerweile bekannt, dass ich sehr ungeduldig sein kann. Die Kulturdirektion hat aber heuer schon rund 1500 Förderfälle bearbeitet. Es wird immer wieder Fälle geben, die zu langsam erledigt werden, das tut mir leid. Es gibt aber auch die zweite Seite: Förderung heißt Steuergeld. Man muss nach den Vorgaben des Rechnungshofes auf bestimmte Formalitäten Wert legen. Das führt auch dazu, dass Formulare nicht rechtzeitig eintreffen, nicht ausreichend ausgefüllt sind.

In der Kulturdirektion wird gemunkelt, Kulturdirektor Reinhold Kräter werde abgelöst, er soll sich für die Leitung des Landesmuseums bewerben?

Direktor Kräter befindet sich mitten in seiner Laufzeit als Chef der Kulturdirektion, sein Vertrag endet mit April 2020. Daher kann ich dazu nichts sagen.

 

Das sagt Bürgermeister Luger über den Theatervertrag:

"Unmittelbar vor diesem Gespräch habe ich den Antrag auf Kündigung des Theatervertrags mit dem Land unterschrieben. Der Linzer Gemeinderat wird am 6. Dezember darüber abstimmen – und ich gehe davon aus, dass der Antrag durchgeht", sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger im OÖN-Gespräch. Luger rechnet damit, dass sich nun auch das Land aus seinen freiwilligen Zahlungen an das AEC zurückzieht, "dann bleiben immer noch 5,8 Millionen Euro, die sich die Stadt erspart. Es kann aber durchaus sein, dass wir uns auf eine neue Vereinbarung einigen, ich bleibe gesprächsbereit."

Theatervertrag: Die seit 1977 bestehende, stets adaptierte Vereinbarung zwischen Stadt Linz und Land Oberösterreich regelt, dass die Stadt rund 14 Millionen Euro an das Landestheater bezahlt, dafür überweist das Land rund 7 Millionen an die städtische LIVA (Brucknerhaus, Posthof, Tips-Arena, Stadion...).

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56  Kommentare
56  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 08.11.2018 22:24

PolitikerInnen ruinieren Sprech- und Musiktheater, ein Skandal!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 08.11.2018 14:46

Stelzer soll sich am Besten beim Pühringer schadlos halten, der hat das Musiktheater ja durchgesetzt. Luger spart momentan an allen Ecken und Enden - der Swap geht wahrscheinlich ins Endstadium. Da sollte die Stadt dann einiges im Geldsack haben.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.11.2018 15:06

Welch ein Blödsinn; wer keine Ahnung hat, soll sich erkundigen.

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snooker (4.426 Kommentare)
am 08.11.2018 13:56

Die Vorgänge im Kulturbereich im allgemeinen scheinen etwas aus den Fugen zu geraten.

Interne Machtkämpfe und fehlende Transparenz mit Geldmitteln werden mehr.

Mir scheint deshalb, dass Budgeterhöhungen das falsche Mittel sind.

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glingo (4.971 Kommentare)
am 08.11.2018 12:05

super Linz!

warum sollen die Linzer die Prachtbauten unsers ex Landeshauptmannes finanzieren!

weiter so!

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meisteral (11.727 Kommentare)
am 08.11.2018 12:57

loewenfan 2.0?

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.11.2018 11:49

> Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) warnt die Stadt im
> OÖN-Interview, den Vertrag zu kündigen.


Also bitte, was in der Zeitung steht, das ist ja nur eine Sattdampfwolke für uns Leit! Der LH hat ja als höchster Landesbeamter ganz andere Kanäle zum Bürgermeister hin als die Zeitung.

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Gugelbua (31.920 Kommentare)
am 08.11.2018 11:48

es scheint als obs Geld in Linz immer knapper wird zwinkern

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bbw (2.105 Kommentare)
am 08.11.2018 11:28

Es wird Zeit das die OÖ Landesregierung endlich mal über den Linzer Stadtregierung drüberfährt.

Die Linzer Stadtregierung verhindert seit Jahrzenten alles was Verkehr betrifft und macht sich nur wichtig und pickt die Rosinen heraus.

Mir ist schon klar das Rot und Schwarz sich a bissl zanken müssen aber irgendwann ist es genug!!!

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Objektiv (2.422 Kommentare)
am 08.11.2018 12:36

Das ist aber genau umgekehrt, das schwarze Land vergönnt der roten Stadt kein Erfolgserlebnis.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 08.11.2018 12:46

Stimmt schon. Das ist doppelt gemein, sind doch die Effen für den Verkehr zuständig.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.11.2018 15:10

Die freuen sich? Ich glaub`, auch dazu sinds zu einfach.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2018 17:56

Umgekehrt wird ein Schuh draus? Wer glauben Sie sitzt am längeren Ast?

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Elser (259 Kommentare)
am 08.11.2018 11:04

Es gibt in Linz und OÖ sehr gute und auch der Zeit entsprechende Kultureinrichtungen.
Wer nicht hin geht versäumt da einiges.
Es hat Jahrzehnte gedauert um diese Landschaft zu errichten und fantastisch zu betreiben.
Die beiden Herren (und ich meine auch beide) sollten sich schleunigst darauf einigen, das
man auf das erreichte Stolz sein kann.
Auf Grund dieser Basis werden noch viele unterhaltsame Tage in OÖ Kulturstätten möglich sein, ohne Parteien und Politikgeschwafel.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.11.2018 10:17

Luger und Kultur - ist alleine schon ein Widerspruch in sich. traurig

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meisteral (11.727 Kommentare)
am 08.11.2018 10:08

War da nicht gestern erst eine Bilanz von Lugers Leistungen? Heute ein weiterer Tiefschlag auf der Habenseite.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 08.11.2018 09:55

am besten sie sprengen das Theater in die luft braucht kein mensch

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.11.2018 10:02

so gesehen bin ich kein Mensch.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.11.2018 10:11

...schreiben die, deren einziges Kulturverständnis das Wochenendgegröhle und Vandalismus auf dem Fußballplatz ist.

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meisteral (11.727 Kommentare)
am 08.11.2018 10:28

Gratulation zum dümmsten posting der Woche!

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( Kommentare)
am 08.11.2018 10:32

Fpö-gemeinderat aus...?

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 08.11.2018 16:18

was bin ich denn dann, wenn kein Mensch?
ICH brauch dafür kein Stadion, weder ein altes, noch
ein neues Stadion - weil Rowdy bin ich auch keiner. Und auch kein Prolet.
Fußballspiele schaue ich sicherer daheim am TV an.

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MartinH (1.113 Kommentare)
am 08.11.2018 09:38

Linz profitiert als Landeshauptstand massiv von Investitionen des Landes OÖ. Alles Wichtige wird in Linz installiert und gebaut. Wenn sich die Stadt jetzt zurückzieht erwarte ich mir zukünftig Landeseinrichtungen überall in OÖ - nur nicht mehr in Linz. Das Rosinenglauben von Luger ist unerträglich!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2018 10:22

Es gibt Landesmuseen auch außerhalb von Linz. Wüsste nicht, dass die den dortigen Gemeinden auch was kosten.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.11.2018 15:08

Zähl auf

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2018 18:01

Freilichtmuseum Sumerauerhof Sankt Florian
Anton-Bruckner-Gedenkstätte Ansfelden
Kubin-Haus Zwickledt
Photomuseum im Marmorschlössl Bad Ischl
Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt
OÖ. Schifffahrtsmuseum Grein
Stelzhamer-Gedenkstätte Pramet

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Dottore (599 Kommentare)
am 08.11.2018 12:03

Genau so ist es...

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laskpedro (3.389 Kommentare)
am 08.11.2018 08:27

linz ist auf grund der vielen kommunalsteuer zahlenden betriebe grundsätzlich die stadt mit den wahrscheinlichst aliquot höchsten steuereinnahmen in österreich .. hier ist es fast unmöglich so verschuldet zu sein ...wie der luger bei den rahmenbedingungen das hinbekommt ist wirklich schwierig

ich bin nicht gegen kultur jedoch werden unsummen in der kultur versenkt .. geld spielt da offenbar keine rolle es wird ein tempel nach dem anderen gebaut ...da versteh ich luger ... für die kultur des kleinen mannes den sport insbedondere die infrastruktur bleibt leider nichts ...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2018 08:44

Was soll das reden um den heißen Brei? Sagens doch gleich, dass Sie ein LASK-Stadion haben wollen, dass Stadt und Land, also der Steuerzahler, zahlen sollen. Beim Land wird es spannend, wie es diese Ausgabe, die es ja vorhat, "hinbiegen" und rechtfertigen wird. Bei der Stadt können Sie sich Ihre Stadion-Milliönchen aufzeichnen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 08.11.2018 14:51

Richtig ! Für eine Stadionfinanzierung ist Stelzer & Co. von der ÖVP nicht abgeneigt. Bei kolportierten 45 Mio. wäre ein Drittel mindestens 15 Mille. Da hat man plötzlich Geld.
Bin schon gespannt, wie man das den Menschen dann erklären wird.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.11.2018 08:56

Kultur des kleinen Mannes ist Sport? Na bumm.
Sport ist, wenn man selbst aktiv ist und dadurch mit körperlicher Fitness einen Beitrag zur eigenen Gesundheit leistet.
Fans brauchen kein großes, teures Stadion zum Theater veranstalten. Dazu ist diese Kultur viel zu sehr heruntergekommen.

Da Sport immer mehr zu einem eigenen Wirtschaftszweig verkommt, ersuche ich dort um Sponsoring für alle etwaigen Bedürfnisse der Spitzen(?)sportler anzusuchen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2018 08:26

Das Land erpresst und überfährt die Stadt permanent. Siehe Eisenbahnbrücke, Ostumfahrung, neue Schienenachse, etc. Wird Zeit, dass man einmal zurückschlägt.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 08.11.2018 08:35

putzig isses, das Hinweiserl

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2018 10:24

kindisch isses, das kleine Emilchen

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meisteral (11.727 Kommentare)
am 08.11.2018 12:56

Sind sie Jubelposter Vollzeit der Stadtpartei?
Ansosten kommen doch eher vernünftigere Äußerungen von ihnen, als diese!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2018 18:18

Was ist daran falsch?
Eisenbahnbrücke: LH Pühringer verschob die Finanzverhandlungen um 1,5 Jahre, um seinen Linzer Freunden einen Brückenwahlkampf zu ermöglichen, zahlte dann nur 40% dazu, obwohl die Berechnungen von über 50% Benützung durch Nicht-Linzer ausgingen
Ostumfahrung: LH-Stv. Hiesl legte sich mit einem letzten Akt vor seiner Pensionierung auf die sogenannte "stadtnahe Trasse" fest, die mitten durch die naturgeschützte Traunau, Ebelsberg und den Schiltenberg führen soll. Sein Nachfolger Steinkellner weigerte sich, diese Trasse auch nur zu überprüfen.
Neue Schienenachse: LR Steinkellner legte sich auf die Einbindung der Mühlkreisbahn auf der Neuen Schienenachse fest, obwohl diese Zusammenführung von zwei Systemen, zwei Antrieben und zwei Spurweiten, eine enorme Verteuerung bewirkt. Einen entsprechenden Beschluss hat er bis heute nicht zustande gebracht und "hofft" neuerdings, dass die Mehrkosten der Bund übernimmt. "Nebeneffekt": die Planungen liegen auf Eis, Zukunft ungewiss

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M44live (3.838 Kommentare)
am 08.11.2018 07:48

vielleicht kommens endlich drauf, dass wir das neue Theater (trotz Volksbefragung) nicht brauchen. Vielleicht erst mal die bestehenden Einrichtungen besser auslasten -> aber auf diese Idee ist da damals niemand gekommen.

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A1111 (130 Kommentare)
am 08.11.2018 07:19

Hätte eh keiner gebraucht !

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alpe (3.482 Kommentare)
am 08.11.2018 07:58

„Keiner“ bedeutet, du redest für alle. Genauso sinnbefreit, wie die von „Wir sind das Volk“.
Schließe von deinem kulturellen Brachland im Hirn bitte nicht auf andere.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 08.11.2018 07:12

Wenn man hunderte Millionen verprasst und verspekuliert hat (SWAP, etc.) dann spart man bei Kunst und Kultur.
Das ist der Anfang vom Ende.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2018 08:03

Wer hat bei Kunst und Kultur gespart? Wer zahlt nicht einen Cent zur neuen Ausstellung im AEC dazu, obwohl es mit Abstand das meistbesuchte Museum OÖs ist? Sein Name ist Thomas.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.11.2018 08:10

Das Straßenkunstfest in Linz ist auch ziemlich gut besucht und erfreut alle. Die Zahl alleine machts nicht.

Man braucht ja nur die Kommentare anzuschauen und sieht Zusammenhänge.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.11.2018 10:50

das AEC ist gut gemacht. lt Artikel zahlt aber das Land schon dazu ?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2018 11:23

Ich schrieb über die neue Ausstellung, die derzeit konzipiert wird und nächstes Jahr kommen wird. Da zahlen weder Land noch Bund etwas dazu. Obwohl das AEC nationale und internationale Bedeutung hat und auch Besucher aus aller Welt anzieht.
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/AEC-wird-mit-Millionen-Investition-aufgefrischt;art66,2848267

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 09.11.2018 01:44

Ja, wer?
„Luger verspricht sich von der Kündigung, die ab 2020 schlagend wäre, eine Ersparnis von 5,8 Millionen Euro für die Stadt – die freiwilligen 1,2 Millionen des Landes für das städtische Ars Electronica Center bereits abgezogen.“ Oon

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paulpeter (771 Kommentare)
am 08.11.2018 06:28

Kultur ist etwa schon wichtiger als OFFENE KRANKENHÄUSER? Wie oft geht eine Familie uns KRANKENHAUS mit KINDERN und wie oft ins Theater? Es können sich nicht alle eine Zusatzversicherung leisten die Finanziell nicht so gut gestellt sind 》 sprich FAMILIEN die sich das weit entfernte Landestheater eh net leisten können! 😈😈😈
Die Politiker haben Sorgen, keine anderen?

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 08.11.2018 06:58

Ich habe schon eine ungefähre Ahnung was du meinst. Wie lange bist du schon in Österreich?

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goggele (293 Kommentare)
am 08.11.2018 07:02

Für Sie und Ihre Kinder ist sehr wohl jedes Krankenhaus offen. Sie brauchen auch keine Zusatzversicherung die Sie sich anscheinend nicht leisten können um ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.11.2018 07:08

Die Relation stimmt: wenn jemand schwer krank ist, braucht er rasch ärztliche Hilfe.
Die Kunst ( von der immer gesprochen wird) ist Ausdruck der Kultur und ihr Vehikel.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.11.2018 10:48

meine Eltern gingen mit mir sehr oft ins Theater, ich war kaum krank.

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