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ORF-Publikumsrat: Rot spielt gegen Schwarz

26. Jänner 2010, 00:04 Uhr
Rot spielt gegen Schwarz
Die Stimme kann nur per Fax abgegeben werden. Bild: VOLKER WEIHBOLD

Als ehemaligem Schwarz-Weißen ist Ivica Vastic das Leiberl nicht so fremd, in das er für die heute beginnende Wahl zum ORF-Publikumsrat schlüpft. Er trägt das schwarze Trikot der Sportunion, die den Fußballer für den Bereich Sport aufgestellt hat.

Als ehemaligem Schwarz-Weißen ist Ivica Vastic das Leiberl nicht so fremd, in das er für die heute beginnende Wahl zum ORF-Publikumsrat schlüpft. Er trägt das schwarze Trikot der Sportunion, die den Fußballer für den Bereich Sport aufgestellt hat. Auf diesem Spielfeld steht ihm im roten ASKÖ-Dress Rapid-Trainer Peter Pacult gegenüber.

23 Kandidaten wurden von Organisationen nominiert, unter ihnen Prominente wie „Dancing Star“ Marika Lichter, Autor Gerhard Tötschinger und Skirennläuferin Kathrin Zettel.

Sie stellen sich bis 1. Februar dem Votum der rund 3,2 Millionen Gebührenzahler, die sechs der 35 Mitglieder aus den Bereichen Bildung, Jugend, ältere Menschen, Familien, Sport und Konsumenten bestimmen. Aus deren Kreis werden wiederum drei in den mächtigen ORF-Stiftungsrat entsandt.

Umstritten ist das neuerliche Prozedere der Publikumswahl per Fax. Einerseits wegen des finanziellen Aufwands (der ORF hat 1,4 Millionen Euro budgetiert), andererseits weil die Kandidaten nicht namentlich, sondern mit Codes gewählt werden. Die Art der Wahl drückt auch die Beteiligung: 2001 stimmten 2,6 Prozent der Wahlberechtigten ab, im Jahr 2005 machten 5,5 Prozent mit.

Das Wahlformular, das den Gebührenzahlern zugeschickt wurde, muss an die Gratisnummer 0800/208108 gefaxt werden. Details zum Prozedere sowie zu den Kandidaten gibt es im Internet unter publikumsratswahl.orf.at sowie telefonisch bei der kostenlosen Publikumsratswahl-Service-Hotline 0800/212012.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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_guenther (1.877 Kommentare)
am 26.01.2010 09:46

Es gibt auch unabhängige Kandidaten abseits von RotSchwarz:

-Prof. Hans Högl (B 0233)
-Elisabeth Sabler (K0305)
-Mag. Dagmar Breschar (J0057)

Ein Zeichen setzen und nicht im Nachhinein jammern!!!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 26.01.2010 10:28

Schüssels Erbe: Volksdemokratie war demokratischer
Ein Haushalt mit 2 Erwachsenen erhält 1 Stimme!
Die Erstellung der wählbaren Bürger: Diktatorisch bestimmt.
Die Wahlart verletzt die Datenschutzrichtlinien
Das gewählt Medium gibt den Absender preis- nochmals keine geheime Wahl sondern eine Datenschutzverletzung.
UNDEMOKRATISCHER GEHTS NICHT MEHR!
Welcher Staatanwalt erstattet Anzeige?
Wir sind zur Schüsselrepublik verkommen!

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 26.01.2010 11:11

geb ich dir vollkommen recht, vor allem in zeiten des Internets könnte man dies auch anders erledigen. aber österreich war nie sehr demokratisch. die bevölkerung muß dafür kämpfen.
Vor allem brauchen wir einen unabhängigen ORF.
Der ORF OÖ ist ja nur mehr peinlich. Volksverdummung auf unterstem Niveau( Unfälle, Überfälle, Eisstocktuniere,...). Politische Berichterstattung gibt es praktisch keine. Obermayr weiß schon was er seinen politischen Freunden schuldig ist.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 26.01.2010 07:28

Da werden die ORF-Gebührenzahler aufgefordert bei der Wahl der Vertreter des Publikumsrates teilzunehmen. Alles schön gemeint in einem demokratischen Staat. Doch die Realität sieht anders aus.
Wer da mitmachen möchte ist voll deklariert! Man MUSS um an der Wahl teilnehmen zu können seinen NAMEN, Geburtsdatum und die ORF-Gebührennummer AUF den Stimmelzettel schreiben. Also ist somit jeder Teilnehmer zuzuordnen!
Kann mir einer sagen warum diese Daten benötigt werden und wie man da von einer Wahl, nach demokratischen Grundsätzen sprechen kann?
Es müsste doch genügen wenn alle Gebührenzahler einen Stimmzettel bekommen in denen man nur die Kandidaten ankreuzen kann OHNE anderer persönlicher Daten. Wer keine Gebühr bezahlt bekommt ohnehin keine Zuschrift und Stimmzettel.

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