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Michael Niavarani: Der lustigste Österreicher ist Perser

Von Ludwig Heinrich, 09. April 2014, 00:05 Uhr
Der lustigste Österreicher ist Perser
Niavarani als Geräuschdesigner in einer Keksfabrik Bild: Constantin

OÖN-Interview: Michael Niavarani ist ab Donnerstag in der Verwechslungskomödie "Mamba" im Kino zu sehen.

Normalerweise ist er Bildschirm-Dauergast, aber jetzt kommt Michael Niavarani wieder einmal auf die Kinoleinwand, und das gleich in einer Doppelrolle. In der Slapstick-Komödie "Die Mamba" ist er ein internationaler Top-Terrorist, Meister der Maske und Täuschung. Der, der ihm aufs Haar gleicht, ist Hossein Sarivi, braver Ehemann und Geräuschdesigner in einer Keksfabrik. Die Verwechslungen nehmen ihren Lauf. Ab morgen in unseren Kinos.

OÖNachrichten: In der TV-Show "Österreich wählt" wurden Sie zum "lustigsten Österreicher" gekürt. Falls dieser Ruf verpflichtet – gehen Sie da einem fürchterlichen Schicksal entgegen?

Michael Niavarani: Ach, der ORF wusste wieder einmal nicht, was er mit seiner Sendezeit machen sollte, und da hat er sich an RTL gehalten, sich ein Format ausgeborgt, diverse Ausschnitte gespielt und abstimmen lassen. Da das Ganze mit Geschmack und Stil zu tun hatte, habe ich gewonnen ...

Wer ist für Sie der lustigste Österreicher?

Hans Moser, nicht nur ein großartiger Schauspieler, sondern einer, der es in seinem Fach geschafft hat, Persönlichkeit und Stil einzubringen. Auf diese Art haben sie das in Hollywood erst später gemacht.

Und wer ist derzeit der unlustigste Österreicher?

Andreas Mölzer. Aber ich glaube, der ist kein Österreicher. Österreicher sind doch keine Rassisten.

Hatten Sie die Idee zum Film "Mamba"?

Mitnichten. Das waren die Produzenten Erich Schindlecker und Markus Pauser. Sie fragten: "Möchtest du einen Agentenfilm machen?" Ich: "Wenn jemand ein Drehbuch schreibt, gern. Ich habe keine Zeit dazu."

Letztendlich waren Sie aber irgendwie am Buch beteiligt?

Ich hab’ ein bisschen zur Handlung beigetragen und einiges an Dialogen eingebracht.

Was ist Ihnen von Anfang an vorgeschwebt?

Ich kenne natürlich die Action-Filme mit Bruce Willis oder Daniel Craig. Aufgrund meiner Physis hatte ich keine Chance, das nachzuahmen. Leute niederschießen, rennen, über Mauern springen und so. Hat Gott sei Dank alles ein Stuntman gemacht.

Der Film sieht teuer aus. Wie viel hat er gekostet?

Für unsere Verhältnisse viel, vier Millionen Euro. Aber die Amis hätten einen Lachkrampf gekriegt. Bei denen wäre es nicht unter 40 Millionen gegangen.

Zuletzt waren Sie auch als Buchautor sehr erfolgreich. Neues in Sicht?

Ja, ich recherchiere gerade für einen historisch-komischen Roman – eine Geschichte, die auf Tatsachen beruht. Im Zentrum steht ein Engländer, der durch Europa zog und sich als persischer Botschafter ausgab. 100 Seiten habe ich schon.

Noch einmal zum Filmtitel. Haben Sie je eine Mamba aus der Nähe gesehen?

Nein. Man hat mir nur am Anfang eine knallgelbe, jedoch ungiftige Schlange um den Hals gelegt. Eine Würgeschlange, sagte man mir. Die würgt aber nur, wenn sie Hunger hat. Im Gegensatz zu mir. Ich würge, wenn ich zu viel gegessen habe.

 

OÖN-Kritik zum "Die Mamba"

Michael Niavarani im Portrait

 

Der Trailer zum Film

 

Gewinnspiel

Zum Filmstart der Agentenkomödie "Die Mamba" verlosen wir drei Exemplare des Buches "Das einzig wahre Handbuch für Agenten“!

Mehr als 30 Jahre lang galten sie als verschollen: die als streng geheim klassifizierten Handbücher der CIA aus der Zeit des Kalten Krieges. Die beiden Autoren H. Keith Melton und Robert Wallace haben diese durch Zufall bei ihren Recherchen entdeckt und was sie jetzt zum ersten Mal in dieser Form der Öffentlichkeit präsentieren, erinnert verblüffend an die Trickkiste von "Q", dem genialen Erfinder aus den James-Bond-Filmen: Wie man unauffällig eine Pille in einen Drink mischt, Nachrichten durch das unterschiedliche Binden seiner Schnürsenkel übermittelt, oder gar eine Rakete in einer Zahnpastatube versteckt.

Mehr Infos zum Buch

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 09.04.2014 12:08

Niavarani, Wasser

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.04.2014 14:32

i hab scho vüüüü von eam gsen ..owa Wiederholungen san imma guat fia die seele ... grinsen grinsen hahahahahahahaha

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Fettfrei (1.793 Kommentare)
am 09.04.2014 09:19

geht ohnedies in den Keller lachen. Er ist einer der Besten die wir derzeit haben.

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chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 09.04.2014 08:56

was/wer:

* der lustigste österreicher ist ?
* die witzigsten sprüche klopft ?
* die ulkigsten gags vom stapel lässt ?

resumè: diese person --》 wäre SEHR hinterfragenswert...

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 09.04.2014 06:06

..aber doch nicht lustig.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 09.04.2014 08:35

Wie vieles im Leben!

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medicop (514 Kommentare)
am 09.04.2014 13:50

Er ist ja nur ein halber Perser, daher nur halblustig.

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