Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Larry Crowne": Ein Verlierer steht auf

02. Juli 2011, 00:04 Uhr
Bild 1 von 10
Bildergalerie Hanks rides a scooter as he arrives at the world premiere of "Larry Crowne" at the Chinese theatre in Hollywood
Hanks rides a scooter as he arrives at the world premiere of "Larry Crowne" at the Chinese theatre in Hollywood  Bild: Reuters

»Larry Crowne«: (USA 2011, 99 Min.), Regie: Tom Hanks

Das Leben ist hart im Amerika der Post-Wirtschaftskrise – so hart, dass auch ein verdienter Supermarktangestellter wie Larry Crowne das rote Verkäuferpoloshirt an den Nagel hängen muss, weil sein Arbeitgeber ihn gefeuert hat. Der Grund: Crowne fehlt ein Studienabschluss.

Was liegt da näher, als sich nach gescheiterten Bewerbungsgesprächen trotz mittleren Alters an das örtliche Gemeindecollege zu begeben? Tom Hanks, der mit großem Selbstvertrauen nicht nur als Hauptdarsteller, sondern auch als Regisseur und Drehbuchautor fungiert, legt mit „Larry Crowne“ das Feel-Good-Movie zur Wirtschaftskrise vor.

Während Larrys Campusleben am Community College vor neuen Erfahrungen strotzt, geht es bei den Unterrichtenden weniger lustig zu. Mercedes Tainot (Julia Roberts) ist Kommunikationslehrerin und frustriert – nicht zuletzt, weil bei ihr zu Hause der pornoschauende Ehemann Dean (Bryan Cranston) sitzt. Und so hat sich Tainot mit hartem Alkohol angefreundet. Da sie ihren Lehrkörper trotz allem in Schwung gehalten hat, entspinnt sich langsam eine Romanze zwischen ihr und Larry.

Kein Superheld

Angesichts des Plots könnte „Larry Crowne“ mühelos als klischeebeladener Muntermacher im Gewand des amerikanischen Traums daherdümpeln. Die Klippe wird jedoch umschifft. Nichts gelingt den Charakteren im Fortgang der Handlung zu leicht, nichts wirkt zu aufgesetzt.

In „Larry Crowne“ mutiert kein undankbarer Außenseiter zum sympathischen Superhelden, sondern ein Verlierer des Alltags steht wieder auf und wechselt sein Metier, nicht seine Persönlichkeit. (maf)

mehr aus Kultur

"Bereits ein Klassiker": Taylor Swifts neues Album erschienen

Ernst Molden: „Sicher ist nur, dass die Arbeit mit Musik am schönsten ist“

"Evil does not exist": Ein lyrischer Konflikt zwischen Stadt und Land

Ulrichsberger Kaleidophon: Klänge abseits ausgetretener Pfade

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen