Klangwolke ist eine Feuerwerk-Wolke
Die Klangwolke heute ab 20.30 Uhr im Linzer Donaupark sollte eher Feuer(werk)-Wolke heißen. Steht doch diesmal die Pyrotechnik absolut im Mittelpunkt: am besten zu sehen an der Donaulände zwischen Lentos und Brucknerhaus.
„2011 – Feuerwelt, eine Science Fiction“ wird rund 60 Minuten lang eine Geschichte erzählen von Außerirdischen, die den Menschen wohlgesinnt sind und sowohl Erde als auch Menschen beschützen.
„Feuerwelt“ zeigt die Suche der Menschen nach dieser Intelligenz und jene Momente, in denen die Aliens in die Geschichte eingreifen. Der Salzburger Regisseur Beda Percht hat diese Geschichte geschrieben, inspiriert hat ihn das Buch Childhood’s End“ (auf Deutsch: „Die letzte Generation) von Arthur C. Clarke, ein Science-Fiction-Roman aus dem Jahr 1953. Darin wird das Auftreten einer außerirdischen Rasse und das damit verbundene Aussterben der Menschheit thematisiert. Clarke ist vor allem bekannt, weil sein Welterfolg „2001 – Odyssee im Weltraum“ von Stanley Kubrick verfilmt wurde.
Inszeniertes Feuerwerk
Beda Percht hat mit seinem Ensemble „Cataracts“ immer wieder auch durch spektakuläre Freiluft-Inszenierungen auf sich aufmerksam gemacht. Er will für die Geschichte der Klangwolke keine „Hubschrauber, Puppen oder Schauspieler“ einsetzen. Für ihn ist „ein Feuerwerk das beste Mittel, das ich als Regisseur in die Hand kriegen kann.“
Deshalb hat er den Salzburger Pyrotechniker Christian Czech beauftragt, die Gestaltung der diesjährigen Klangwolke zu übernehmen: „Es gab in Österreich noch nie Pyrotechnik in dieser Dimension zu sehen“, sagt Czech.
Pyrotechniker Czech und Regisseur Percht arbeiten schon seit einigen Jahren zusammen. Gemeinsam haben sie einen neuen Stil hörspielartiger Feuerwerkinszenierungen geschaffen, der auch international für Aufsehen sorgte: beispielsweise durch den Gewinn des Wettbewerbs „Nuits des Feux“ im Schlosspark Chantilly bei Paris.
Für die Komposition konnte der aus Frankreich stammende, in Hallein bei Salzburg lebende Musiker Thierry Zaboitzeff gewonnen werden, der vor einigen Jahren im Linzer Brucknerhaus mit der Tanzcompagnie Editta Braun zu sehen und hören war. Seine mächtigen musikalischen Themen verbinden sich mit feiner Subtilität und machen Musik erlebbar.
4000 Feuerwerkskörper werden von 45 Positionen abgeschossen, unter anderem von fünf Hausdächern in Urfahr, dem Schiff „Horst Felix“ sowie von elf extra aufgestellten Kränen. „Es wird kein schweres esoterisches Irgendwas, sondern es soll auch ein Spaß werden“, sagt Percht.
Klangwolke in Zahlen
1 Woche Aufbau 22 Pyrotechniker 45 Abschusspositionen, davon 14 Positionen in Urfahr und 11 Positionen auf Gelenksteigern und Hebebühnen (Kräne) 2797 Funkauslösungen 5 Hochhausdächer als Positionen 45 Paletten Material 2 Sattelschlepper 4000 Feuerwerkskörper 350 Wasserbomben 25 Heliumballone mit pyrotechnischen Effekten 5 Sonnenräder mit Pyrotechnik Ergibt zusammen: 60 Minuten „Feuerwelt – eine Science-Fiction“ heute ab 20.30 Uhr
Mein Methusalem-Kater hat sich natürlich furchtbar g'furcht'n, aber ich hab' einfach den Fernseher eingeschaltet, ein bisserl lauter halt, und mich vor den PC gesetzt.
Natürlich ist es unverantwortlich, auch noch an Wochenende luftverschmutzende, alles zuparkende und -müllende Einpendler anzuziehen, aber ich derzeit eh eine Depression, wo ich mich lieber in meinen 4 Wänden versteck' und nur von Montag morgens bis Freitag maximal 16:00 nach draußen gehe: Irgendeiner muß das alles ja finanzieren.
Und einkaufen war ich Samstag mittag, ich konnte die Invasion der 120.000 also einfach verdrängen.
Welche Parkschäden diemal an meinem Fahrzeug angerichtet wurden und was an Ungustiösem sich an den 3 Stiegen zu meiner Bürotür angesammelt hat, sehe ich Montag in der Früh.
Panem et circenses!
soin dem krachen zuaglost ham ...
und in de nächsten tog wern a poa zum ohrenarzt foan weils in den ohren " vögeln " piepsen hearn von da letzte wolke ...gggggg
und die emissionswerte würden steigen... es muss doch der kulturauftrag durch die stadt linz erfüllt werden, auch wen kein cent mehr im stadtsäckl ist, haben doch die steuerzahler noch reichlich davon in deren lohntüte (wo man ungeniert hinein langen kann und darf)...
Und wer bezahlt es????
Emissionswerte danach?
Werden solche Events nicht
die Luftverschmutzungsmessung einbezogen?
dass die mühevoll und teuer von der Industrie übers ganze Jahr eingesparten Emissionen heute ganz mühelos wieder wettgemacht wurden.
aktuelle Luftmesswerte in Linz sind nicht verfügbar...
http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/imm/IMMLuftgueteAktuellDetail.jsp?ckKomponentePM10kont=on&ckKomponenteCO=on&ckKomponenteNO=on&ckKomponenteNO2=on&vonDatum=3.9.2011&hidden_Date_vonDatum=&hidden_Datepicker_vonDatum=&bisDatum=4.9.2011&hidden_Date_bisDatum=&hidden_Datepicker_bisDatum=&tablePage2=2+&fStationen=%3BS431%3B&fKomponenten=%3BPM10kont%3BCO%3BNO%3BNO2%3B&fMittelwert=%3BHMW%3B&fZeitspanne=%3B&fMesswertfirst=
Die Station hinter dem Römerbergtunnel - eigentlich schon im Windschatten, hat so einiges ab 20:30 abbekommen. *hust*
ohne störende Lärm-Wolke wäre besser!!