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Hubert von Goisern begeisterte auf Burg Clam
Der Goiserer hat den Blues – und wie! Den präsentierte Hubert von Goisern samt seiner grandiosen Band beim von den OÖNachrichten präsentierten Konzertsommer im unvergleichlichen Freiluft-Ambiente von Burg Clam am Freitagabend.
Seit seiner Reise in die Südstaaten der USA hat er die dortigen musikalischen Wurzeln mit seinen alpinrockigen Besonderheiten und Spezialitäten auf seiner zuletzt erschienenen CD „Federn“ vermischt. Das klingt nun so, als wären die verschiedenen Musikstile immer schon ein untrennbares Zwillingspaar gewesen.
Im kollektiven Glückstaumel genossen rund 9000 Begeisterte in dieser Tropennacht die kraftvolle und mitreißende Bühnenshow des HvG. Bis hin zum nach wie vor das Gemüt erfreuenden und mit Inbrunst mitgesungenen „Heast as net“.
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"Ausgrenzung" beim Konzert eines Querdenkers, wie sich Hubert von Goisern gerne bezeichnet, das kann schon den einen oder anderen ewig Gestrigen ermutigen, dabei zu sein.
Wieso Ausgrenzung? HvG spielt sehr stark mit dem "Wir Oberösterreicher"- Gefühl und meint damit die besseren Musiker, die da leben, die mehr vom Blues verstehen, die mehr vom Trinken verstehen (Schnaps ist eine Medizin und das versteht nur ein Oberösterreicher????) und macht dabei auch nicht halt davor, Amerikaner als begriffsstutzig und engstirnig darzustellen und die Deutschen nicht viel besser davon kommen. Auch die Geschichte über den grossen Schriftsteller Kain, den ich übrigens noch kennenlernen durfte, die sich reduziert auf Schnapsgewohnheiten, war eines Querdenkers nicht würdig, einem Künstler, der das Talent und die Gabe hat Menschen zu begeistern, gerade in Zeiten, in denen dubiose "Unecht-Trachtenkünstler" Volksreden halten und in einem der reichsten Länder Europas wenig Platz für Schutzbedürftige ist.
Ich kanns mir verkneifen
Menschen gehen überall hin wenn ihnen fad ist
Das muss gut sein, wenn so viele hingehen… /satire
Entfesselung des Könnens, hat mit Volksmusik nichts mehr zu tun, höchstens ein fades Playback mit Bierzeltlaune!!!!
Von Volksmusik steht eh nix da, habens vielleicht den Artikel umgeschrieben? Obwohl ich das von der Quelle her schon dafür halte. Oder mußt da als Interbret unbedingt einen Weiberkittel änhaben?
Von der Volksmusik her kamen wahrscheinlich auch die Kernbuam und tausende Nachahmer.
hahaha, Interbret schein in keinem DUDEN auf, aber [b]INTER (P) RET sehr wohl... das mit dem Kittel...hihi, legst halt einen an, vielleicht schreibst dann anders ?
Hahaha
so schreibt der Wilderer…