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Gabalier blitzte auch am OGH gegen Konzerthaus-Chef ab

Von nachrichten.at/apa, 26. Februar 2018, 09:24 Uhr
Andreas Gabalier Bild: (GEPA pictures)

WIEN. Schlagersänger Andreas Gabalier ist nun auch am Obersten Gerichtshof mit seiner Klage gegen Konzerthaus-Chef Matthias Naske abgeblitzt.

Das Höchstgericht hat laut einem Bericht der "Presse" vom Montag die Entscheidungen des Handelsgerichts Wien sowie des Oberlandesgerichts (OLG) Wien bestätigt, wonach die Aussagen von Naske über Gabalier in einem Interview durch die Meinungsfreiheit gedeckt sind.

Naskes Aussage, er hätte Gabalier im Konzerthaus nicht auftreten lassen, denn man müsse wissen, wer Gabalier sei und wofür er stehe, und das Konzerthaus treffe auch gesellschafts- und kulturpolitische Aussagen, seien zulässig. Der OGH hat laut dem Bericht erneut bestimmte Aussagen des Sängers in Erinnerung gerufen, der etwa vom "Gender-Wahnsinn" gesprochen oder die Bundeshymne beim Grand Prix von Spielberg im Jahr 2014 in der alten Version ohne Töchter gesungen habe.

"Aufgrund dieser Aussagen hat der Kläger aber - durchaus im Sinne der Rechtsprechung zu Äußerungen von Politikern in Ausübung ihres öffentlichen Amts - einen höheren Grad an Toleranz zu zeigen, hat er damit doch selbst öffentliche Äußerungen getätigt, die geeignet sind, Kritik auf sich zu ziehen", beschieden die Richter.

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60  Kommentare
60  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Orlando2312 (22.302 Kommentare)
am 27.02.2018 08:30

ich hatte ja schon Angst, dass man geklagt wird, wenn man seine "Musik" sche..... findet. grinsen

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 27.02.2018 06:39

Wenn Bierzeltgegrölle nur im Bierzelt statt finden darf,warum darf dann der Strache woanders als eben dort auftreten

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 27.02.2018 08:18

Wer Gegröhle als Gegrölle schreibt und sich dabei übers Bierzelt echauffiert, scheint massig Butter am Kopferl zu haben.

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spoe (13.493 Kommentare)
am 27.02.2018 08:30

Auch Parteien leiden am Facharbeitermangel.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 26.02.2018 22:56

Lieber Andreas Gabalier, Sie sprechen vielen Leuten aus der Seele.
Vergessen Sie Naske.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 26.02.2018 23:57

Jaja, die österreichische Seele und ihre Abgründe,
olle Menschen san ma zwida als Grundton.

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1949wien (4.145 Kommentare)
am 26.02.2018 19:55

....der sogenannte "Sänger" soll sich von Strache, Haimbuchner und seinen Gesinnungsgenossen für Wahlauftritte im Bierzelt anstellen lassen. Oder kann Gabalier das auch nicht?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 26.02.2018 18:41

Der Gabalier soll sich bei den blaunen Burschenschaftern ein Liederbuch besorgen und feste mitsingen!!!!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 26.02.2018 18:32

Gabalier soll diesen Troll doch in Ruhe lassen. Der wird seinen Vertrag sicher nicht bis 2023 durchstehen - wetten !

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.02.2018 00:40

Und du glaubst, nachher kommt einer, der so weit absinkt auf sein Niveau?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 26.02.2018 14:28

Vorsorglich hat man Naskes Vertrag schon zwei Jahre vor Ablauf bis 2023 verlängert; womit er die aktuelle Regierung überstehen wird.

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 26.02.2018 18:01

es kann schon sein, das vor dieser REgierung nichts mehr sicher ist, war ja bei blau schwarz auch schon einmal extrem.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 26.02.2018 14:23

kann sich das wer vorstellen, daß er mit seiner volksvertrottelungsmusi im konzerthaus auftritt? glaube, dies wird niemand verstehen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 26.02.2018 16:07

Wenn er es. Nicht schon ist, dieWiederholung sollte verhindert werden
(Im musikvereinssaal gibt es mehrere Säle. Keiner hat es verdient)

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Stahlstadtkind (764 Kommentare)
am 26.02.2018 16:29

Musikverein (beim Karlsplatz) und Konzerthaus (beim Stadtpark)sind nicht dasselbe.
Und er gehört in beide nicht.

Bierzelt bleibt Bierzelt.

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Klettermaxe (10.646 Kommentare)
am 26.02.2018 16:51

Und das entscheidet der linke Kunstadel der SPÖ.

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Stahlstadtkind (764 Kommentare)
am 26.02.2018 17:10

Das Bierzeltgegröle nicht im Konzertsaal stattfindet versteht sich von selbst.
Wenn man zum linken Kulturadel gehören muss um das zu verstehen, dann schaut es mit dem rechten Unkultur-Adel schlechter aus als ich dachte.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 26.02.2018 17:19

Danke, hab ich sehr schlecht gelesen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.02.2018 13:41

-> der Richter spricht -> wer austeilt, muss auch einstecken -> so ist es.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 26.02.2018 13:38

das Konzerthaus und deren Angestellte haben sich meiner Meinung nach nicht in der Öffentlichkeit zu solchen Themen zu äußern.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.02.2018 13:44

"haben sich nicht zu" -> wir sind immer noch ein freies Land und haben keine Zensur der öffentlich geäußerten Meinungen

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Klettermaxe (10.646 Kommentare)
am 26.02.2018 13:53

Das Problem ist doch, dass er seine private parteipolitische Meinung hernimmt, um einen Auftritt im öffentlichen Konzerthaus zu begründen.

Das sollte sachlicher abgehen, aber das war niemals beabsichtigt. Die Vertreter der großen Häuser wurden aus gutem Grund immer parteipolitisch besetzt.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.02.2018 13:58

-> wenn er ein Supermusiker wäre dann könnte er als Rechtsextremer ins Konzerthaus -> aber er passt einfach nicht hin

andere Künstler halten einfach die Klappe und exponieren sich nicht auf eine Weise, dass man als seriöser Kulturanbieter reagieren muss

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Klettermaxe (10.646 Kommentare)
am 26.02.2018 14:19

Rechtsextremer? Drehst jetzt ganz durch?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 26.02.2018 16:09

Schau doch, wo du hinklickst

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Klettermaxe (10.646 Kommentare)
am 26.02.2018 16:55

Muss ich meine Tatstatur jetzt desinfizieren?

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( Kommentare)
am 26.02.2018 17:41

Nö, Entnazifizieren. *pebkac*

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jack_candy (7.820 Kommentare)
am 26.02.2018 13:45

Und warum nicht?
Schon mal was von dem Recht auf freie Meinungsäußerung gehört?

Naske hat nicht einfach eine Presseaussendung gemacht, sondern ist in einem Interview dazu befragt worden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.02.2018 13:52

Meiner Meinung nach ist das Konzerthaus zwar noch nicht gerade eine Kirche aber der Chef dieses Hauses muss auf das Ansehen des Hauses achten. Dafür ist er berufen worden.

Das Hauptproblem ist der Lawineneffekt, der juristische: "Sie haben sogar den Gabalier aufreten lassen, dann müssen sie auch uns auftreten lassen". Dafür gibt es halt andere Häuser.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 26.02.2018 13:17

Klagen und Berufungen und Revisionen werden abgewiesen und nicht abgeblitzt, für eine Zeitung die sich selbst als Qualitätszeitung einschätzt, eine äußerst ordinäre Ausdrucksweise!

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.02.2018 13:28

Das stimmt. Anderseits hat sich jede Zeitung ihr spzifisches Lesepublikum nahezu genetisch herangezogen, mit dem sie die größte Zahl von Lesern für die Inserate erzielt. Da fallen die paar Leser mit dem punktuellen Wegschaueffekt nicht mehr auf.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 26.02.2018 16:16

Wickelt G. ist abgeblitzt steht (jetzt) vielleicht würde es geändert. Die bauen so viele Füxe ein, dass sie mit dem Ändern nicht nachkommen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 26.02.2018 17:11

Naja, hier "krachen" Autos auch stets gegen Hindernisse grinsen

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 26.02.2018 13:09

Das ist typisch, die Aussagen von Gabalier, sind durch die Meinungsfreiheit nicht gedeckt, den darf man boykottieren. Wir leben in einer verkehrt gewordenen Welt. War früher das Allerheiligste Sakrament des Altares das Maß aller Dinge, sind es heute Gendern, Homoehe und Abtreibung. Das ist keine gute Zukunftsaussicht!

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.02.2018 13:39

Einspruch! grinsen

Früher waren die Pfäfflein die einzigen, die den Gläubigen mit der Beichte (Beichtgeheimnis) Vorwürfe gemacht haben.

Heute, nach der "Aufklärung", rennen Millionen von selbsternannten Pfäfflein herum. Alle halten sich für befugt, die Gesetze zu formulieren, Recht zu sprechen und zu exekutieren.

Im Staat wäre das mit der indirekten Demokratie als Dreimächtesystem = Gewaltentrennung definiert aber davon wollen diese Figuren nichts wissen traurig

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jack_candy (7.820 Kommentare)
am 26.02.2018 13:41

"Schlagersänger" ist gut. Das wird ihm gefallen. grinsen

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jack_candy (7.820 Kommentare)
am 26.02.2018 13:42

ups, das hätte woanders hin gehört, nicht als Antwort hier.

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jack_candy (7.820 Kommentare)
am 26.02.2018 13:53

Gabaliers Äußerungen sind durchaus von der Meinungsfreiheit gedeckt. Jeder kann so viel Blödsinn von sich geben, wie er will, so lange es nicht straf- oder zivilrechtlich relevant wird.

Das Problem war, dass der Schlagersänger jemand anderem eine Meinungsäußerung verbieten und in die Programmgestaltung des Konzerthauses eingreifen wollte.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.02.2018 13:54

-> der Typ ist eine Marke und deckt eine Nische ab -> sein Image hat er sich selbst aufgebaut -> in aller Freiwilligkeit - wo hat er sein Problem -> die Zillertaler Schürzenjäger haben auch kein Problem, nichts in Konzerthaus zu dürfen

den Rest meinst aber nicht ernst -> Homoehe bei uns hoch geschätzt ??? Wo??? oder Abtreibung ??? bei wem ???

-> aber gut, ohne Gendern geht im professionellen Bereich nichts mehr

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SRV (14.567 Kommentare)
am 26.02.2018 13:54

Oh, ein Katholiban...

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Stahlstadtkind (764 Kommentare)
am 26.02.2018 16:43

Er kann sagen, was er will. Tut er auch.

Nur soll er halt dann nicht den kultursinnigen Musikus geben, der im Konzerthaus konzertiert.

In seinem Bierzelt kann er singen, wie er will.
Ihm wird kein einziges Wort verboten, sie verbreiten Falschmeldungen.

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jack_candy (7.820 Kommentare)
am 26.02.2018 12:19

Ich hoffe, die Gerichts- und Anwaltskosten sind so hoch, dass er sich solche Einschüchterungsversuche beim nächsten Mal gründlich überlegt.

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durruti (471 Kommentare)
am 26.02.2018 11:43

Er ist schon ein Schlager, der GabalIER - Ein Volks-Teppichroller und damit gewinnt man Fans, wie etwa die Geistesbrüder im rechtsnationalen Burschenbudenkeller. Da hört/singt man die Bauernbubenergüsse mit Inbrunst.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.02.2018 15:46

Ist ja nicht mal ein Bauernbub. Den spielt der verkrachte Grazer Jus-Student nur.

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jeep42001 (1.464 Kommentare)
am 26.02.2018 11:38

Dümmer geht's nima.!! wenn sich Musiker, Interpreten, oder Künstler ihre Popularität am politischen Eis aufpolieren wollen. Sie fallen alle auf die Schnauze, und ihr Popularität gleich mit.

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Klettermaxe (10.646 Kommentare)
am 26.02.2018 11:35

Genau aus diesem Grund werden diese öffentlichen Ämter gerne mit Parteisoldaten besetzt. Nicht nur wegen des hohen Einkommens, man kann dort, völlig legal und rechtlich gedeckt, öffentlich bezahlte Parteipolitik betreiben und medial "Meinungen" verbreiten. Die kleine Ausführung des Bundespräsidenten im Ruhestand sozusagen.

Wer so etwas begrüßt, untergräbt unsere Demokratie. Schade, dass es viele opportune Befürworter gibt, nur weil es sich in diesem Fall gegen den "Feind" richtet.

Letztendlich ist der gesamte Staat mit solchen Parteisoldaten mit teuren Amterln und Direktorenposten durchdrungen. Was soll daran gut sein?

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meisteral (11.713 Kommentare)
am 26.02.2018 12:10

Könnte ihnen eigentlich egal sein, denn sie werden das Konzerthaus weder unter roter, noch unter blauer Führung (Gott bewahre uns davor) besuchen.
Leute wie sie sind eben der Meinung, Kultur=Elite=links==>Pfui
Einfch, blauverständlich!

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Klettermaxe (10.646 Kommentare)
am 26.02.2018 13:48

Schade, dass die OÖN solche untergriffige und idiotische Postings ständig stehen lassen. Es dürfte offenbar der Ideologie des einen oder anderen Redakteurs entsprechen.

Das Forum schafft sich damit selbst ab bzw. wird zu einem großen Sammelplatz der Parteikampfposter und Jammerlappen.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 26.02.2018 13:40

Natürlich sind Gesetzesentscheidungen die der eigenen Räson nicht entsprechen immer politisch motiviert. Gerecht ist nur wenn die eigene Meinung siegt.

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Klettermaxe (10.646 Kommentare)
am 26.02.2018 14:00

Es geht im Grunde nicht um "Gesetzesentscheidungen", sondern um parteipolitische und private Willkür in öffentlichen Positionen und Ämtern.

Auch wenn der Gerichtshof einen entsprechenden (geklagten) Tatbestand nicht feststellt, ist es eine Frechheit, was hier an Willkür und parteipolitischer Bosheit passiert ist.

Wer das schönredet, hat den Begriff der Demokratie nicht verstanden.

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