Es darf gelacht werden in Oberösterreich, einen ganzen Monat lang
Das 35. Kleinkunst-Festival im Posthof Linz lockt mit österreichischen Kabarett-Größen und deutschen Besonderheiten.
„Die Crème de la Crème des politischen und poetischen Kabaretts“ und ein „besonders gelungenes Festival“ stellt Posthof-Chef Willi Steiner für die 35. Auflage der Humor-Offensive in Linz in Aussicht.
Zum Auftakt am 25. Oktober singen sich Christoph & Lollo aus Wien mit ihrem gleichnamigen neuen Album „Mitten ins Hirn“.
„Kauf, du Sau!“ nennt der Münchner Helmut Schleich sein Kabarett, in dem er sich am 27. Oktober damit auseinandersetzt, dass in unserer Gesellschaft überflüssig ist, wer nicht flüssig ist.
Ein sensationeller Kabarettist und kluger Mann mit einem höchst gelobten Programm: Wenn Alfred Dorfer am 30. und 31. Oktober unter dem Titel „und...“ seine philosophischen Betrachtungen präsentiert, lohnt es sich auf jeden Fall, zuzuhören.
Der „gewichtigste Kabarettist Oberösterreichs“ und der Ernährungsberater im Doppel: Günther Lainer und Christian Putscher zeigen am 8. November die Uraufführung ihrer Zusammenarbeit „WurstSalat“. Am 12. Jänner gibt es noch eine Chance, ihre Betrachtungen zu Diäten und Ernährung zu hören.
Politisches Kabarett, messerscharf, witzig, und das auch noch gesungen – die Deutschen Pigor singt & Benedikt Eichhorn muss begleiten können mit ihrem „Volume 9“ am 9. November im Posthof live erlebt oder aber per Ö1 in „Kabarett live“ gehört werden.
Politisches Kabarett gibt es von Arnulf Rating am 10. November mit seinem Programm „Tornado“, Bodo Wartke, ebenfalls aus Deutschland, zeigt am 14. November seine musikkabarettistische Variante der „Antigone“.
RaDeschnig, die Zwillingsschwestern aus Kärnten, gibt es am 15. November mit ihrem Programm „Doppelklick“ zu erleben.
Einer der ganz Großen des österreichischen Kabaretts, Andreas Vitásek, zeigt sein brandneues Programm beim Kleinkunst-Festival. In „Austrophobia“ sucht er am 20. und 21. November nach den Gründen seiner ambivalenten Beziehung zum Mutterland.
Simone Solga darf sich nicht nur mit dem Deutschen Kleinkunstpreis 2018 schmücken, sie zeigt dem österreichischen Publikum auch, was sie als Kanzlersouffleuse so draufhat. „Das gibt Ärger“ gibt es am 22. November zu sehen.
„passiert“ heißt ihr Programm, und als einzige Schweizerin gastiert Hazel Brugger am 23. November in Linz.
Stermann & Grissemann nehmen sich wieder einmal Texte von Loriot vor – „Das Ei ist hart!“ gibt es am 24. November zu sehen.
„Hoppala!“ heißt es bei Nadja Maleh, die die Oberösterreich-Premiere ihres neuen Programms am 28. November im Posthof spielt.
Zum Abschluss des Festivals am 29. November zeigen Gunkl & Walter die zweite Auflage ihrer Zusammenarbeit von „Herz und Hirn“. Philosophiert wird über Leben und Liebe. (jule)
Info: www.posthof.at, teilweise nur noch Restkarten erhältlich, AK-Ermäßigung während des gesamten Festivals
