Ein Klangwolken-B wie Bürgermeister
LINZ. Selbst Bürgermeister Franz Dobusch kann man noch überraschen. Der freute sich wie ein Schneekönig, als ihm AEC-Chef Gerfried Stocker Samstag beim Klangwolken-Empfang im Brucknerhaus einen Leuchtbuchstaben zum Mitmachen überreichte.
B wie Bürgermeister sollte es eigentlich heißen. Doch Dobusch wandelte es blitzschnell in B wie Berlin ab und machte dem extra angereisten Berliner Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann eine Riesenfreude. Zum Trost reklamierte Dobusch die bunten Federn darauf für sich.
voestalpine-General Wolfgang Eder gesellte sich als Hauptsponsor von „seinem“ VIP-Empfang im abgeschirmten Extra-Foyer dazu und beteuerte sehr glaubhaft, dass ihm die Klangwolke viel wert sei.
Dobusch lobte Stocker und das AEC dafür, erstmals die Schirmherrschaft über die Klangwolke übernommen zu haben „und nicht in Hongkong etwas zu machen“. Nicht nur Othmar Commenda, Generalstabschef des Bundesheeres, und Landesmilitärkommandant Kurt Raffetseder harrten ehrfürchtig in Stille aus, als die wetterbedingt bei der Klangwolke verhinderten Hubschrauber vorher grüßend im Konvoi vorbeiflogen. Dann zog Wolfgang Winkler, der Ende 2012 scheidende künstlerische Chef der LIVA, wetterfest adjustiert mit Stocker als Oberdirigent der Technik zu seiner letzten Klangwolke ab. Nachfolger Hans Joachim Frey hielt gebührend Abstand.
Die 1A-Aussicht vom Brucknerhaus genossen unter vielen: Ars-Vater Hannes Leopoldseder, die Stadtregierung mit den Vizes Erich Watzl, Christiana Dolezal und Klaus Luger und Posthof-Chef Gernot Kremser.
Im Arcotel gab sich einstweilen die Wirtschaft mit Industriellenvereinigung und Oberbank ein Stelldichein mit IV-Präsident Klaus Pöttinger, BMW-Chef Gerhard Wölfel, Karl Mistlberger (VA Intertrading), Klaus Schmied (Silhouette) und Karl Kletzmaier (Keba).
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