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Ein Abschied mit lieben Freunden

Von Ludwig Heinrich, 14. Juli 2012, 00:04 Uhr
Ein Abschied mit lieben Freunden
Letzte Premiere: Peter Weck, Ingeborg (»Mausi«) und Harald Serafin (v.l.) Bild: APA

Wenngleich nicht besonders stark, aber der Himmel weinte während der „Fledermaus“-Premiere in Mörbisch. Was hätte er sonst auch tun sollen, wenn sich ein Harald Serafin für immer von dort verabschiedet?

Der Intendant begrüßte die „lieben, lieben“ prominenten Anwesenden vor Beginn der Vorstellung, als es noch trocken war, auf seine wie immer sehr eigene Art.

Anfangs ein Lob für Regisseur und Frosch-Darsteller Helmuth Lohner: „Er hat die Regie aus Liebe und Freundschaft zu mir gemacht. Und sein Frosch, Sie werden sehen: Dafür muss man geboren sein!“ Zu Peter Weck: „Mein Intimfreund. Das heißt, eigentlich der meiner Frau.“ Zu Oscar-Preisträger Maximilian Schell: „Schön, dass du auch gekommen bist. Freut mich ganz besonders. Mit deiner lieben, schönen jungen Frau. Die ist ja das Gute an dir.“

Bei der Premierenfeier waren natürlich viele bekannte Gesichter, die zu Serafin etwas zu sagen hatten. Franz Morak, ehemaliger Staatssekretär: „Ich war der Einzige, der ihm einmal die Subvention gekürzt hat, weil die Festspiele ja so gut liefen. Trotzdem sind wir Freunde geblieben.“

Thomas Schäfer-Elmayer, Mitjuror bei den „Dancing Stars“: „Was er hier geleistet hat, ist bewundernswert, um nicht zu sagen: wuuunderbar! Er hat Mörbisch mit Leib und Seele verkörpert. Doch es muss weitergehen. Mein Großvater dachte auch: Es wird nie wieder ein Elmayer wie er sein, und trotzdem gibt es uns immer noch. Die Nachfolgerin muss halt einen eigenen Weg gehen.“

Adi Hirschal, Schauspieler und Intendant im Wiener Lustspielhaus: „Ich lobe ihn, ich bewundere ihn. Er ist einer, der so viel vom G’schäft versteht, der Begriffe wie Charme, Fantasie und Freundlichkeit toppt. Er ist ein Gesamtkunstwerk.“ Filmemacher Reinhard Schwabenitzky: „Er hat’s überstanden. Sicher mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“

Birgit Sarata, Operettendiva par excellence: „Ich sag’ nur: Weine nicht, das ist vorbei. Freue dich, dass es gewesen ist.“

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