Die Kammermusiktage St. Marien feiern ihren zehnten Geburtstag

15.September 2017

Als erste Pfarrkirche in St. Marien reichen ihre Spuren bis ins Jahr 800 zurück. Damals war die Kirche St. Michael allerdings noch eine Taufkapelle. Vor zehn Jahren verwandelte der Dirigent und Bratschist Peter Aigner die geschichtsträchtige, damals frisch renovierte Kirche erstmals in einen Konzertsaal. Es war die Geburtsstunde der "Kammermusiktage St. Marien".

Mit Freunden und der Jugend

Den Auftakt zum Jubiläumsreigen mit drei Konzerten gibt der Initiator persönlich mit seinen Freunden: Mit Sabine Reiter, Werner Neugebauer (beide Geige), Bratschist Herbert Lindsberger und Cellist Andreas Pözlberger sind das Streichquintett op. 88 von Johannes Brahms und Anton Bruckners Streichquintett WAB 112 zu erleben (17. 9.).

Neben der Musik ist es Aigner von Beginn ein Anliegen, der Jugend eine Bühne zu bieten. Am 20. September geben das Innsbrucker Ensemble R.E.T. Chamber-Brass, Preisträger beim Wettbewerb Prima la musica, und das oberösterreichische Nibelungo-Posaunenquartett den Ton an. Einen schon in seiner Besetzung besonderen Abend verspricht das dritte Konzert: Schuberts Liederzyklus "Die schöne Müllerin" mit Bariton Matthias Helm und zwei Gitarristen am 22. September.

Als treuer Sponsor gratuliert auch die Raiffeisenbank St. Marien, die ihrerseits das 100-Jahr-Jubiläum feiert, mit einem besonderen Geschenk: In einem Sonderkonzert bei freiem Eintritt (27. 10.) treffen Mozarts "Bäsle-Briefe" auf Sätze aus dessen Flötenquartetten (Zählkarten sind bei der Raiba St. Marien erhältlich, 07227 81 96-0).

Karten: 07227/ 8155-10, alle Infos zu den Konzerten, Anfahrt und Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie unter www.kammermusik-stmarien.at