Die Bruckneruni ist "in der internationalen Szene angekommen"

07.Oktober 2017

Ein frischer Wind weht einem beim Betreten der neuen Bruckneruni am Pöstlingberg entgegen: "Wir sind in der internationalen Szene angekommen", blickt Bruckneruni-Rektorin Ursula Brandstätter auf ihre erste fünfjährige Amtsperiode zurück und voll Elan auf eine weitere voraus: "Jetzt geht es darum, diese Position zu halten und weiterzuentwickeln", wofür ihr ein teils neues Team zur Seite steht: Thomas Kerbl ist als Vizerektor für künstlerische Projekte Josef Eidenberger gefolgt, als Studiendekan für künstlerische Studien nachgerückt ist Wilfried Brandstötter. Altbewährt sind Constanze Wimmer als Dekanin für künstlerisch-pädagogische Studien und Universitätsdirektorin Brigitte Mössenböck.

"Die Bruckneruni gleicht einem künstlerischen Pulverfass", umschreibt Kerbl deren Bandbreite als Bildungs-, Forschungs- und Kultureinrichtung, die kontinuierlich erweitert wird. In Planung ist etwa ein Promotionsstudium in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz, der Musikuniversität Wien und der Universität Salzburg, das nächstes Wintersemester starten könnte. Bereits angeboten wird der neue Lehrgang "Liedgestaltung am Klavier". Die neue Konzertreihe "In memoriam" wird sich halbjährlich oberösterreichischen Persönlichkeiten widmen, erstmals dem Musiker und einstigem Brucknerkonservatoriums-Rektor Carl Steiner (15. 1.).

Mit 900 Studierenden und 500 Veranstaltungen jährlich ist die Talenteschmiede auch eine der größten Kulturveranstalter Oberösterreichs. Nächste Höhepunkte sind der Auftritt der Nouvelle Cuisine Bigband (18. 10.) und Händels "Feuerwerksmusik" als Kooperation mit den Musikunis Wien und Graz wie dem Mozarteum (14.11.).

Tipp: die Neue Veranstaltungsbroschüre "Bühne Frei" zum Downloaden: www.bruckneruni.at