Das Herz der Rolling Stones wird 75
Heute feiert die britische Gitarren-Legende Keith Richards Geburtstag
Ohne ihn wären die Rolling Stones nur irgendeine Rock’n’Roll-Partie. Er verkörpert das musikalische Gehirn der Band, beschenkte die Welt mit den unsterblichen Riffs von "Satisfaction", "Sympathy For The Devil" oder "Honky Tonk Women". Wenn Mick Jagger das Gesicht der Stones ist, so ist Keith Richards das Herz. "Mick macht seine Show, und ich versuche, die Band zusammenzuhalten", sagt der Gitarrist trocken. Heute feiert Keith Richards seinen 75. Geburtstag.
Ein Umstand, der bemerkenswert ist. Denn wer Mitte der 70er-Jahre Geld darauf gesetzt hätte, dass Richards über das Pensionsalter hinaus lebt, wäre reich geworden. Er habe durch seinen gigantischen Heroin- und Kokainkonsum etliche Stars vor dem Tod gerettet, scherzte Richards einmal. Schließlich sei – dank ihm – für die anderen nichts mehr an Drogen übrig geblieben. Heute braucht die britische Legende, die 3000 Gitarren besitzt, keinerlei Stimulanzen. Die Drogen von heute seien "institutionalisiert und langweilig", sagte Richards dem "Telegraph". "Und überhaupt, ich habe eh alle durch."
In ewiger Hassliebe verbunden
Seinen Spezi Mick Jagger lernte der in Dartford als Sohn eines Fabrikarbeiters geborene Richards mit sechs Jahren in der Volksschule kennen. 1962 gründeten die zwei Blues-Fanatiker die Rolling Stones – seit damals sind der extrovertierte Jagger und der Zyniker mit dem Sinn für Selbstironie in Hassliebe miteinander verbunden. Musikalisch brachte die ungleiche Paarung eine schier unvergleichliche Reihe an genredefinierenden Platten hervor: von "Beggars Banquet" über "Let It Bleed" bis hin zu "Exile On Main Street".
Ans Aufhören denkt der fünffache Großvater Richards nicht. Warum auch? Die Streitereien auf Mord und Brand mit Jagger sind Sticheleien gewichen, die Chemie innerhalb der Band stimmt, und sowohl Fans als auch Kritiker zeigten sich von den vorangegangenen Tourneen begeistert. 2019 soll ein neues Stones-Album auf den Markt kommen, auch die ersten Stadion-Konzerte sind fixiert. Den Spaß am Spielen, den hat Richards nie verloren: "Gib mir 50.000 Menschen, und ich fühle mich wie zu Hause."
Sollte man seine Biographie LIFE lesen die ist echt ein Hammer.
wer hat die stones gegründet?
nicht die schweizer, nicht der jagger und auch nicht der richards...
--- sondern?
der brian jones war das. den namen hat auch er aus dem ärmel geschüttelt.
mannomann luger
Stimmt Brian Jones hat die Stones gegründet.Musikalisch aber hat er keinen Beitrag geleistet.In den darauffolgenden Jahren war kein Verlass mehr auf ihn.Er hat sich den Suff,Drogen hingegeben.Weil er mit Jagger u.Richard nicht mithalten konnte in Sachen Songwritter.Die Songs der Stones hat alle Keith geschrieben,er zumindest immer ein Grundmuster eines Songs vorgelegt.Verfeinert haben die Songs dann er u.Mick Jagger.Da auf Brian Jones kein Verlass war haben sie ihn nicht mitwirken lassen.Chef der Stones war und ist immer schon Keith Richards.(Was er aber nie sein wollte.)Mick ist der Sänger.Aber zusammenhalten tun sie alle nach wie vor.Aber in Sachen Musik spielen sie heute keine grosse Rolle mehr.Aber es gibt sie noch das wissen ihre Fans.Und wenn sie spielen dann dann ist das heut noch der Hammer.Es sind Legenden und sie können was.Das ist sicher.
Ursprünglich wollten sie ja nur die beste Blues Band von London werden,mehr nicht.Bis eben ihr Manager sie einsperrte in der Küche um was zu komponieren.Vorher hätte er Mick u.Keith nicht rausgelassen.Es entstand dann As Tears go by usw.Weiss ich deshalb weil ich vor einigen Jahren seine Biographie """" LIFE """ gelesen habe.Wär echt zum empfehlen diese Buch.Auch die von Ron Wood.
Das beste Gesicht der RocknRoll Geschichte.
Stell dir vor der ist im Altersheim neben dir im Zimmer
Das wär schön.Das wär echt ein Heidenspass.Weil er doch auch ein lustiger Kerl ist.
Das wär schön.Das wär echt ein Heidenspass.Weil er doch auch ein lustiger Kerl ist.
Danke Lukas Luger für den Bericht.
Der extrovertierte Jagger und der Zyniker mit dem Sinn für Selbstironie in Hassliebe miteinander verbunden.
Genial in Tiefe des Verhaltens der Rolling Stones zu gleiten.
Immer in Hassliebe hin- und hergerissen war.
Einerseits weil ich Drogen verabscheue und andererseits
hat Keith Richards sich sehr gut im Fluch der Karibik
Selbst persifliert.
Seit dem Film hat Sich mein Unverständnis zu Rolling Stones
und Ihrer nicht vorbildmässigen Lebensweise in Liebe verwandelt.
Bin sicher, dass sind coole Kumpels in jeder Lebenssituation.
Ausserdem bescherrte Hank Moody in Californication Staffel 2 mit Rock Produzenenten Ashby die beste Persiflage auf Rockn Roll.
Ein Bericht der Keith Richards erbrachten Leistungen gerecht wird. Alles Gute zum 75ten Jahrestag.
Langsam sollten wir uns überlegen, welche Welt wir Keef hinterlassen...
Was für ein Mega-Artikel zum 75. Vielen Dank auch für die spannende Schreibweise und die vielen Insider Informationen...👨✈️