Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Dancing Stars"-Finale: Kampf auf Zehenspitzen

Von Julia Evers, 27. Mai 2011, 00:04 Uhr
Bild 1 von 19
Bildergalerie Wer wird "Dancing Star 2011"?
Bild: ORF

Mit einem Skandal um zwei tanzende Männer hat alles angefangen, mit der Krönung des beliebtesten Promis soll die sechste Staffel zu Ende gehen: Astrid Wirtenberger, Alexandra Meissnitzer und Mike Galeli tanzen heute ab 20.15 Uhr in ORF 1 um den Titel „Dancing Star“.

140 Kleider, 13 Fracks, 70 Hemden, 45 Lateinhosen, 60 Paar Strumpfhosen, 120 Paar Schuhe, 20 Packungen Blasenpflaster, 70 Paar Ohrringe und dreieinhalb Millionen Glitzersteine auf Kleidern und Anzügen: So lautet die eine vorläufige Bilanz von „Dancing Stars“.

„Mir tut alles weh“, die der drei verbleibenden Kandidaten. „Ich habe sechs Kilo abgenommen, kaputte Knöchel und Knie und seit dem Trainingsbeginn vor vier Monaten ständig neuen Muskelkater“, klagt Ex- „Mr. Vorarlberg“ Mike Galeli. Bis zu zehn Stunden täglich trainiert und arbeitet er für „Dancing Stars“, sein Einsatz hat sich für den Vorarlberger, der in der Türkei schon längst ein Schauspiel-Star ist, aber bereits bezahlt gemacht: „Ich würde hier gerne mehr arbeiten, ich wollte, dass die Österreicher auch erfahren, wer Mike Galeli ist“, sagt der 44-Jährige.

Außerdem hofft der gebürtige Türke ein Vorbild für Jugendliche zu sein: „Ich habe mich als Migrant hier integriert, habe eine österreichische Frau, zwei Kinder und tollen Erfolg. Ich hoffe, dass ich ein Vorbild sein kann, jeder kriegt hier eine Chance, wenn er sie will, oder?“

Die wahrscheinlichste Titelanwärterin ist für ihn Alexandra Meissnitzer: „Die hat sich tänzerisch sehr gesteigert, für mich ein heißer Favorit.“

Für die ehemalige Skirennläuferin selbst war der Finaleinzug schon sehr überraschend: „Heute möchte natürlich jeder von uns dreien gewinnen. Aber so verbissen wie zu meinen sportlichen Zeiten sehe ich das nicht!“

Anders als im Spitzensport zählt bei „Dancing Stars“ vor allem auch die Sympathie, die einem das Publikum entgegenbringt. „Für mich als Co-Kommentatorin der Skirennen ist diese Bestätigung natürlich gut“, sagt Meissnitzer: „Als Frau erwartet das Publikum aber auch, dass du ein bisschen tanzen kannst, sonst schaut das Ganze schnell plump aus.“

Für die Dritte im Bunde, „Seer“-Sängerin Astrid Wirtenberger, war schon die Teilnahme bei der ORF-Show die Erfüllung eines Mädchentraums: „Nach dem Tanzen in so tollen Kleidern wäre das Gewinnen natürlich mein Wunschtraum“, sagt sie.

Bei Interview-Anfragen, Auftritten und Plattenverkäufen der „Seer“ macht sich Wirtenbergers steigende Popularität bereits bemerkbar.

Auch der ORF hat schon gewonnen: Die Quoten der ORF-Show „Dancing Stars“ bewegten sich in der sechsten Staffel wieder nach oben, durchschnittlich schauen 814.000 Menschen zu. Als Alfons Haider und Vadim Garbuzov erstmals ihren skandalisierten Männertanz aufs Parkett legten, lag die Reichweite gar bei 904.000 Sehern.

Abstimmung
Lade TED

Abstimmung wird geladen, bitte warten...

mehr aus Kultur

Ulrichsberger Kaleidophon: Klänge abseits ausgetretener Pfade

Manfred Mandl wird neuer Geschäftsführer der Landes-Kultur-GmbH

Taylor Swifts neues Album: Willkommen im Club der geschundenen Herzen

Die "Schorgel" lädt als interaktiver Orgel-Spielplatz auf Bruckners Spuren

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen