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Brucknerfest: Kehlmann schießt scharf gegen Kurz

Von Lukas Luger, 10. September 2018, 00:05 Uhr
Brucknerfest: Kehlmann schießt scharf gegen Kurz
Daniel Kehlmann nahm sich in seiner Festrede kein Blatt vor den Mund und kritisierte die Regierung heftig. Bild: Weihbold

Feierliche Eröffnung: Schriftsteller Daniel Kehlmann erinnerte in seiner Festrede an die Schrecken von Mauthausen und die Pflicht, jenen zu helfen, die unsere Hilfe brauchen.

Mit einer so persönlichen wie hochpolitischen Rede eröffnete Bestsellerautor Daniel Kehlmann am Sonntagvormittag im Brucknerhaus Linz das Brucknerfest. Der 43-Jährige kritisierte ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz scharf, dem er vorwarf, sein größter Stolz liege darin, "im Bündnis mit dem Möchtegern-Diktator Ungarns" zu stehen. "Womöglich bricht ja bald wieder eine Zeit an, in der man in Österreich über Musik, über Kunst, über schöne Dinge sprechen kann, ohne von den Fliehenden und von unserer beunruhigenden Regierung zu reden. Aber sie ist noch nicht hier", so Kehlmann.

Geschickt verwob der deutsch-österreichische Autor in seiner Festrede mit dem Titel "Im Steinbruch" eigene Erlebnisse mit seiner dramatischen Familiengeschichte sowie der Flüchtlingsthematik. Seine Ausführungen begann Kehlmann mit der Schilderung des Besuches eines Gedenkkonzerts im ehemaligen KZ Mauthausen. Nach einem stimmungsvollen Abend mit den Wiener Philharmonikern und Beethovens "Neunter" ärgerte er sich über den Stau beim Hinausgehen. "Wieso kommt man hier nicht weg?", habe er gefragt. Um einen "schaurigen Moment" später zu begreifen: "Man kam hier nicht weg, weil das der Steinbruch von Mauthausen war." Und dieser so konzipiert worden war, um Menschen in den Tod zu treiben. Kehlmann, dessen Vater Michael in einem Nebenlager von Mauthausen interniert war, schlug den Bogen zum Festivalthema "Tradition", indem er darauf verwies, dass Tradition letztlich "gerade erst" bedeute. Nicht vergessen heiße, nicht nur an Jahrestagen in Konzentrationslagern schöne Musik zu machen. Sondern auch: "Menschen helfen, die Hilfe brauchen, auch wenn sie eine andere Religion haben, eine andere Kultur, andere Sprache, andere Hautfarbe, und zwar im Angedenken an die Vertriebenen und die Toten unseres eigenen Landes vor noch nicht langer Zeit."

> Die Rede im Wortlaut

Erhöhung des Kulturbudgets

Seine Ansprache nahm Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) zum Anlass, eine Anhebung des Kulturbudgets in Oberösterreich für kommendes Jahr in Aussicht zu stellen. Diese angekündigte Erhöhung wurde von der Kulturplattform Oberösterreich (KUPF OÖ) per Aussendung begrüßt, die eine Budgeterhöhung von 2,4 Millionen Euro vorschlug.

Bildergalerie: Eröffnung des Linzer Brucknerfestes

Eröffnung des Linzer Brucknerfestes
Eröffnung des Linzer Brucknerfestes (Foto: VOLKER WEIHBOLD) Bild 1/21
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Die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) erinnerte daran, dass Tradition keine Verpflichtung, sondern vielmehr die Entscheidung sei, "was wir der nächsten Generation in den Koffer packen". Dem Brucknerfest wünschte sie, es möge "reich an Tradition, aber nie alt" werden. Das schwierige historische Erbe von Linz und die daraus gezogenen Lehren, die man nie vergessen dürfe, thematisierte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Es sei daher "ein großartiges Zeichen", dass bei der Brucknerfest-Eröffnung die verschiedenen Parteien, Religionsgemeinschaften und wirtschaftlichchen Interessengruppen gemeinsam feiern.

Durch den zweieinhalbstündigen Festakt führte Moderatorin Barbara Rett, die musikalische Verantwortung oblag Dirigent Markus Poschner, der das Jugendsinfonieorchester und den Mozartchor des Linzer Musikgymnasiums durch Stücke von Bruckner, Schumann, Mozart und Carl Maria von Weber leitete.

 

Zitiert

"Nicht vergessen, was passiert ist, das heißt eben nicht nur, an Jahrestagen in Konzentrationslagern schöne Musik zu machen. Es heißt auch: Menschen helfen, die Hilfe brauchen... “
Daniel Kehlmann, Schriftsteller

 

„Die Tradition ist immer Stoff für Auseinandersetzungen. Und das Brucknerfest ist der ideale Rahmen für diesen spannenden Dialog.“
Doris Bures, Nationalratspräsidentin (SPÖ)

„Kunst muss nichts, bewirkt aber vieles in unserem Land. (…) Wir wollen regional verwurzelt und
international vernetzt sein.“

Thomas Stelzer, Landeshauptmann (ÖVP)

„Wichtig ist, miteinander einen Dialog zu führen. Chemnitz ist ein Synonym dafür, wie fragil unsere
Gesellschaft geworden ist.“

Klaus Luger, Linzer Bürgermeister (SPÖ)

 

Josef Probst (Hauptverband der Sozialversicherungsträger) mit Gattin Monika, Karin und Alois Stöger (SPÖ) Bild: Weihbold

Josef Probst (Hauptverband der Sozialversicherungsträger) mit Gattin Monika, Karin und Alois Stöger (SPÖ)

 

Eröffnung des Linzer Brucknerfestes
Kulturdirektor Julius Stieber, OLG-Präsidentin Katharina Lehmayer, Maria und Josef Stockinger (OÖ Versicherung), Oberbank-Chef Franz Gasselsberger Bild: VOLKER WEIHBOLD

Kulturdirektor Julius Stieber, OLG-Präsidentin Katharina Lehmayer, Maria und Josef Stockinger (OÖ. Versicherung), Oberbank-Chef Franz Gasselsberger

 

Eröffnung des Linzer Brucknerfestes
Erich Haider (Linz AG), mit Gattin Maria, Uni-Rektor Meinhard Lukas Bild: VOLKER WEIHBOLD

Erich Haider (Linz AG) mit Gattin Maria, Uni-Rektor Meinhard Lukas

 

 

 

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170  Kommentare
170  Kommentare
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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 10.09.2018 23:27

Ein unwichtiger , komplett uninteressanter Linki : GELINDE gesagt !!

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 10.09.2018 23:38

Na, mach dir nichts draus wenn du ein Linki bist. Es gibt wirklich schlimmeres im Leben. Oder hat dir das die GERLINDE gesagt??

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 10.09.2018 23:06

Zitat: Atasta (156) 10.09.2018 17:33 Uhr Künstler sollten Künstler sein...

Richtig. Kunst sagt, weniger ist mehr. Und mit wenigen Worten das Wichtigste zu sagen, das ist Kehlmanns Kunst.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 10.09.2018 22:00

Kehlmann hat den Nagel auf den Kopf getroffen und Stelzer sowie einige ÖVP-Granden, die die Eröffnung besuchten, zogen die Köpfe ein, haben doch sie den Wahrheitsgehalt der Rede wenigstens ansatzweise erkannt.

Schön zu lesen, was die werten Mitposter da alles anführen, zu 99 % waren sie nicht dabei, aber das spielt ihnen keine Rolle.

Diese Strache-Regierung unter Kurz-Patronanz wird sich schneller überholen als ihr lieb ist, hoffentlich werden auch gleich Stelzer, die Michl-Leitner, Schützenhofer und Platter davon gejagt, sie sind keine Zierde für Österreich.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 10.09.2018 20:48

Leute wie Merkel oder Kehlmann sollten lieber von sich erzählen, was sie selbst und privat für Integration und Soziales unternehmen, anstatt andere anzupatzen und von anderen immer mehr zu verlangen bzw. deren Komfortbereich zu kritisieren!

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 10.09.2018 23:03

heiliger martin - das wünschen sich alle, dass immer nur von anderen geredet wird, wenns um Sünden geht.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 10.09.2018 18:04

"Na was erdreist sich dieser impertinente Schreiberling? Kritisiert unseren Jungkanzler in einer Feierstunde im Brucknerhaus! Wer hat denn den eingeladen? Hat man sich die Rede nicht vorlegen lassen? Bekommt der Schreiberling auch noch Geld für seine Impertinenz?" Aber was passierte im Brucknerhaus? Anstatt Empörungsrufen wie "Nestbeschmutzer! Sie gehören geohrfeigt" gab es donnernden Applaus! Wer ist für die Gästeliste verantwortlich? Waren Mitglieder des "Jungkanzler Anbetungsverein" und des "Migration - STOPP JETZT!" Verein unterrepräsentiert? SKANDAL!!! im Sperrbezirk für normalsterbliche Menschen. Die geladenen "Meinungsbildner" wachten wahrscheinlich erst durch die Pascherei auf, nachdem sie nach der endlosen Begrüßungsarie einschliefen.
Keine Angst werte "Vaterlandsverlorengehenbefürchter" an der stringenten Ausländeraussperrungs- und- abschiebepolitik wird kein Jota geändert. Kehlmann hin oder her. Sogar die mahnenden Worte des Kardinals an eine sich vormals christlich nennende

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kamip (57 Kommentare)
am 11.09.2018 09:43

Sie schreiben mir aus der Seele. Ich war jetzt wirklich das letzte Mal dort. Ich habe natürlich nicht applaudiert und war entsetzt über diese Heuchelei, denn wenn die alle so gewählt hätten, hätte das Wahlergebnis anders ausgesehen, als es Gott sei Dank war.
Als damals Peter Turrini uns bei seiner Festrede erklärte, dass sich ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung sexuell mit Gummipuppen beschäftigt, haben sie auch geklatscht. Deswegen bin ich jahrelang nicht mehr hingegangen. Es hat sich nichts geändert. Die Leute sind halt so, traurig genug.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 11.09.2018 16:51

Sie haben leider die Ironie meines Postings nicht bemerkt. Ich gehöre nicht zu den "Vaterlandverlorengehenbefürchter". Unsere Gesellschaft ist im Wandel, der Zuzug von Menschen aus fremden Kulturen, mit anderer Hautfarbe, fremder Sprache ist nicht aufzuhalten. In einer nicht fernen Zukunft - 2050 - wird es keine Unterschiede in Rasse, Hautfarbe, Religion mehr geben. Die Menschheit wird sich in Ballungsräumen, wo noch Lebensqualität = grüne Vegetation, sauberes Wasser, Gesundheitsversorgung gegeben ist, zusammenpferchen. Außerhalb dieser knappen Ballungsräume sind Ozeane, Wüsten und Apachenland. Wir werden uns darauf einstellen müssen.

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( Kommentare)
am 10.09.2018 17:58

Der Mann hat's gut !
Wird von der Stadt Linz eingeladen,
redet sich seinen ideologischen Frust von der Seele,
wird dafür natürlich auch vom Bürgermeister beklatscht,
kassiert
und fährt wieder heim.

Und hier zu Lande geratet sich eine gespaltene Gesellschaft
wegen zulässigen oder unzulässigen Sinn
solcher politisch motivierter Festansprachen in die Haare-
nur brav zahlen müssen diese Art von Kunst & Kultur Alle.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 10.09.2018 18:47

Also die Worte von Hr. Kehlmann in Ehren. Aber ob diese so einen großen Beitrag zur Spaltung von Österreich beitragen wie Zbsp

* die Afrikapolitik von Hr. Bösch
* die Konzentrationspläne von Hr. Kickl
* der regelmäßige Sprechdurchfall von Vilimsky
* die Empfehlungen von Podgorschek an die AfD
*
*

Das würde mir weit mehr Anlass zur Sorge über eine Spaltung in Österreich geben als die mahnenden Worte eines Intellektuellen.

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( Kommentare)
am 10.09.2018 19:12

Da hat doch gestern Einer hier im Forum geschrieben,
daß es typpisch für die Blaunen u. Rechten sei,
Fehler der Einen, mit Fehlern der Anderen aufzurechnen.
Ich aber meine, daß -1 + -1 = -2 ist und nicht 0.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 10.09.2018 20:36

-1 = -1

das heißt Aufrechnen, nicht Summieren.

(für die Schwachmathiker: links eins weg und rechts eins weg ergibt wieder Gleichstand = Aufrechnen)

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 10.09.2018 20:49

Die Kritiken kann er dann gemütlich in der Zeitung der Business oder First Class lesen.

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 10.09.2018 21:41

Sind wir vielleicht etwas neidisch? Musst halt auch mal was zusammenbringen, dann kannst du im Flieger auch erste Klasse fliegen und deine Zeitungen lesen. (Probleme haben die Leute, unglaublich.....)

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hanix (672 Kommentare)
am 10.09.2018 17:50

Wer ist nicht dafür Hilfe zu leisten? Natürlich lehnt niemand Hilfe ab, damit wird nur eine unwiderlegbare Worthülse geliefert! Die Heranziehung des NS-Systems ist mit der heutigen Flüchtlingssituation undiskutabel und führt zu einer Verharmlosung der Naziverbrechen. Es ist nicht alleine die Aufgabe Europas oder der EU "Flüchtlingshilfe" zu gewähren und liegt diese nicht darin den eigenen Kontinent der Islamisierung und Afrikanisierung auszuliefern. Von einem Künstler eine anders gewichtete Rede zu erwarten ist aber auch eine Fehlannahme.

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bogartus (47 Kommentare)
am 10.09.2018 19:07

Ich bin froh, dass es solche Künstler gibt!

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 10.09.2018 19:27

Zum Glück darf man sich kritisch äußern- gänge es nach Ihnen hätten wir keine freie Meinungsäußerung mehr. Hetze betreiben vor allem Sie!

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Atasta (621 Kommentare)
am 10.09.2018 17:33

Künstler sollten Künstler sein...

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oneo (19.368 Kommentare)
am 10.09.2018 16:20

Warum mißbrauchen gewisse Typen immer Kulturveranstaltungen für ihr politisches Statement?
Gerade Solche wie dieser Kehlmann haben für Integration usw. am Wenigsten beigetragen. Normal dürfte man linke Schriftsteller zu so einer Veranstaltung und schon gar nicht als Redner einladen.
Diese Reden spalten noch mehr.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 10.09.2018 18:49

Zu reden haben nur mehr noch rechte Künstler wie zBsp: ????????Andreas???????Gabalier?????? und..

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oneo (19.368 Kommentare)
am 10.09.2018 20:17

Gabalier redet nicht - der singt. Und sogar sehr erfolgreich, jeder kennt ihn von Kindern bis Großmütter. Wer kennt diesen Kehlmann? Kein Schwanz, weil Linke eigentlich ignoriert werden.
Genauso wie Dein Posting.

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gutmensch (16.697 Kommentare)
am 10.09.2018 20:28

Na ja, den Volksdodlrocknroller kennen hauptsächlich Volksd...

Eine Schriftsteller kennt der intelligentere Teil der Bevölkerung, die Volksdo... halt nicht.

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funfunfun (1.908 Kommentare)
am 10.09.2018 22:52

Nau - san ma a kleiner Hetzer. Oder ein kleiner Vertreter der Pseudoelite, die von den tatsächlich Mächtigen später achtlos zur Seite gelegt werden.

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 10.09.2018 21:55

Naja, den Kehlmann sollte man schon kennen, allein vom Allgemeinwissen. Aber es gibt natürlich Affen die sich rühmen nun Besitzer eines Zweitbuches zu sein. ( nach dem Telefonbuch) Soll es ja auch geben. Mach dir nicht in die Hose, als gesunder Mensch sollte man Kritik schon aushalten, ich sag ja auch nichts, wenn der HC angesoffen im Bierzelt geifert, untermalt von der musikalisch so hoch stehenden John Otti Band.

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 10.09.2018 23:12

Naja, den Kehlmann sollte man schon kennen, allein vom Allgemeinwissen. Aber es gibt natürlich Affen die sich rühmen nun Besitzer eines Zweitbuches zu sein. ( nach dem Telefonbuch) Soll es ja auch geben. Mach dir nicht in die Hose, als gesunder Mensch sollte man Kritik schon aushalten, ich sag ja auch nichts, wenn der HC angesoffen im Bierzelt geifert, untermalt von der musikalisch so hoch stehenden John Otti Band.

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 10.09.2018 21:48

Sagst du. Gott sei dank haben solche Menschen wie du nichts zu melden. Warum soll er nicht eingeladen werden und da seine Meinung kundtun? Du würdest natürlich nichts politisch gesellschaftskritisches von dir geben, sondern über das Liebesleben der Flügelmappe referieren, na klar. Wer redet denn immer von direkter Demokratie? Ich denke schon, das man das als „gesunder“ Mensch aushalten soll. Aber, na ja....eh schon wissen.....

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( Kommentare)
am 10.09.2018 14:51

Melancholie eines Poeten bei einer Gedenkfeier

Das Vermengen der Neuzeit mit der grauen Vorzeit, die wir niemals außer Acht lassen dürfen, ist nur zum Teil zulässig. Schwermut, Nachdenken ist der Sinn und Zweck einer Gedenkveranstaltung im Mahnmal Mauthausen. Bewachung auf Wachtürme war lediglich eine Schutzeinrichtung für die Teilnehmer nicht das Gegenteil, nur regt es die Fantasie an. Auf die derzeitige Lage der Kriegsflüchtlinge trifft die Melancholie die sich in Kehlmanns Rede widerspiegelt zu.

Schutzsuchenden Flüchtlingen wie derzeit im Bürgerkrieg in Syrien wurde jegliche legale Möglichkeit genommen Europa zu erreichen. Orban hat Zäune, Wachttürme errichten lassen, die rechte Österreichische Regierung klatscht Beifall.

Absurd ist, dass der Messias der FPÖ: Putin abermals als Auslöser einer Flüchtlingswelle in Syrien verantwortlich zeichnet. (Wahlhilfestellung?)

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weiden1 (384 Kommentare)
am 10.09.2018 14:41

Die Tatsache, dass jemand jüdische Vorfahren hat, macht ihn noch lange nicht zu einer moralischen Instanz. Den erhobenen Zeigefinger gegen den demokratisch gewählten und sehr beliebten Bundeskanzler hätte er sich sparen können. Der trägt in erster Linie Verantwortung für Österreich und nicht für Afrika, Afghanistan usw.

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( Kommentare)
am 10.09.2018 14:51

und die Tatsache, dass du, keine Ahnung irgendwelche Vorfahren hast, gibt dir nicht das Recht mit gehobenen Zeigefinger, gegen Meinungsfreiheit, so einen Stuss über Moral zu schreiben.

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mape (8.848 Kommentare)
am 10.09.2018 14:55

Psssst !

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( Kommentare)
am 10.09.2018 15:06

ach mape - dein Finger auf der Landkarte macht doch nicht dieses holprige Deitsch.

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mape (8.848 Kommentare)
am 10.09.2018 15:09

Psssst ! Ganz ruhig bleiben ! Es wird alles wieder gut !

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( Kommentare)
am 10.09.2018 15:13

aber nur, wenn du a a Guter wirst. Sonst läuft da gar nix.

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weiden1 (384 Kommentare)
am 10.09.2018 15:14

Mein lieber Zensurix von den Nachrichten ! Erklären Sie mir, was an meiner Antwort nicht gepasst hat. Ich habe geschrieben: "Etwas holperiges Deutsch und ein wenig aggressiv. Kennen wir uns vom Schweinehüten ?" Letzteres weil ich in dem vorstehenden Kommentar geduzt wurde, ohne den Herrn - oder die Dame - zu kennen.

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( Kommentare)
am 10.09.2018 15:32

vielleicht mögen sie dich nicht.

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( Kommentare)
am 10.09.2018 15:33

ich sag dir jetzt die Wahrheit - Schweine haben nichts mit Menschen zu tun.

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( Kommentare)
am 10.09.2018 15:57

a, du Über Drüber - du wurdest gedutzt. Sie, sag i nur zu Leut wo des a passt - ok. dann bist ab jetzt "des do"

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amha (11.322 Kommentare)
am 10.09.2018 18:11

Des derfst net! Wenn i des strachelos, freundlicher hinweis, vinzerl mit „es“ titulier, tuns immer hyperventilieren.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 10.09.2018 19:25

Schade, mein Post mit einer Gegenfrage wurde ohne Angaben von Gründen gelöscht.
Sie scheint nicht mal mehr in roter Umrahmung auf.
Ich vermute das ich hier einen Schreiberling der OÖN in Bedrängnis gebracht habe.

Danke damit weiß ich das ich auf den richtigen Weg bin, nur eben ungemütliche Fragen will man nicht beantworten oder kann es einfach nicht.

Willkommen in der DDR²

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mape (8.848 Kommentare)
am 10.09.2018 18:47

Nix Deitsch ? Schwere Sprach !

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 10.09.2018 22:58

Deutsche Sprache - schwere Sprache !!

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 10.09.2018 23:15

Na dann mach endlich einen Deutschkurs. Gibt es zum Beispiel bei AMS.

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( Kommentare)
am 10.09.2018 15:12

na weiden 1 - hat dir meine Antwort nicht gepasst. Eines ist sicher, gegen Schweine hab i nix.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 10.09.2018 16:00

Ob Instanz oder nicht, er hat eine Moral. Was haben Sie?

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 10.09.2018 23:41

weidensurrm bleib bei deinem Leisten, den Weiden.
Instanz hat man nicht, die ist man (mit einem s)

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 10.09.2018 14:32

Yess! Endlich wieder mal eine Ansprache wo gesagt wird, was Sache ist und dargestellt wird, was gerade passiert. Der rechte Flügel wird aufheulen und - wie immer - untergriffig sein, wieder nal eine reale Bedrohung?

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( Kommentare)
am 10.09.2018 14:02

Redemption Song | Playing For Change | Song Around The World
33.145.310 Aufruf

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 10.09.2018 13:11

Und diese Zahlen stehen genau WO ??

https://bundeskriminalamt.at/501/files/PKS_17_Broschuere_Web.pdf

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SRV (14.567 Kommentare)
am 10.09.2018 13:13

Der Wuchti versucht wieder einmal den Spagat zwischen „bester Innenminister – die Kirminalität nimmt ab“ und dem Verkaufsschlager „die Ausländerkriminaliät explodiert“…

„Fremde Tatverdächtige
Nach Nationen betrachtet teilen sich Rumänien, Deutschland und Serbien in dieser Reihenfolge die Stockerlplätze unter den Tatverdächtigen mit nichtösterreichischer Staatsbürgerschaft. In erster Linie handelt es sich um Diebstähle, Körperverletzungen und Verstößen gegen das Suchtmittelgesetz. Letztere haben zugenommen.
Eine differenzierte Betrachtung ist bei der Entwicklung der strafbaren Handlungen gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung notwendig: Hier verzeichnet die Kriminalstatistik einen leichten Anstieg der Anzeigen um 0,7 Prozent. Sexualdelikte, bei denen körperliche Gewalt im Spiel ist, sind jedoch seit Jahren konstant und geben – entgegen der Darstellung mancher Medien – laut Innenministerium keinen Hinweis auf ein bestimmtes Täterprofil.“

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