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Wegen Stress in der Arbeit schlafen Frauen oft schlecht

18. März 2019, 00:04 Uhr
Wegen Stress in der Arbeit schlafen Frauen oft schlecht
Gut schlafen hält gesund. Bild: colourbox

Der Mensch verbringt etwa ein Drittel seines Lebens schlafend. Der Schlaf ist aber nicht für alle gleich erholsam. Laut einer aktuellen Studie der Universität Salzburg schläft ein Drittel der Österreicher ziemlich oder sehr schlecht, wobei Frauen häufiger Schlafprobleme haben.

"Beunruhigend ist, dass als Grund für den schlechten Schlaf meist Stress in der Arbeit genannt wird", sagt Schlafforscher Manuel Schabus. 20 Prozent der Männer haben durch schlechten Schlaf sogar schon einen Unfall oder Beinahe-Unfall erlebt. Bei den Frauen sind es rund zwölf Prozent.

Mit den Jahren steigen die Schlafprobleme der Frauen auf mehr als das Doppelte an: Von 34 Prozent bei unter Dreißigjährigen auf 72 Prozent bei über Sechzigjährigen (bei Männern von 31 Prozent auf 45 Prozent). "Frauen sind mit zunehmendem Alter subjektiv belasteter", resümiert Schabus.

Folgen von weniger Schlaf

"Die Sterblichkeitsrate für Schläfer unter sechs und über neuneinhalb Stunden ist erhöht", warnt Bernd Saletu, Leiter des Instituts für Schlafmedizin im Wiener Rudolfinerhaus. Im Alter nehme die Gesamtschlafzeit ab, aber auch die subjektive Schlaf- und Aufwachqualität verändere sich. Das hat Auswirkungen auf die Aufmerksamkeit, die Konzentration, das Gedächtnis oder die Feinmotorik älterer Menschen.

"Auch Kinder und Jugendliche schlafen tendenziell immer weniger, vor allem sehr unregelmäßig", sagt Gerhard Klösch von der Universitätsklinik für Neurologie der MedUni Wien. Dabei sind weniger organische Schlafstörungen die Ursache, sondern dass für Kinder und Jugendliche das Wachbleiben viel attraktiver sei. Empfohlen sind zehn bis zwölf Stunden. Doch die meisten schlafen nur acht Stunden.

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1  Kommentar
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Tiefseetaucher (12 Kommentare)
am 22.09.2019 17:47

Erkenne in diesem Text meine Freundin, die hat genau dasselbe Problem, bei ihr kommt auch noch die Uni hinzu und das stresst sie alles so sehr, dass sie vor dem Einschlafen immer ewig lange wach liegt und so eine Art nervöse Unruhe verspürt. Das ist auch meist am Wochenende, wo man sich ja eigentlich entspannen sollte, nicht besser. Hab ihr auch immer versucht klar zumachen, dass Schlafstörungen ernsthafte Folgen haben können, deswegen haben wir dann gemeinsam nach einer Lösung gesucht - mein Schlaf ist ja auch schlechter, weil ich merke dass die Person neben mir sich nur hin- und herwälzt, mittlerweile hilft eine Kombination aus Yoga / Meditation (muss man aber ernsthaft betreiben), Passedan (ein natürliches Mittel) sowie beruhigender Musik oder Hörbücher (dürfen aber nicht zu spannend sein) am besten. Und nebenzu sollte man natürlich immer versuchen, dass man den Stress, der die Schlafprobleme verursacht, so gut es geht aus dem Weg räumt.

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