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Süße Limonade kann Darmkrebs begünstigen
Bei Mäusen ist es jetzt wissenschaftlich nachgewiesen: Künstlich aus Mais erzeugter Fruchtzucker lässt bestehende Darmpolypen deutlich schneller wachsen, und es entwickeln sich öfter Vorstufen von Darmkrebs.
Das ergab eine Studie des Weill Cornell Medical College in New York. Maissirup ist in den USA in Limonaden sehr gebräuchlich. Solche Säfte gibt es auch in Europa – allerdings ist bei uns wesentlich häufiger Haushaltszucker in Speisen und Getränken zu finden.
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Das Thema ist schwierig, den übermäßigen Konsum von Fructose sehe ich auch als absolut problematisch an. Vor allem eben den aus Mais erzeugten Sirup. Ich glaube, fast alles, was in Übermaßen verzehrt wird, kann Beschwerden verursachen. Durch den hohen Fructsosegehalt sind ja auch Unverträglichkeiten wie die Fructosemalabsorption auf dem Vormarsch. Da kann man den Symptomen dann entweder durch die Einnahme von Kapseln wie Fructosin vorbeugen und, so oft wie möglich, nicht auf fertige Produkte zurückgreifen, sondern Essen und Trinken selbst zubereiten. Ungesüßte Tees können auch eine leckere und gesunde Alternative zu Limonaden sein!
Die Leute sollten sich daran gewöhnen, den Zucker in der Nahrung und in den Getränken weitgehend zu vermeiden.
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Es geht vor allem um die gezuckerten und die zuckerhaltigen Getränke.
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Sie haben einen schädigenden Einfluss auf die Darmflora und begünstigen die Hefepilze = Candida albicans im Darm, in der Vagina und in der Leiste,...
Genau dieser Sirup ist bei uns auf dem Vormarsch, weil er billiger ist und somit in der Lebensmittelindustrie eingesetzt, den Konzernen schöne Gewinne beschert, ähnlich damals der Umstellung von Sonnenblumen/Pflanzenölen - auf Palmöl. Oder beim Speisesalz wo früher noch Calcium- oder Magnesiumcarbonat als natürliche Rieselhilfe verwendet wurde, wird heute Natriumhexacyanidoferra eingesetzt, ein Trennmittel, das im Labor in größeren Mengen nierenschädigend wirkten kann. Die Menge machts und da können Konzerne wieder ordentlich abstauben. Das sollte verboten gehören, aber da macht sich die Politik - egal wer am Ruder ist - die Hände nicht schmutzig, warum auch, eine Hand wäscht die Andere.