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So bewegt man die Menschen zu mehr Sport 

Von Claudia Riedler, 15. März 2019, 11:39 Uhr
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Die OÖN-Gesundheitstour machte im Landeskrankenhaus Rohrbach Station

Mehr als 300 interessierte Gäste waren am Donnerstagabend ins Landeskrankenhaus Rohrbach zur OÖN-Gesundheitstour gekommen. Ihr Anliegen und Thema das Abends: mehr Bewegung im Alter, also in den besten Jahren. „Es gibt kein besseres Mittel gegen das Altern und es ist auch das beste Medikament“, so der Tenor der Experten.

„Es ist besser sich zu bewegen und es zwickt dann ein bisschen, als man macht keinen Sport und es tut alles weh“, sagt Karl Lehner, Geschäftsführer der gespag Gesundheitsholding. Nicht nur, dass ihn sein Unternehmen mit 8000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fit halte, Sport sei auch sein liebstes Hobby. „Ich mag Mountainbiken, Rennrad fahren, Skifahren und Langlaufen und natürlich Fußball - das führt mich auch manchmal zum Unfallchirurgen“, berichtet Lehner.

Die empfohlenen 10.000 Schritte pro Tag sind für Primar Peter Stumpner, ärztlicher Direktor im Landeskrankenhaus Rohrbach, kein Problem. „Das bringt die Arbeit mit sich“, sagt er. Und auch sonst biete das Mühlviertel viele Möglichkeiten, sich zu bewegen. Das bringt nicht nur viel für die Gesundheitsvorsorge. „Fitte Patienten erholen sich auch rascher nach Operationen. Heute wird auch am ersten Tag mobilisiert, die Verweildauer im Krankenhaus ist viel kürzer.“

Bewegung sei auch in der Uniqa-Versicherung ein Dauerbrenner-Thema. „Ganz neu ist die DNA-Analyse, die wir anbieten. Dabei erfährt man, ob man eher auf Ausdauer- oder Krafttraining anspricht, welche Lebensmittel positiv wirken und welche auch beim Abnehmen unterstützen“, erklärt Alexander Schninnerl von der Uniqa. 

Auf dem Podium informierten anschließend Primar Wilhelm Winkler, Leiter der Unfallchirurgie, Oberarzt Wolfgang Tenschert, Leiter der Akutgeriatrie und Remobilisation, Gunther Mittermayr, leitender Physiotherapeut, und Uniqa-Vitalcoach Martin Denk. 

Video: Großer Besucherandrang im LKH Rohrbach

Es ist nie zu spät, mit Sport zu beginnen. Dennoch sei es besser, früh damit anzufangen, so die Experten. „Wer in jungen Jahren sportlich ist, kann auch später mit höherer Intensität trainieren“, sagt Denk. „Mit 25 Jahren beginne man bereits, langsam wieder Muskeln abzubauen“, betont Primar Winkler. Deshalb sei die Bewegung schon im Kindesalter wichtig. „Übergewichtige Kinder bekommen oft auch später Probleme.“

Weil im Alter Abnützungen in den Gelenken auftreten, seien Schwimmen und Radfahren ideale Sportarten. „Auch mit dem E-Bike. Da kann man sich schon bei der Muskelarbeit unterstützen lassen“, sagt Tenschert. Die größte Motivation sei es, wenn man sehe, dass die Bewegung schnell mehr Lebensqualität bringe. Nicht zu vergessen die Sturzprohylaxe. „Wer fit ist, stürzt auch weniger.“

Wichtig sei auch die soziale Komponente, die für ein gesundes Altern entscheidend ist: „Beim Tanzen, Wandern oder Walking spielt das auch eine wesentliche Rolle“, so Primar Winkler.

Für Jung und Alt gilt der Tipp des Physiotherapeuten: „Sitzen Sie weniger. Denn: Sitzen ist das neue Rauchen. Wer acht Stunden arbeitet, sollte mindestens zwei bis vier Stunden davon stehen.“

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Autorin
Claudia Riedler
Leiterin Redaktion Leben und Gesundheit
Claudia Riedler
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1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.03.2019 16:35

statt unbeweglich auf der Couch zu thronen , mit Chips und Bier links und rechts, wäre es leicht Nordic Walking Nachahmung oder leichtes Jogging am Stand zu machen während einer Sportsendung oder sonst eine interessante FS Sendung .
Ich mache es so zwinkern
und :
ES KOSTET NICHTS UND BRINGT WAS ! zwinkern

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