Fünf Superfoods, die tatäschlich "super" sind
Als Superfoods werden Lebensmittel bezeichnet, die einen hohen Anteil an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe besitzen.
Viele von den Körner, Samen oder Beeren kommen allerdings von weit her. "Darum rate ich, bei allen diesen gehypten Lebensmitteln lieber erst zu schauen, ob es nicht vielleicht ein heimisches Produkt gibt, das ähnliche Nährstoffe aufweist", sagt Monika Aichberger von der Mariahilf-Apotheke in Mauthausen. Generell sei es natürlich "g’scheit" auf gesunde Ernährung zu achten, allerdings müsse man klar sein, dass es sich dabei um Lebensmittel und keine Heilmittel handelt, sagt die Vizepräsidentin der Apothekerkammer Oberösterreich und verrät ihre fünf Favoriten unter den "Superfoods":
Kurkuma: Das Gewürz wird mittlerweile auch bei uns angebaut und schmeckt in vielen Gerichten toll. Darüberhinaus regt es auch die Verdauung an.
Hanfsamen sind ganz hochwertige Energielieferanten. Sie sind heimisch und enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe wie etwa essentielle Fettsäuren, die wiederum gut fürs Gehirn sind, sagt Aichberger.
Aronia gedeiht auch in unseren Breiten. "Ganz egal ob als Saft oder Beeren genossen: Die dunkle Farbstoff wirkt antioxidativ und hilft dem Körper beim Abbau von Stoffwechselprodukten."
Chiasamen gehören zu den bekanntesten Superfoods. Sie binden sehr viel Wasser und erhalten dadurch eine schleimartige Konsistenz, die etwa dem Verdauungstrakt gut tut – genauso wie Lein- oder Flohsamen.
Ingwer: Kann als Tee oder als Gewürz verwendet werden und ist gerade jetzt in der Grippezeit perfekt, weil er positive Effekte auf die Abwehrkräfte hat und außerdem noch wärmend wirkt. (had)
