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Forscher warnen: "Ernährung muss sich ändern"

Von nachrichten.at, 23. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Forscher warnen: "Ernährung muss sich ändern"
Viel mehr Obst und Gemüse. Bild: colourbox.com

Um Millionen Todesfälle und "katastrophale" Schäden für die Erde zu vermeiden, muss die Menschheit ihre Essgewohnheiten einer Studie zufolge radikal ändern.

Das forderte ein Konsortium von 37 Experten in einem im Fachblatt "The Lancet" veröffentlichten Appell. "Die Art, wie wir essen, ist einer der Hauptgründe für den Klimawandel, den Verlust von Biodiversität und für Krankheiten wie Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes", sagte Tim Lang von der Universität London.

Ein paar Gramm Fleisch pro Tag

Um Gesundheit und Umwelt zu schützen, müssten Menschen in reichen Ländern ihren Konsum von Fleisch- und Milchprodukten drastisch reduzieren. Rotes Fleisch solle einen Konsum von sieben bis maximal 14 Gramm pro Tag nicht überschreiten – in einem typischen Hamburger beispielsweise finden sich etwa 150 Gramm. Bei Milchprodukten sollte der tägliche Konsum demnach 250 Gramm nicht überschreiten, überdies sollten maximal ein bis zwei Eier pro Woche verzehrt werden. Zugleich rufen die Forscher zu einer mehr als hundertprozentigen Erhöhung beim Verzehr von Gemüse, Obst und Nüssen auf.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 23.01.2019 20:32

Die Studie der London School of Hygiene and Tropical Medicine hat 11.000 Vegetarierinnen 12 Jahre lang beobachtet. Sie verglich ihre Teilnehmerinnen mit einer Kontrollgruppe, die, abgesehen vom Fleischkonsum, eine ähnliche Lebensweise und einen vergleichbaren sozialen Status wie die untersuchten Vegetarierinnen hatte.

Das Ergebnis: In allen wesentlichen Punkten wiesen die Vegetarierinnen bessere Werte auf, vor allem niedrigere Blutdruck-, Blutfett- und Harnsäurewerte und bessere Nierenfunktionsleistungen. Die Sterberate war um 20 % und die Krebstodesrate sogar um 40 % niedriger als bei der fleischessenden Kontrollgruppe. Zusammenfassend lässt sich aus diesen Studien ableiten, dass Vegetarierinnen keine Mangelerscheinungen haben, dass der allgemeine Gesundheitszustand überdurchschnittlich gut ist und die vegetarische Ernährung als gesund bezeichnet werden kann.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 23.01.2019 16:01

https://www.google.com/amp/s/www.sn.at/leben/gesundheit/studie-vegetarier-bekommen-oefter-krebs-als-fleischesser-3835768/amp

Ist zwar schon eine ältere Studie, aber darin wird nicht behauptet, dass man für die Gesundheit auf Fleisch verzichten sollte, im Gegenteil!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 23.01.2019 20:36

Es wurden keine mit deiner Suchanfrage - https://www.google.com/amp/s/www.sn.at/leben/gesundheit/studie-vegetarier-bekommen ... - übereinstimmenden Dokumente gefunden.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 23.01.2019 14:49

Leser mahnen: Wer ma mei Schnitzl weg nimmt, den mog i ned ...

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( Kommentare)
am 23.01.2019 14:48

Wer sind diese angeblichen "Forscher" die da warnen? Vielleicht jene die den Menschen mindestens 3 x täglich Obst und Gemüse einreden wollen?
Bei der Ernährung wimmelt es gerade so von "Experten" - die einen wollen ihre überteuerten Nahrungsergänzungsmittel verkaufen, die anderen glauben sich mit irgendwelchen Neanderthaler-Diäten das ewige Leben er(fr)essen zu können.
OÖN Artikel wie diesen sollte ein wacher Chef vom Dienst eigentlich rausschmeissen!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 23.01.2019 20:40

Ich bewundere den Mut der Redaktion, eine Wahrheit zu schreiben, die die meisten Leser nicht hören wollen

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 23.01.2019 13:46

Ein substanzloser Beitrag, der mit dieser Informationsarmut absolut entbehrlich ist.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 23.01.2019 13:25

Der Artikel ist zu kurz, um überhaupt darüber gescheit diskutieren zu können.

Aber eines ist Sicher, ohne Atomkraftwerke leben wir länger, gesünder, billiger und sind weniger extrem krankheitsgefährdet.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 23.01.2019 13:27

und ein wichtiger Tip an alle doch ziemlich starke Raucher, schaut das ihr den Dreck so gut wie möglich zumindest klein hält,
da erwischt es Leute schon mit 60 Jahren.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 23.01.2019 12:12

Es gibt ohnehin nur mehr wenige % Bauern an der Gesamtbevölkerung.

Wollt ihr die verbleibenden Rinderzüchter und Schweinemäster auch noch ruinieren, um die Welt zu retten ?

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Milka (2.615 Kommentare)
am 23.01.2019 11:50

Der Erde ist der Klimawandel ziemlich egal, sie muss nicht gerettet werden, nur für uns Menschen ist die Erde wichtig, sie ist unser Lebensraum, das wird leider übersehen. Wir haben unseren eigenen Nährboden zerstörrt, so blöd muss man erst mal sein, da hilft keine Ernährungsumstellung oder "keine Kinder bekomm" - Aktion, für den ökologischen Fußabdruck mehr, da müsste sich Gravierendes verändern, aber das würde vielen von uns nicht gefallen.

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oblio (24.770 Kommentare)
am 23.01.2019 11:47

Was machen jetzt diejenigen
mit Nussallergien??

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Milka (2.615 Kommentare)
am 23.01.2019 15:21

Nüsse kann man mit Saaten zB. Leinsamen, Sonnenblumen- oder Kürbiskernen und mit Hülsenfrüchten ersetzen, letztere haben sehr wertvolles pflanzliches Eiweiß, ebenfalls essentielle Fettsäuren wie Nüsse und obendrein viele Ballaststoffe.

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rotkraut (4.032 Kommentare)
am 23.01.2019 11:07

Jetzt fehlt nur noch der Opa in ihrer Aufzählung, der sei Lebtag lang a Virginia graucht hot und trotdem 99 Jahr gworn is.

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oblio (24.770 Kommentare)
am 23.01.2019 11:46

"A" (eine) Virginia a Lebtag laung
is do net schädlich!! zwinkern

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 23.01.2019 20:44

Genau so unschädlich wie jeden Tag Fleisch !! zwinkern

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 23.01.2019 11:46

Mein Opa wurde 89 Jahre alt, und er hat die "Langrohr-Pfeife" geraucht. Er ist an Arterienverkalkung gestorben, in der Rente hat er das fette Fleisch nicht mehr vertragen.
---
Mein Uropa hat Virginia geraucht und viel gesoffen. Er wurde nur 66 Jahre alt, er ist gestorben, weil ihn die Ärzte bei einer (Bruch)Operation verpfuscht haben.

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 23.01.2019 09:23

3 Einwände:

1) Das, was wir beim Essen an CO2 einsparen, wird durch die Digitalisierung kompensiert. Die Digitalisierung wird enorme Datenmengen erzeugen, die transportiert und verarbeitet werden müssen. Das wird gewaltig große Ressourcen an Energie und Hardware erfordern, viel mehr, als durch eine Änderung der Ernährung eingespart werden kann.

2) Immer mehr Menschen leben in Ballungsräumen. Die dort benötigten Mengen an Gemüse können nur in industriellem Maßstab erzeugt werden. Urban Gardening kling gut, braucht allerdings enorme Ressourcen, weil das gesamte Umfeld künstlich bereitgestellt werden muss. Durch die Feuchtigkeit wird die Bausubstanz geschädigt. Somit wieder großer Ressourcenverbrauch durch Sanierungen und Neubau.

3) In der traditionellen nachhaltigen Landwirtschaft stellt der Viehdung ein wichtiges Düngemittel dar, das ohne Tierhaltung durch Kunstdünger ersetzt werden müsste. Ohne Düngung wären die Erträge zu niedrig, um Ballungsräume zuverlässig versorgen zu können.

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 23.01.2019 09:44

Fazit: Das Hauptproblem ist, dass heute ein Bauer zu viele Leute ernährt. Das schafft (gewollt) niedrige Preise und somit große Verschwendung, leichtfertiger Verbrauch hochwertiger Nahrungsmittel und viele Transportwege. So wird ein Großteil der in Indien verbrauchten Linsen in Kanada (allerdings dort als Zwischenfrucht) angebaut. In Indien verderben dafür viele Nahrungsmittel infolge mangelhafter Lagerung. Die EU sorgt dafür, dass in Afrika Hühnerfleisch viel billiger als früher ist und somit der Verbrauch stark steigt. Die einheimischen Hühnerhalter dort können aber nichts mehr verkaufen. Und es gäbe noch viele ähnliche Beispiele.

Forderungen nach einer anderen Ernährung sind daher realitätsfremd. Die meisten Leute essen das, was ihnen schmeckt und was dabei günstig ist. Wer will schon eine Rationierung und zwangsweise Zuteilung von Nahrungsmitteln wie in Nordkorea?

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Milka (2.615 Kommentare)
am 23.01.2019 11:36

Die EU "sorgt" dafür, dass in Afrika das Hühnerfleisch billiger ist, in dem es bei uns nicht so beliebte Teile des Huhns- wir wollen ja am liebsten nur die Brust - nach Afrika "entsorgt" und dort natürlich der Markt einbricht, wer kauft schon teuer vom einheimischen Markt, wenn man eh nichts hat. Aber in solchen Dingen ist die EU grandios, auch bei uns das selbe Spiel mit billiger Ware aus dem Ausland, dafür müssen wir unsere Auflagen erhöhen (was ich prinzipiell gut finde), aber das Exportland muss sich nicht daran halten und kann daher billigst produzieren. Das alles unter der EU Flagge und wird trotzdem noch als "Friedensprojekt" angesehen.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 23.01.2019 17:02

Jo, brauchst ja nur schaun welche Idioten von allen Parteien bei der EU Wahl antreten!
Von Nullen kann man nichts erwarten, Null bleibt Null und genau solche Nullen regieren uns, aber was rege ich mich auf.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 23.01.2019 08:44

Den Leuten weniger Mindestsicherung bezahlen, dann kommen sie wieder zum Gemüse zurück! Automatisch!

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oblio (24.770 Kommentare)
am 23.01.2019 11:52

Schuldirektor

Bei den Preisen bezweifle ich das sehr!

Automatisch werden billige Sattmacher gekauft,
wenn die Mindestsicherung weniger wird!
Von gesunder Ernährung kann dann keine Rede sein!

Schuldirektor oder studiert zu sein bedeutet nicht,
automatisch die Weisheit mit dem Löffel gegessen
zu haben!

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elhell (2.099 Kommentare)
am 23.01.2019 16:46

Was kostet ein kg hochwertiges Gemüse im Vergleich zu Diskontweißbrot und Extrawurst?
Was für ein Blödsinn ...

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 23.01.2019 08:18

Bei dieser Resistenz und Missachtung der meisten Menschen wird sich nichts ändern.
Selbstmord mit Messer und Gabel wird weiter die beliebteste Todesart sein, die leider den Vernünftigen teuer zu stehen kommt.
Aber die Politik ist tolerant und sozial und unterstützt diesen Irrsinn.

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rotkraut (4.032 Kommentare)
am 23.01.2019 11:12

Die Politik ist in dieser Sache weder sozial noch tolerant, sondern sie erhält ein System aus Mehrfach- und Dauerförderung.
Die Profiteure dieser Steuergeldvernichtung sind nicht die kleinen Bauern, sondern die Kreditgeber und die Großhändler in der Agrar-/Lebensmittbranche.

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