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Was man sich von fitten und schlanken Menschen abschauen kann

Von Valerie Hader, 05. April 2016, 00:04 Uhr
Sophie Demelmair Diätologin
Sophie Demelmair, Diätologinbei der OÖGKK     Bild: (OÖGKK)

Diätologin Sophie Demelmair hat ein paar Tipps parat, wie man Kalorienfallen im Alltag (bestmöglich) entkommt.

Während manche Menschen ihr Leben lang mit überschüssigen Kilos zu kämpfen haben, gelingt es anderen scheinbar mühelos, ihre gute Figur zu halten. Doch was ist ihr Geheimnis? Wissenschaftern zufolge machen schlanke Menschen bei Ernährung und Sport intuitiv einfach sehr viel richtig. Die OÖN haben Diätologin Sophie Demelmair von der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse (OÖGKK) gefragt, mit welchen Tipps und Tricks man Kalorienfallen und Heißhungerattacken im Alltag am besten entkommt.

 

  1. Nicht aus Frust essen: "Gefühle wie Ärger, Enttäuschung, Einsamkeit oder Langeweile sind kein Grund, zum Kühlschrank zu gehen." Viel besser – und effektiver – sei es, seinen Frust mit Bewegung zu kompensieren. Meist helfe es auch, mit jemandem über seine Probleme zu sprechen.
  2. In Ruhe essen: Das bedeutet zum einen, dass man sich bewusst Zeit nimmt fürs Essen und sich nicht von Fernseher, Zeitschriften, einem Buch oder dem Handy ablenken lässt. Und noch etwas sei ganz wichtig: "Und zwar, sich beim Essen hinzusetzen. Am besten an einem fixen Platz am Esstisch. Also nicht vor dem Computer, auf der Couch oder im Bett essen", sagt Demelmair.
  3. Keine Snacks: Gemeint ist hier vor allem das permanente Snacken, so Demelmair. "Hier ein Sackerl Zuckerl, dort eine Packung Kekse und daneben ein paar Knabbereien. Viele Menschen haben überall Essen stehen und merken dabei gar nicht, wie oft sie da zugreifen." Deshalb gelte auch hier: Wenn schon ein Snack, dann bewusst und mit Genuss. "Und dabei aber auch nicht jedem Gusto immer gleich nachgeben."
  4. Sättigungsgefühl spüren: Viele Menschen essen weiter und weiter, obwohl sie längst keinen Hunger mehr haben. "Dieses Sättigungsgefühl müssen wir wieder spüren – und das lässt sich auch trainieren", sagt Demelmair. Ihre Tipps: Einfach kleinere Portionen auf den Teller geben – und zehn Minuten warten, bevor man sich einen Nachschlag holt. "Oft merkt man da, dass man eigentlich schon satt ist." Generell solle man sich beim Essen Zeit lassen. "Einfach auch einmal währenddessen das Besteck zur Seite legen und dem Sättigungsgefühl bewusst nachspüren."
  5. Viel Wasser trinken: "Am besten schon in der Früh gleich nach dem Aufstehen ein großes Glas", rät die Diätologin. Und natürlich auch tagsüber. "Oft wird Hunger auch mit Durst verwechselt, deshalb erst einmal zu Wasser greifen."
  6. Keine strikten Verbote: "Das ist wie mit dem rosa Elefanten: Wenn ich mir etwas mühevoll verbiete, denke ich nur umso häufiger daran – und der Heißhunger ist programmiert." Statt also etwa Schokolade rigoros zu streichen, lieber einmal ein Stück Sachertorte genießen und dann dafür wieder drei Tage Obst statt Süßigkeiten essen.
  7. Fit nebenbei: Schlanke Menschen treiben nicht zwingend exzessiv Sport, aber sie bewegen sich im Alltag oft mehr als andere, wie Studien der Deutschen Sporthochschule Köln zeigen. Und das lässt sich bei den meisten Menschen einrichten: Einfach öfter Stufen steigen, gärtnern, den Arbeitsweg zu Fuß zurücklegen oder den Einkauf mit dem Fahrrad erledigen.
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