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Körperliche Trägheit macht anfälliger für Thrombosen

13. Mai 2016, 00:04 Uhr

Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Wer sich nicht viel bewegt, riskiert seine Gesundheit auf vielerlei Art und Weise.

Körperliche Aktivität wirkt sich nicht nur positiv auf die Figur aus, es hat auch Einfluss auf das Thromboserisiko. Wie eine vom Österreichischen Herzfonds unterstützte Studie zeigte, haben Frauen mit geringer körperlicher Fitness eine signifikant höhere Thrombozyten-Aktivierung als Frauen mit durchschnittlicher oder sehr guter Fitness.
Rasche Normalisierung

Gleichzeitig konnten die Wiener Forscher auch nachweisen, dass erhöhte Fitness recht rasch zu einer Normalisierung der Thrombozytenfunktion führt – dazu genügte ein über den Zeitraum von zwei Monaten drei Mal wöchentlich absolviertes Ausdauertraining, etwa maximal 40 Minuten laufen pro Einheit.

Die Aktivierung von Thrombozyten (Blutplättchen) kann zur Bildung potenziell lebensbedrohender Thromben führen. Diese Blutgerinnsel können Blutgefäße verstopfen (Thrombose) und den Ausfall der Blutversorgung von Organen bewirken.

Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen aber, dass selbst moderates Training in vergleichsweise kurzer Zeit zu signifikant positiven Effekten führt – und zu einer Angleichung der Werte der Thrombozytenaktivierung an die der beiden fitteren Probandinnen-Gruppen.

Für die Studie wurden 62 junge Frauen herangezogen, die von den Forschungsgruppen um Ivo Volf (Institut für Physiologie der MedUni Wien) und Rochus Pokan (Institut für Sportwissenschaft der Universität Wien) durchgeführt wurde. Die Erkenntnisse daraus wurden im internationalen Topjournal "Medicine & Science in Sports & Exercise" publiziert.

"Die hier gezeigten Trainingseffekte passen sehr gut zu epidemiologischen Daten, wonach trainierte Personen verglichen mit körperlich Inaktiven ein um zirka 40 Prozent niedrigeres Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse aufweisen."

 

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