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Im Büroalltag beweglich bleiben

10. Mai 2016, 00:04 Uhr
Sitzball Büro
Bild: TEchnoGym

Wer in den Berufsalltag kleine Aktivitäten einplant, arbeitet konzentrierter und bleibt gesünder. Die zehn besten Bewegungstipps von Ärzten und Physiotherapeuten für den Arbeitsalltag.

Fast jeder zweite Österreicher arbeitet im Sitzen und bewegt sich weniger als eine halbe Stunde pro Tag. Das hat fatale Folgen für die Gesundheit der Betroffenen, aber auch für deren Arbeit-geber. Denn Angestellte, die sich kaum bewegen, können sich laut Studien nicht so gut konzentrieren, sind weniger flexibel bei der Lösung von Problemen und sind noch dazu öfter krank.

Die OÖNachrichten haben zehn Tipps von Ärzten und Physiotherapeuten für mehr Bewegung im Büroalltag für Sie gesucht.

Aktives Sitzen: Wenn man im Job viel Zeit vor dem Computer verbringt, ist es besonders wichtig, aktiv zu sitzen, um Verspannungen zu vermeiden. Ein Sitzball ist für diesen Zweck ideal geeignet.

Besprechungen im Stehen statt im Sitzen: Stehende Besprechungsteilnehmer sind aktiver bei der Sache und flexibler im Denken.

Regelmäßig strecken: Kleine Arbeitspausen zum Recken und Strecken sind gut für Körper und Geist.

Treppe statt Aufzug: Wo es einen Aufzug gibt, da gibt es auch Stufen. Wer sich fit halten will, lässt Lifte grundsätzlich links liegen und geht.

Wasserflasche wegstellen: Kleine regelmäßige Bewegungen schützen vor Verspannungen. Das Getränk daher lieber weiter wegstellen, so bewegt man sich zwischendurch automatisch.

Auto entfernt parken: Wer auf das Auto angewiesen ist, um zur Arbeit zu kommen, sollte zumindest weit entfernt parken. So legt man wenigstens ein paar Schritte vor der Arbeit zurück.

Übungen gegen Verspannung: Gegen Verspannungen im Nacken helfen regelmäßige Dehnungsübungen, wie jene im Bild oben.

Mit dem Rad zur Arbeit: Noch besser als öffentliche Verkehrsmittel zu benützen ist es, wenn man zur Arbeit radelt.

Öffentliche Verkehrsmittel: Wer mit Bus oder Straßenbahn zur Arbeit fährt und sich in den Öffis nicht hinsetzt, kommt aktiver und frischer zur Arbeit. Und ein paar Schritte hat er auch schonzurückgelegt.

Häufige Positionswechsel: Man muss nicht alle Arbeiten im Sitzen erledigen, gewisse Tätigkeiten sind auch stehend möglich – wie etwa Telefonieren.

Viele Gute Gründe für mehr Bewegung im Job:

1. Bessere Konzentration: Durch regelmäßige Bewegungspausen im Büro wird das Gehirn verstärkt durchblutet und kann mehr Sauerstoff aufnehmen. Dadurch steigert sich die Konzentrationsfähigkeit und man ist produktiver in der Arbeit.

2. Schutz des Herz-Kreislauf-Systems: Ausreichende körperliche Aktivitäten im Alltag schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

3. Stärkung des Immunsystems: Bewegung an der frischen Luft aktiviert die Abwehrkräfte. Man wird dadurch resistenter gegen Infektionskrankheiten. Wer zu Fuß zur Arbeit geht oder radelt, tut daher viel für seine Gesundheit.

4. Ausgleich zu einseitiger Belastung: Verspannungen durch einseitige Belastungen können durch Ausgleichsübungen vermieden werden. Spannungs-Kopfscherzen, Migräne und Wirbelsäulenprobleme können daher verhindert werden.

5. Selbstsichere Körperhaltung: Menschen, die sich regelmäßig bewegen, nehmen automatisch eine selbstbewusstere Körperhaltung ein, weil sie ein besseres Körpergefühl entwickeln.

6. Besseres Aussehen und Glücksgefühle: Bei längerer Bewegung bei Tageslicht und an der frischen Luft bildet das Gehirn Glückshormone, die uns innerlich und äußerlich strahlen lassen.

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1  Kommentar
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closeeyes (143 Kommentare)
am 26.05.2016 15:55

Man soll sich einfach gut damit auseinander setzen was man braucht, was die Gegebenheiten sind, viel frische Luft zum Beispiel hilft mir wirklich oft weiter wenn man müde wird, oder eben mal die Mittagspause nutzen zum Bewegen. Oftmals habe ich aber auch Tage wo die Migräne zuschlägt und da heißts kurze Auszeit nehmen und sich sammeln, auch wenn ich langfristig jetzt schon eine Prophylaxe setze mittels Mutterkrautkapseln, Dr. Böhm, dass es sich generell reduziert, ganz verschon bleibt man da nicht.
Mein Geheimtipp: immer einen Krug Wasser neben sich stehen haben, dann vergisst man nicht auf das Trinken.

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