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Gut gebildete Frauen leben um 5,4 Jahre länger

22. April 2016, 00:04 Uhr
Alte Frau Pensionistin
(Symbolfoto) Bild: colourbox.com

Höhere Gesundheitskompetenz, bessere Ernährung und ein bewegter Lebensstil lassen die Lebenserwartung steigen.

Wer wenig Geld hat, lebt oft nicht nur schlechter und ungesünder, sondern auch kürzer als wohlhabende Altersgenossen. Für die USA hat eine Studie diesen altbekannten Zusammenhang neu mit Fakten untermauert und zugleich gezeigt, dass für die Ärmsten dabei die Aussichten auf ein langes Leben in ökonomisch schwachen Regionen noch schlechter sind als in Städten mit guten Infrastrukturen.

Während die wohlhabendsten fünf Prozent der 40-jährigen Amerikanerinnen heute 2,9 zusätzliche Jahre erwarten dürfen (Männer: 2,3 Jahre), stieg die Lebenserwartung der armen Bevölkerung in dieser Zeit wesentlich langsamer und insgesamt kaum messbar. Für Österreich führte beispielsweise Robin Rumler als Präsident des Verbandes der pharmazeutischen Industrie (Pharmig) bei den Alpbacher Gesundheitsgesprächen im Sommer 2015 an, dass männliche Akademiker eine um durchschnittlich 2,7 Jahre höhere Lebenserwartung als Pflichtschulabsolventen haben, bei den Frauen betrage der Unterschied gar 5,4 Jahre.

Die detaillierte Veröffentlichung im "Journal of the American Medical Association" ("JAMA") von Raj Chetty zeigt auch, dass die Lebenserwartung der Ärmeren nicht in allen Regionen gleich ist. So leben die Einkommensschwächsten in kalifornischen Städten wie San Francisco oder Los Angeles, aber auch in New York deutlich besser und gesünder als etwa in darbenden Industriestädten im Mittleren Westen wie Detroit, in Las Vegas oder Louisville. Arme in New York profitieren offenbar vom gesunden Lebensstil ihrer Mitmenschen, der Verbannung ungesunder Trans-Fettsäuren und hohen Tabaksteuern. Und in San Francisco – einer Stadt voller Parks, mit einem großen Angebot sozialer Hilfsdienste, vielen Rauchverboten und bereitwillig fürs Gemeinwohl eingesetzten Steuergeldern – leben Arme etwa drei Jahre länger als Menschen mit dem gleichen Einkommen in Detroit.

 

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