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Damit das Grillen nicht zur Gesundheitsfalle wird

21. Mai 2016, 00:04 Uhr

Vierzehn Tipps der Ernährungswissenschafterinnen Heidemarie Peherstorfer und Iris Huber von der OÖ Gebietskrankenkasse.

1. Benutzen Sie einen Grill mit seitlichen Feuerstellen. So kann keine Flüssigkeit in die Glut tropfen.

2. Beachten Sie schon vor dem Anheizen die Windrichtung. Wählen Sie den Standort des Grillers so, dass der Rauch nicht zu den Gästen zieht.

3. Verwenden Sie kein Papier oder harzreiches Holz. Wenn es verbrennt, entstehen viele schädliche polyzyklische Kohlenwasserstoffe (PAK).

4. Grillkohle durchbrennen lassen und dann auseinanderbreiten. Wenn die Kohle rot glüht und überall von einer feinen, weißen Aschenschicht bedeckt ist, kann das Grillgut aufgelegt werden. Rauchfreie Glut enthält wesentlich weniger polyzyklische Kohlenwasserstoffe. Ein einfacher Temperaturtest: Wenn man die Handfläche zehn bis 15 Zentimeter über der Glut hält und sie nach drei Sekunden wegziehen muss, ist die richtige Grilltemperatur erreicht.

5. Der Grillrost muss heiß sein, sonst bleibt das Grillgut am Rost kleben. Bestreichen Sie den heißen Rost zudem vor dem Auflegen des Grillgutes noch leicht mit ölgetränktem Küchenpapier.

6. Grilltassen aus Aluminium oder das Überziehen des Rostes mit Alufolie (glänzende Seite nach oben), verhindern, dass Fleischsaft und Fett in die Glut tropfen und sich gefährlicher Rauch bildet.

7. Verwenden Sie am besten mageres Fleisch, und tupfen Sie es vor dem Grillen ab. Ideal sind ganze Fleischstücke, wie Steaks oder Koteletts

8. Grillen Sie kein gepökeltes Fleisch und Würste (Geselchtes, Speck, Leberkäse, Frankfurter). Beim Erhitzen können sich krebserregende Nitrosamine bilden.

9. Legen Sie dünnere Fleischstücke näher an die Glut, dickere weiter entfernt. Für Steaks oder Koteletts soll der Abstand ca. zehn Zentimeter betragen.

10. Koteletts, Steaks, Grillspieße etc. nur einmal wenden. Zeit zum Wenden ist, wenn sich an der Oberseite des Fleisches Tröpfchen bilden.

11. Wendemanöver nur mit der Grillzange durchführen. Beim Anstechen des Grillguts mit der Gabel tritt sonst der Fleischsaft aus.

12. Nach dem letzten Grillgang den noch heißen Rost mit einer Drahtbürste oder zusammengeknüllter Alufolie reinigen.

13. Vor dem Servieren das Fleisch in eine Grillschale legen, mit Alufolie abdecken und drei bis fünf Minuten rasten lassen. Das Fleisch ist dann beim Anschneiden saftiger und zarter.

14. Schneiden Sie verbrannte Stellen großzügig ab, sie enthalten besonders viele heterozyklische Amine (HCA). HCA befinden sich vor allem in braun bis schwarz gegrillten Nahrungsmitteln und sind gefährlich, weil sie nach einer Aktivierung im Stoffwechsel das Erbgut schädigen können.

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