Aufgepasst statt umgeknickt: So schützen Sie Ihr Sprunggelenk
Das Sprunggelenk dient der Beweglichkeit sowie der Stabilisierung des Fußes im Alltag und beim Sport.
Jedes Umknicken verursacht Verletzungen am Sprunggelenk. Je häufiger man über die Jahre umknickt, desto größer ist das Risiko für verschleißbedingte Knorpelveränderungen (Arthrose). Aus gelegentlichen Schmerzen beim Sport, aber auch im Alltag kann ein Dauerschmerz werden und in der Folge auch zu einer zunehmenden Bewegungseinschränkung am Sprunggelenk führen. Selbst Autofahren kann für Betroffene dann sehr unangenehm werden.
Tipps zur Verletzungsprävention
Handy in der Tasche lassen: Wer laufen oder auch nur spazieren geht, sollte nicht parallel telefonieren. Die Ablenkung birgt Gefahrenpotenzial.
Passendes Schuhwerk: Jeder Sport hat sein eigenes Schuhwerk. Beim Joggen braucht der Läufer Profil für einen sicheren Tritt. Tennisschuhe hingegen brauchen die glatte Sohle, damit man bei einem abrupten Stoppen immer noch ein bisschen rutscht und den Schwung ausgleichen kann. Golfschuhe haben Spikes, mit denen man auch auf nassem Rasen nicht ausrutscht.
Ausreichend Aufwärmen
Konzentration auf die Sache: Wer nicht bei der Sache ist und seinen Gedanken nachhängt, dem kann es an der nötigen Körperspannung mangeln.
Stabilisationsübungen im Alltag: Zum Beispiel beim täglichen Zähneputzen auf einem Bein stehen.
Barfuß laufen: Enge oder hohe Schuhe begünstigen die Entstehung von Fußfehlstellungen. Regelmäßiges Barfußlaufen ist für eine gesunde Entwicklung des Fußes wichtig. Wer barfuß läuft, trainiert die Fußmuskulatur.