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Allergiemittel im Test: 15 von 22 Produkte sind empfehlenswert

25. April 2019, 09:57 Uhr
Allergiemittel Bild: colourbox.de

Gegen juckende Augen und laufende Nasen helfen viele Allergiemittel. Öko-Test hat 22 Nasensprays, Augentropfen und Mittel zum Einnehmen getestet.

Insgesamt schnitten 15 Produkte „sehr gut“ und „gut“ ab. Die Übrigen können von den Experten nicht empfohlen werden, da sie weiterhin veraltete Wirkstoffe und/oder problematische Konservierer enthalten.

Sprays, Tropfen oder Tabletten 

Wer Allergiesymptome bekämpfen will, hat in der Apotheke die Qual der Wahl. Wofür sich die Betroffenen entscheiden hängt nicht nur von den Symptomen, sondern auch von deren Vorlieben ab. Mittel zum Einnehmen können zwei Nachteile haben: Sie wirken nicht so schnell wie Augentropfen und Nasensprays und unerwünschte Nebenwirkungen treten tendenziell ausgeprägter auf.

Antihistaminika der zweiten Generation empfohlen 

Zwei Mittel im Test arbeiten mit Antihistaminika der ersten Generation wie Dimetinden und Ketotifen. Empfohlen werden jene der zweiten Generation wie Cetirizin, Azelastin, Loratadin und Levocabastin, weil sie weniger müde machen und grundsätzlich besser verträglich sind.

Für die Dauertherapie

Drei Augentropfen enthalten Cromoglicinsäure, jeweils deklariert als Natriumcromoglicat. Arzneimittel mit diesem Wirkstoff lassen sich nach ärztlicher Beratung vorbeugend oder zur Dauertherapie einsetzen. Für die schnelle Hilfe taugen sie dagegen nicht, da die volle Wirksamkeit erst nach ein bis zwei Wochen eintritt.

Konservierungsstoff kann selbst Allergien auslösen 

Unter den „sonstigen Bestandteilen“ mancher Mittel befinden sich auch Konservierungsstoffe, die kritisch gesehen werden. Allen voran Benzalkoniumchlorid, das Zellen schädigen, die Haut reizen und allergisierend wirken kann. Es ist in sieben Produkten im Test enthalten. Weitere problematische Konservierer sind Propylparaben, das im Verdacht steht hormonell wirksam zu sein, und Benzoesäure, die selbst Allergien auslösen kann.

In Oberösterreich sind nicht alle der getesteten Produkte erhältlich und einige aufgrund anderer Bestimmungen auch rezeptpflichtig.

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