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Was wirklich gegen Gelsenstiche hilft

31. Juli 2018, 14:13 Uhr
Bild: colourbox

Wer kennt es nicht, das hohe Summen neben dem Ohr, wenn man gerade einschlafen will, das Aufwachen am nächsten Tag, mit einem Minenfeld auf der Haut und dann der unaufhörlich Drang zu kratzen. Wie es garnicht erst soweit kommt und was zu tun ist, wenn man doch gestochen wird, erfahren Sie hier:

Um den lästigen Juckreiz eines Gelsenstiches zu stoppen, probieren wir alles aus: mit dem Fingernagel ein Kreuz rein pieken oder darauf spucken, Sprays und Gels oder Hausmittel, die uns Oma empfohlen hat. Aber was hilft wirklich?

Sieben Tipps, um Gelsenstichen vorzubeugeen:

  • Nach dem Sport schnell duschen: denn warme Haut lockt Gelsen noch stärker an
  • Helle Bekleidung: denn Gelsen sitzen am liebsten auf dunklen Flächen
  • Finger weg von Alkohol: angeblich sind Betrunkene für Gelsen attraktiver
  • Pflanzen die helfen: Rosmarin, Minze, Lavendel, Zitronenmelisse und Zitronengras sind Pflanzen die Gelsen nicht besonders mögen. Auch ein Topf Basilikum am Gartentisch soll vor den Plagegeistern schützen
  • Sich nicht neben stehendem Wasser aufhalten (da brüten die Gelsen), dazu zählen auch Plantschbecken und volle Gießkannen. Wer einen Teich hat, sollte Goldfische halten, die fressen die Gelsenlarven.
  • Ätherische Öle wie Lavendel, Zeder, Nelke, Pfefferminze oder Eukalyptus: Vor dem Schlafen sparsam auf die Haut auftragen oder ein Tuch damit beträufeln. 
  • Herkömmliche Gelsensprays für die Haut 

Sieben Tipps, wenn man schon gestochen wurde:

  • Zwiebel, Kartoffeln oder Zitrone auflegen
  • Apfelessig lindert den Juckreiz
  • Topfen hemmt die Entzündung (gekühlt in einer Kompresse auflegen)
  • Gels und Cremes 
  • Hitze: über 45 Grad wird der Mückenspeichel schneller abgebaut. Ein Gang in die Sauna kann also nicht schaden. Es kann aber auch ein heißer Löffel vorsichtig aufgelegt werden. 
  • Kühlung: lindert hingegen den Juckreiz und die Schwellung
  • Spucke: Auch die eigene Spucke hat eine beruhigende und kühlende Wirkung, hilft aber nur vorübergehend.

Warum jucken Gelsenstiche eigentlich?

Damit die Gelse uns "aussaugen" kann sticht sie zu und injiziert Speichel in die Haut. Das macht sie, damit das Blut nicht gerinnt und sie mehr trinken kann. Auf die Proteine im Speichel reagiert der Mensch allergisch. Das verursacht die lästigen Rötungen, Schwellungen und den Juckreiz. Eigentlich sollte die Reaktion nach etwa einer Stunde wieder von selbst abklingen - nur wer kratzt verlängert den Prozess. 

"Die stechen immer nur mich"

Es ist tatsächlich wahr, das manche Menschen eher von Gelsen gestochen werden als andere. Grund ist der Anteil von Milchsäure, Ammoniak und Fettsäuren in der Haut. Diese entwickeln einen Eigengeruch, der Gelsen anzieht oder nicht. Hat die Gelse die Wahl, wird sie demnach den Menschen wählen, der ihr besser "schmeckt". 

Es gibt zahlreiche weitere Hausmittel, die gegen Gelsenstiche helfen sollen. Wie das bei Hausmitteln oft ist, ist die Wirkung nicht immer bewiesen. Ausprobieren kann aber nicht schaden. Mit dem Fingernagel in den Gelsenstich zu ritzen, ist jedoch nicht die beste Lösung. Das hilft nur kurz weil der Schwerz das Jucken übertönt. Die oberste Regel heißt trotzdem: Nicht kratzen!

 

 

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
elang (428 Kommentare)
am 31.07.2018 23:29

Was wirklich helfen soll ,,zurück Stechen ,,

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elang (428 Kommentare)
am 31.07.2018 23:21

Keine Gelsen,keine Wespen 🐝 keine Hitze angenehme Menschen,Klima sehr gut und keine Panikmache der Medien
G aus Tenerife

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 31.07.2018 19:55

Aussperren:

https://www.biber.com/artikel/1/904600/variables-moskitonetz-pes/

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 31.07.2018 20:42

In den Tropen ist ein Moskitonetz Pflicht, zumindest auf dem Land.

Im Hotel braucht man das nicht, da läuft die Klima-Anlage - und das Fenster wird nicht geöffnet.

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herst (12.757 Kommentare)
am 31.07.2018 18:53

Der gefühlte 150igste Tipp: Den Körper, Arme und Kopf dick mit Alufolie einwickeln...

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( Kommentare)
am 31.07.2018 17:49

Ein Haarföhn ist das am leichtesten verfügbare und günstigste Mittel, um die betroffene Stelle mit der Hitzemethode zu behandeln. Mehrmals draufblasen so heiss man es eben aushält und dann juckt der Stich tatsächlich nicht mehr und heilt im Nu!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 31.07.2018 17:23

Euceta Gel dick auf den Gelsenstich auftragen - mehr als 1 mm dick.

Nach 20 Minuten ist das Gel eingetrocknet, und der Juckreiz ist weg.

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kana (1.783 Kommentare)
am 31.07.2018 16:59

Was wirklich und am besten wirkt ist Pechöl, dies kaufte ich unlängst am Johannes Weg im Biohof Thauerböck.com. Pechöl drauf, Pflaster drüber und Jucken ist in ein paar Minuten Geschichte. Bienen oder Wespenstich ist es das selbe. Kostet nur ein paar Euro und hilft schon seit Jahrhunderten. Kommt nicht mehr aus meiner Haus Apotheke!

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( Kommentare)
am 31.07.2018 16:18

Noch ein achter Tipp, wenn man schon gestochen wurde:

mit Bite Away den Stich behandeln (https://www.konsument.at/gesundheit-kosmetik/bite-away-insektenstichheiler)

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 31.07.2018 17:31

Bite Away hilft ist aber für empfindliche Leute oder Kinder auch bei der geringeren Einstellung sehr unangenehm bis unmöglich da es gefühlt sehr sehr heiss wird.

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( Kommentare)
am 31.07.2018 23:23

1. Ich habe nicht behauptet, dass das Gerät für "jeden" geeignet sei!
2. die erhältlichen Schmieren können bei verschiedenen Menschen Allergien verursachen!
2. man sollte sie sich halt grundsätzlich nicht stechen lassen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.07.2018 15:22

und wenn es in der Natur passiert kann man den Stich mit Spitzwegerich , den man fast überall findet, einreiben

https://de.wikipedia.org/wiki/Spitzwegerich

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Punraz (295 Kommentare)
am 31.07.2018 14:46

Das einzige was meiner Meinung nach gegen einen Mückenstich wirklich wirkt, sind diese elektronischen Stichheiler (Bite Aw..), die mit Hitze (über 50*) das Gift neutralisieren.

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