Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Stress steigert Nahrungsaufnahme

12. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Stress steigert Nahrungsaufnahme
Heiß auf fette Nahrung Bild: (vowe)

Belastungen und Probleme können Männer dick machen.

Stress und Nahrungsaufnahme könnten in einem Zusammenhang stehen. Eine deutsche Studie bestätigte diese Annahme nun: Männer, die einem Stresstest ausgesetzt waren, aßen in der Folge deutlich mehr als Männer einer Kontrollgruppe.

Mobbing und Lärm als Faktoren

Psychosozialer Stress wird als ein wichtiger Risikofaktor für eine zu hohe Nahrungsaufnahme und in der Folge Übergewicht angesehen. Psychosozialer Stress meint den Stress, der durch das Umfeld der Menschen entsteht. Beispiele sind Mobbing am Arbeitsplatz, schwere Familienverhältnisse oder auch Lärmbelastung und Geldmangel.

Forscher aus Lübeck stellten für ihre Studie die Hypothese auf, dass psychosozialer Stress die Nahrungsaufnahme von Menschen beeinflusst und auch Einfluss auf das Energiegleichgewicht im Gehirn nimmt. Dazu führten sie eine Studie mit 14 gesunden Männern durch. Bei allen Männern wurden die Konzentration von Energieträgern (Stoffe, deren Energie für den Körper nutzbar gemacht werden kann) im Gehirn und der Gehalt von Stresshormonen im Blut gemessen. Ebenso wurde die Blutzuckerkonzentration bestimmt. Die Männer durften nach dem Test an einem Ess-Buffet so viel essen, wie so wollten – die Menge der verzehrten Lebensmittel und deren Energiegehalt wurden dann bestimmt.

41 Prozent mehr Nahrung

Es zeigte sich, dass der Stresstest bei allen Männern den Gehalt des Stresshormons Cortisol im Blut steigerte. Ebenso erhöhte sich der Fettgehalt der Kost um 25 Prozent, und die Lebensmittelzufuhr der durch den Test gestressten Männer stieg um 41 Prozent im Vergleich zu der Kontrollgruppe.

mehr aus Gesundheit

Welche Impfungen muss ich wann auffrischen?

Frühes Screening auf spinale Muskelatrophie hilft Kindern

Podcast: Was hilft bei chronische Schmerzen

Kreuzweh ade! Neue Therapien für Schmerzpatienten

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen