Rauchen ist schädlicher als Übergewicht
Wer darüber nachdenkt, mit dem Rauchen aufzuhören, sollte sich von einer möglichen Gewichtszunahme nicht abhalten lassen.
Obwohl auch Übergewicht mit Gesundheitsrisiken verbunden ist, überwiegt der gesundheitliche Nutzen durch einen Nikotinverzicht deutlich. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen US-Studie, die vor kurzem im "New England Journal of Medicine" erschienen ist.
Im Durchschnitt legen Ex-Raucher vier bis fünf Kilo zu, wenn sie konsequent auf Zigaretten verzichten. "Lange Zeit war unklar, ob dieser Effekt den Gewinn an Lebenszeit, der durch den Rauchstopp erzielt wird, teilweise wieder zunichte macht", so Claus Franz Vogelmeier, Pneumologe und Direktor an der Klinik für Innere Medizin des Universitätsklinikums Marburg. Diese Bedenken konnte die Studie jedoch zerstreuen.
Die US-Forscher griffen auf die Daten von großen Langzeitstudien zurück und verglichen die Krankheitsverläufe von rund 160.000 Menschen, für die durchgehende Angaben zu Gewicht, Rauchstatus und Gesundheit vorlagen. In durchschnittlich fast 20, manchmal sogar 30 Jahren der Nachbeobachtung ergab sich ein umfassendes Bild zu den Veränderungen, die ein Rauchstopp im Vergleich zu einer fortgesetzten Raucherroutine mit sich bringt.
Sterberisiko geringer
Eine Gewichtszunahme während des Nikotinentzugs blieb durchaus nicht ohne gesundheitliche Folgen. Das Risiko, einen Diabetes Typ 2 zu entwickeln, stieg in den sieben Jahren nach dem Rauchstopp zunächst an, fiel danach jedoch wieder ab. Wer aber mehr als zehn Kilo zunahm, hatte ein im Vergleich zu fortgesetzten Rauchern ein um 60 Prozent erhöhtes Diabetes-Risiko.
Unabhängig von der Gewichtszunahme lag das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, bei allen Ex-Rauchern deutlich niedriger als bei denjenigen Teilnehmern, die weiterhin zur Zigarette griffen. Auch das allgemeine Sterberisiko, in dessen Berechnung auch alle anderen Todesursachen eingingen, wurde durch den Rauchverzicht deutlich gesenkt. "Dieser Effekt stellt sich sehr rasch nach dem Rauchstopp ein und wird in den ersten zehn Jahren immer größer", so Vogelmeier. Dies gelte auch für andere internistische Erkrankungen wie Rheuma und Magen-Darm-Leiden, die bei rauchenden Patienten häufig deutlich stärker ausgeprägt seien.
Ich habe früher auch 1-2 Packungen am Tag geraucht, jahrelang bis ich die gesundheitlichen Konsequenzen auch gespührt habe. Allein beim Sport schaffte ich keinen Kilometer durchzulaufen, mir fehlte die Luft, die Kondi, alles! Dann der Raucherhusten in der Früh, mein Gott was man da seinem Körper alles antut. Nur um eine gewisse Sucht zu beruhigen, weil Genussrauchen war das schon lange nicht (bei den meisten ist es so und sie sehn es nicht ein). Hab zum Glück vor ca. 2 Jahren beschlossen aufzuhören. Hab dafür auch meine Ernährung umgestellt um eben das Problem mit der Gewichtszunahme zu kontrollieren und ich habe mir auch mit Smoksan geholfen. Im Endeffekt habe ich nur 1-2 kg zugenommen aber mit den Monaten hat sich das wieder abgebaut. Jetzt geh ich auch wieder laufen so wie früher einmal vor langer Zeit und laufe auch die 5km durch. Den Unterschied merkt man erst wenn man mal rauchfrei ist und was der Körper alles hergeben kann wenn er gesund ist.
rauchen ist nicht gut,weis auch der raucher.aber es kommt auf die Dosis an.wenn man viel am tag raucht (2packungen)kommt es zu gesundheitschäden.ich frage mich nur daß man gegen den Alkohol nicht wettert.weil viele und auch Ärzte Politiker usw.gern einen trinken.da kommt es auch auf das maß an.nur Alkohol nimmt man auch zum kochen.daher ist er wahrscheinlich nicht so verpönnt wie das rauchen.und den nikotin kann man nicht zum kochen verwenden.fakt ist,daß vor der eu nicht so eine Hysterie gegen das rauchen war.