Lausalarm! So behandeln Sie richtig
Läuse sind zwar hartnäckig und unangenehm, mit den richtigen Mitteln wird man sie aber auch ganz schnell wieder los.
In der Schule, im Hort und im Kindergarten heißt es jetzt wieder häufig: Wir haben Läuse! Wenn sich Kinder ständig am Kopf kratzen, kann das ein Anzeichen dafür sein. Die kleinen Tierchen sind hartnäckig und unangenehm, aber kein Zeichen mangelnder Hygiene. "Kopfläuse sind auf die menschliche Kopfhaut spezialisiert und überleben auch nur dort", sagt Raimund Podroschko, Vizepräsident der Österreichischen Apothekerkammer. "Haustiere übertragen daher keine Läuse, auch springen sie nicht von Kopf zu Kopf. Eine Übertragung erfolgt über den direkten Kontakt der Köpfe oder der Haare. Aus diesem Grund sind auch vorwiegend Kinder betroffen, da sie beim Spielen und Lernen ihre Köpfe zusammenstecken."
Wenn Kinder über eine juckende Kopfhaut klagen, sollte der Kopf an Schläfen, Nacken und über den Ohren – hier sind die Eier der Läuse (Nissen) gut zu finden – untersucht werden. Darüber hinaus können die nassen Haare über einem weißen Blatt Papier mit einem feinen Kamm durchgekämmt werden.
Fallen kleine gräuliche bis bräunliche Läuse darauf, hat sich der Verdacht bestätigt. Je früher ein Befall entdeckt wird, desto besser: Kopfläuse ernähren sich nämlich vom Blut der Menschen. Sie saugen das Blut aus der Kopfhaut und hinterlassen dabei ihren Speichel. Dieser ist für den unangenehmen Juckreiz verantwortlich, weswegen sich Betroffene auch ständig am Kopf kratzen.
Wichtig ist, dass man den Lausbefall sofort behandelt. "Kopfläuse verschwinden nicht von selbst. Verzichtet man auf eine adäquate Behandlung, können sich die Läuse ungestört vermehren und der Juckreiz verschlimmert sich. Das ständige Kratzen kann dann dazu führen, dass sich die Kopfhaut entzündet", sagt Podroschko.
Normales Shampoo reicht nicht
"Da Läuse am Haar haften und sich im Gegensatz zu Schuppen nur sehr schwer lösen, reicht ein normales Haarshampoo nicht aus", sagt der Apotheker. "Bei einem Lausbefall waschen Sie daher das Haar am besten mit einem geeigneten Lausshampoo oder Lausmittel aus der Apotheke und kämmen es mit einem Nissenkamm durch. Bitte beachten Sie dabei immer die Einwirkzeit." Nach der ersten Anwendung eines Lausshampoos können sich noch Nissen im Haar befinden. Daher sollte nach sieben bis zehn Tagen die Behandlung wiederholt werden, damit später geschlüpfte Larven abgetötet werden. Auch danach empfiehlt es sich, die Haare auszukämmen und auf Nissen sowie Läuse zu kontrollieren. Um einer Verbreitung der Kopfläuse vorzubeugen, sollten am besten alle Familienmitglieder auf Läuse kontrolliert und gegebenenfalls behandelt werden.
Andere Gründe für Juckreiz
Wenn nach der Behandlung mit einem Lausshampoo keine Besserung eintritt oder andere Körperstellen stark jucken, sollte man einen Arzt konsultieren, um die Ursachen abklären zu lassen. Schließlich existieren neben den Kopfläusen auch andere Parasiten, wie etwa die Krätzenmilbe, Filzläuse oder Kleiderläuse, die den menschlichen Körper befallen können. Die Krätze ist eine immer häufiger auftretende, ansteckende und stark juckende Hauterkrankung, die durch engen Kontakt übertragen wird und unbedingt von einem Arzt behandelt werden muss.
Zur Vorbeugung von Kopfläusen rät der Apotheker: "Wenn es im Kindergarten oder in der Schule Läuse gibt, können Shampoos oder Sprays mit Duftstoffen helfen, die Läuse nicht mögen – wie zum Beispiel Weidenrinde oder Lavendel."
es ist eine schand,daß es so etwas heutzutage noch gibt.da wir seife und Shampoo in überfluss in den Geschäften haben.
und den keuchhusten,haben die vielen gäste herein geschleppt.weil sie in ihren land keine Impfung haben.politiker wollten ja schon vor jahren,daß die Asylanten untersucht werden.und wer legte sich quer?die grünen.jetzt hat man den salat.