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Keuchhusten: Zahl der Fälle in Oberösterreich seit 2015 versechsfacht

Von Barbara Rohrhofer, 09. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Keuchhusten: Zahl der Fälle in Oberösterreich seit 2015 versechsfacht
Heftige Hustenanfälle Bild: Colourbox.de

Gegen Keuchhusten gibt es eine Impfung. Doch immer weniger scheinen sie in Anspruch zu nehmen, beziehungsweise den Impfschutz auffrischen zu lassen.

Denn in den vergangenen Jahren sind die Erkrankungsraten enorm gestiegen. Die Zahl der gemeldeten Keuchhustenfälle hat sich in Österreich fast verdreifacht. Wurden 2015 noch 579 Fälle gemeldet, stieg die Zahl im Jahr 2017 auf 1411 an. In den ersten beiden Quartalen von 2018 gab es bereits 716 Keuchhustenfälle in ganz Österreich. Insbesondere im Herbst und Winter häufen sich die Pertussis-Fälle.

Oberösterreich scheint von der hochansteckenden bakteriellen Infektionskrankheit besonders schlimm betroffen zu sein. "2015 wurden bei uns 46 Fälle von Keuchhusten gemeldet, 2017 waren es 222, und 2018 haben wir bereits 272 Fälle registriert", sagt Landessanitätsdirektor Georg Palmisano.

Lebensbedrohlich für Babys

Für Säuglinge stellt der Keuchhusten (Pertussis) eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung dar. Deshalb sind das Nachholen der Grundimmunisierung und die regelmäßigen Auffrischungsimpfungen für Kinder und auch für Erwachsene (alle zehn Jahre) sehr wichtig. Besonders dann, wenn sie mit einem Baby Kontakt haben, das noch nicht vollständig durch Impfungen geschützt ist. "Insbesondere Eltern, Großeltern, Geschwister, Babysitter, Tagesmütter sollten geimpft sein", rät Werner Zenz, Leiter des Referats Impfkommission der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde, in einer Aussendung.

Nebenwirkung: Krampfanfälle

Keuchhusten verursacht heftige Hustenanfälle zum Teil mit Erbrechen. Als Folge können Mittelohrentzündung, Lungenentzündung oder im Säuglingsalter Lungenversagen, Krampfanfälle, Atemstörungen und sogar Hirnschäden auftreten. Bei jugendlichen oder erwachsenen Patienten verläuft Keuchhusten häufig ohne typische Symptome. Betroffene glauben, unter einem grippalen Infekt mit einem hartnäckigen Husten zu leiden. Sie können so unbemerkt einen Säugling infizieren.

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3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
DJagerin (202 Kommentare)
am 09.10.2018 14:45

Die OÖN - offizielles Organ der Impfindustrie!😝😲

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Hanssauer (297 Kommentare)
am 10.10.2018 05:56

Impfgegner : offizielles Organ der Sarg und Rollstuhlmafia!

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 18.10.2018 12:47

Kaum eine Woche, wo nicht eine gaaaanz wichtige Impfung thematisiert wird.
Fällt Ihnen das nicht auf?

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