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Fünf Maßnahmen gegen Sodbrennen

Von B. Rohrhofer, 10. Oktober 2018, 08:02 Uhr
Nie wieder Sodbrennen
Sodbrennen kann einem die Lust aufs Essen verderben. Bild: colourbox

Morgen, Donnerstag, 11. 10., macht die Gesundheitstour der OÖNachrichten ab 18 Uhr mit einem brennenden Thema im Landeskrankenhaus Freistadt Station

Wenn sich nach dem Essen kein wohliges Sattsein breitmacht, sondern störendes Sodbrennen, kann das eine harmlose Sache sein – solange es nicht zu häufig vorkommt.

Denn daraus kann sich eine schmerzhafte Entzündung der Speiseröhre entwickeln. Immer mehr Menschen in Industrieländern leiden unter dieser sogenannten Refluxkrankheit, aus der in weiterer Folge auch Geschwüre entstehen können. Man sollte also möglichst bald etwas gegen das Sodbrennen unternehmen.
 

  • 1. Maßnahme: Sehr hilfreich gegen Sodbrennen ist es, einige Dinge vorerst einmal vom Speisezettel zu verbannen. Das sind zum Beispiel fette Speisen, Geselchtes und Süßigkeiten. Auch die üblichen Verdächtigen bei vielen Beschwerden, Alkohol (hier vor allem Hochprozentiges), Kaffee und Nikotin, sollten für einige Zeit gestrichen werden. Am Abend empfiehlt sich leichte Kost, nicht gleich nach dem Essen ins Bett zu gehen und wenn, den Oberkörper anfangs halb aufgerichtet zu lassen.
  • 2. Maßnahme: Nicht selten können Hausmittel das Sodbrennen zum Verschwinden bringen: rohe Kartoffelscheiben, Kartoffelsaft, Haselnüsse, Mandeln, Basilikum, ein Stück Weißbrot – alles gut kauen. Oder aber man besorgt sich in der Apotheke ein rezeptfreies Präparat, das die überschüssige Säure binden kann.
  • 3. Maßnahme: Hilft das alles nichts, ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Er wird eventuell eine Therapie mit Säureblockern beginnen, die oft auch als Magenschutz bezeichnet werden. Übergewichtigen Menschen wird von Medizinern zur Gewichtsreduktion geraten. Denn: Übergewicht führt nicht zwangsläufig zu Sodbrennen – es kann jedoch das Risiko für das schmerzhafte Brennen in der Speiseröhre erhöhen. Dass Übergewicht Sodbrennen verursachen kann, liegt am zusätzlichen Gewicht, das auf den Magen drückt. Dadurch entsteht wiederum Druck auf den Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre.
  • 4. Maßnahme: Zeigt sich keine Besserung, wird der Hausarzt an den Gastroenterologen überweisen, der eine Magenspiegelung vornimmt. Bei dieser Untersuchung können alle entzündlichen Veränderungen in der Speiseröhre gesehen werden.
  • 5. Maßnahme: Für eine Operation kommen nur etwa vier bis sieben Prozent der Betroffenen in Frage. Dabei wird das Verschlusssystem zwischen Magen und Speiseröhre wiederhergestellt.

 

Die Experten

Wenn der Magen brennt. Sodbrennen und Reflux: Am Donnerstag, 11. Oktober, dreht sich ab 18 Uhr im Landeskrankenhaus Freistadt alles um dieses Thema.

Die Experten: Primar Norbert Fritsch (Interne), Primar Michael Wacha (Chirurgie) und UNIQA-Vitalcoach und Sportwissenschafter Martin Denk werden alle Fragen zum Thema beantworten.

Eintritt frei: Nach dem Gesundheitstalk gibt es für alle Teilnehmer eine gesunde Jause.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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grenzwall (715 Kommentare)
am 12.10.2018 10:17

Kann nicht schaden, dann auch hier:
Was kann man gegen Sodbrennen tun?
Etwas ganz Einfaches,
ein Mineralwasser aus Sicheldorf (Nähe Bad Radkersburg) trinken.
Fast jeder Supermarkt verkauft das "Sicheldorfer."
Ich warte auf Reaktionen.
Und hoffentlich habe ich jetzt keinen Verkaufsboom ausgelöst. 😊

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( Kommentare)
am 11.10.2018 11:38

Wie es auch im Artikel steht, ist für mich Kartoffelsaft das sicherste Mittel gegen Sodbrennen.
Eine rohe Kartoffel raspeln, das geraspelte in ein feines Stofftuch (Taschentuch) und damit den Saft auswringen. Es ist nicht viel Saft, welcher gewonnen wird, der hilft aber umgehend.

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( Kommentare)
am 10.10.2018 08:42

am besten sofort zum Arzt gehen.

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