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Frisch und fesch durch die heißen Tage

Von Valerie Hader, 01. August 2018, 00:04 Uhr
Frisch und fesch durch die heißen Tage
Glow heißt das „Zauberwort“ – und meint das möglichst natürlich aussehende Strahlen der Haut. Bild: colourbox

Viel Feuchtigkeit, kühlende Masken und ein bisschen Schimmer-Puder: Visagistin Liane Ulrich weiß, wie man im Sommer (noch) schöner wird.

Gut gelaunt, entspannt vom Urlaub, und die Haut ein bisschen gebräunt: Die meisten Menschen gefallen sich im Sommer besser als im Winter", sagt Liane Ulrich, Visagistin in der Linzer Parfümerie Naegele und Strubell. Dennoch gebe ein paar Dinge, die man beachten sollte, wenn man auch bei 30 Grad und mehr gut und gepflegt aussehen will.
 

Gesichtsspray: Sofort frischer wird man auf jeden Fall mit sogenannten Beauty-Mists, sagt Liane Ulrich. Das sind spezielle Sprays fürs Gesicht, Mist bedeute auf Englisch Nebel. "Und genau so sollen sie wirken: zur Erfrischung für unterwegs oder gleich in der Früh zur Fixierung des Make-ups", sagt Ulrich. Achten solle man darauf, dass der Zerstäuber sehr klein ist, damit man nicht zu nass werde, und dass man genügend Abstand halte. Und noch ein Tipp: Den Spray im Sommer im Kühlschrank aufheben. Da kühlt er nochmal so gut.

Coole Masken: Kühlend wirken auch sogenannte Cooling Gels. "Diese Cremes spenden Feuchtigkeit nach einem Tag in der Sonne und beruhigen auch die Haut. Auch empfehlenswert im Sommer: Gel-Augenmasken, die man vor der Anwendung in den Kühlschrank gibt.

Beim Make-up heißt es: Weniger ist mehr. "Man will ja auf keinen Fall maskenhaft aussehen", sagt Ulrich. Deshalb rät sie zu ölfreien Produkten. "Die sind leicht pudrig und mattieren." Wer kein Make-up tragen will, kann zu getönten Tagescremes greifen. "Die gibt’s immer noch. Sie sind nicht so farbpigmentiert und gleichen trotzdem den Hautton gut aus", sagt Ulrich. Und mehr brauche man jetzt ja auch gar nicht.

Richtig zauberhaft wird der Teint mit Bronzing-Puder, "am besten sind jetzt solche mit leichtem Goldschimmer" , sagt die Expertin. "Damit bekommt man den sogenannten Glow. Das ist ja jetzt das Zauberwort und meint das möglichst natürlich wirkende Strahlen der Haut." Und so wird’s gemacht: "Wichtig ist, dass man den Puder nicht sofort nach dem Eincremen verwendet, denn der saugt sich sonst voll", sagt Ulrich. Besser erst Pflege- oder Sonnencreme ein bisschen einwirken lassen und danach das Puder mit einem größeren Pinsel großflächig auf die Gesichtskonturen auftragen. "Nicht ins ganze Gesicht, das wäre zu viel." Auch wie man den richtigen Ton findet, weiß Ulrich. "Ich mache immer einen Strich am Dekolleté. Dann sieht man gleich, ob die Farbe passt oder sich irgendwie ungut abhebt – oder vielleicht auch gar nicht zu sehen ist."

Rouge sei nach wie vor ein Thema, im Sommer aber nicht so wichtig – genauso wie Mascara. "Außer man will im Badeurlaub schon in der Früh gut ausschauen – dann sollte man natürlich zu einem wasserfesten Produkt greifen." Dasselbe gelte für Lidschatten: "Da gibt es mittlerweile Stifte, die sehr gut halten."

Bei den Nägeln gelte im Sommer: Erlaubt ist, was gefällt. "Immer wieder dabei sind aber fröhliche Rot- und Pinktöne, wer es ausgefallener mag, greift zu Gelb oder sogenannten Schwimmbadfarben, das ist reine Geschmacksache." Doch auch zartes Rosa liege im Sommer weiterhin im Trend.

Für Haut und Haare haben nach wie vor die altbekannten Regeln Gültigkeit: Nicht zu heiß duschen und den Körper auch von innen pflegen – und zwar mit guter Ernährung: "Also ausreichend Wasser trinken, viel Obst und nicht zu schwer essen", sagt Liane Ulrich. Die Haare wiederum nach dem Waschen kalt spülen, "das schließt die Keratinschicht und bewahrt den Glanz". Und noch einen Tipp hat die Schönheits-Fachfrau: "Ich schwöre auf Avocadoöl. Einfach auf die leicht feuchte Haut geben – das pflegt den ganzen Körper und hilft auch bei trockenen Haarspitzen."

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