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Fit und schön durch die Wechseljahre

Von Barbara Rohrhofer, 31. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Fit und schön durch die Wechseljahre
Wer sich regelmäßig bewegt, beugt den typischen Wechseljahrbeschwerden vor. Außerdem wirkt Sport wie ein Jungbrunnen. Bild: colourbox.de

Morgen kommt die OÖN-Gesundheitstour um 18 Uhr ins Salzkammergut-Klinikum Bad Ischl – Thema des Abends: "Wechseljahre und Osteoporose".

Die Wechseljahre sind für jede Frau eine neue Erfahrung und immer auch eine neue Chance – vielleicht auch, um in Bewegung zu kommen", sagt Margit Wachter, Sportwissenschafterin und UNIQA-Vitalcoach. Ein Drittel der Frauen spürt die Umstellung der Hormone gar nicht, ein weiteres Drittel hat leichte Probleme. Der Rest kämpft mit Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und ungewollter Gewichtszunahme.

Dreieinhalb Stunden pro Woche

"Neben gesunder Ernährung und ausreichender Entspannung empfehle ich in dieser Phase vor allem regelmäßige Bewegung. Sport ist auch dann noch hilfreich, wenn bereits Beschwerden bestehen. Er verlangsamt darüber hinaus auch Alterungsprozesse", sagt Margit Wachter. Damit die Bewegung ihre Wirkung zeigt, sollte man dreieinhalb Stunden pro Woche einplanen. "Eineinhalb Stunden für das Krafttraining, den Rest für Ausdauersport wie Laufen, Walken, Bergsteigen oder Wandern." Für das Krafttraining müsse man nicht unbedingt ins Fitness-Studio gehen. Übungen mit dem eigenen Körpergewicht (Liegestütze, Kniebeugen) und mit Therabändern würden die Muskulatur ebenfalls stärken.

Bewegung gegen Osteoporose

"Regelmäßiger Sport bringt zahlreiche Vorteile mit sich und wirkt besser als so manches Medikament. Er stärkt das Immunsystem und beugt Stoffwechselerkrankungen vor. Er erhöht außerdem die Ausdauer und versorgt die Organe mit Sauerstoff. Vor allem Krafttraining stärkt die Knochen und beugt Osteoporose vor", sagt Wachter. Außerdem mache Bewegung gute Laune, stabilisiere die Psyche und baue Stress ab, weil sie die Ausschüttung von Glückshormonen (Endorphinen) vorantreibt und jene von Stresshormonen wie Cortisol gleichzeitig bremst.

Video: Osteoporose-Präventionsübung

Gut für die Schönheit

Der Stoffwechsel beginnt in den Wechseljahren anders zu arbeiten und verlangsamt sich. "Der Körper benötigt nun weniger Energie und setzt trotz gleichbleibender Ernährungsgewohnheiten durch die Hormonumstellung vor allem an Hüfte, Bauch und Po sehr viel schneller Fettpölsterchen an." Sport helfe, den Stoffwechsel anzuregen und somit das Übergewicht zu regulieren. Man fühle sich gesünder, fitter und jünger, außerdem steige die Konzentration und sinke die Müdigkeit. Aktivität sei gut fürs Gehirn und halte auch mental fit. Also nichts wie rein in die Turnschuhe.

Video: Primar Wolfgang Baschata zum Thema Wechsel

 

Gesundheitstour in Bad Ischl

Wechsel und Osteoporose: Morgen, Donnerstag, 1. Februar, dreht sich ab 18 Uhr im Salzkammergutklinikum Bad Ischl alles um diese beiden Themen.

Die Experten: Primar Wolfgang Baschata, Leiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Bad Ischl, Primar Peter Panholzer, Leiter des Instituts für Nuklearmedizin am Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck und Margit Wachter, Sportwissenschafterin und Vitalcoach beantworten alle Fragen.

Eintritt frei: Nach der Veranstaltung gibt es eine gesunde Jause.

Video: Primar Peter Panholzer zum Thema Osteoporose

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